Beiträge von Jimina

    Hallo :)

    Ich weiß nicht wohin so richtig mit der Frage, vllt passt es hier?

    Ich bin auf der Suche nach 2 neuen, gut zu reinigenden, Hundekörbchen. Wir sind gerade in die neue Wohnung gezogen und ich möchte jetzt mal in neue Hundebetten investieren.

    Kriterien wären:

    sie müssen einen Rand haben!

    Gut zu reinigen, am besten für die Waschmaschine oder abnehmbarer Bezug.

    bequem! Eine einfache orthopädische Liege o.ä. steht meinen Hunden nicht an :D

    Für die Seniorin gut gepolstert damit keine Liegestellen entstehen.

    Material nicht zu "kalt", also abwischbar ist zwar schön, aber meine Hunde mögen den kaltes Kunstleder etc. nicht gern.

    Kein Holz oder Rattan, das wird angenagt.

    Bei Anju und mir gings ja jetzt nicht wirklich ums rennen, sondern ums ziehen beim Wandern. :)

    das Problem ist bei einem Hund, der es nicht von sich aus anbietet, ist ein Wandertempo idR nicht schnell/reizvoll genug um ihn in den Zug zu bekommen.

    Das stimmt.

    Ich brauche mit meinem zb alleine gar nicht im Zug los.

    Er hat es die ersten Jahre nicht gelernt und ihm fehlt die Motivation fürs stumpfe Laufen.

    Wenn ein Hase vorweg geht, dann läuft es ganz okay, aber kein Vergleich zu Hunden deren Passion das Ziehen ist.

    Ihm ist das zu langweilig, er will schnüffeln und Jagdreize abchecken.

    Dafür haben wir keine Probleme mit der Leinenführigkeit :D

    Und zum Spruch, dass das Leben mit einem unfreundlichen Hund angenehmer ist... so einen - Verzeihung - Stuss kann nur jemand schreiben, der noch nie auch nur einen normalen Tag mit einem solchen Hund verbracht hat.

    Menschen können nicht hellsehen. Damit die Umwelt versteht, dass ein Hund unfreundlich ist, muss erstmal was passieren und das will niemand. Ich kann damit im Alltag problemlos leben, aber das Leben wäre um Welten einfacher, wenn die Jungs die "Hallo Welt, ich mag dich" Attitüde des Quietscheentchens hätten. Und die Leute da draußen halten nicht Abstand und nehmen ihre Fiffis zurück, weil sie wissen, dass die Hunde mit Vorsicht zu genießenen sind oder weil etwas passiert ist, sondern weil ich mir auf meinen Gassistrecken einen gewissen Ruf erarbeitet habe, der dafür sorgt, dass ich und meine Hunde nicht belästigt werden.

    Danke.

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    Unabhängig davon, dass mir egal ist welchen Hund sich die TE holt, weil nicht mein Problem, finde ich das dreist den Menschen gegenüber, die tatsächlich einen schwierigen(schlecht anpassbaren) Hund haben und sich jeden Tag aufs neue bewähren müssen, Tränen und Schweiß vergießen.

    Das ist nämlich überhaupt kein Spaß, sondern bestimmt uU den ganzen Alltag.

    Wenn natürlich Bedarf an einem unfreundlichen Hund da ist, gibt es genug Orgas, die sich freuen wenn einer ihrer Schützlinge ein neuen zu Hause findet.

    in Lissabon gab es mitten in der Stadt voll viele große Rassehunde.

    Obwohl dort teilweise kein einziges Stück Grün ist, sondern nur eingezäunte kleine Hundeareale mit Kies oder Sandboden (gruselig).

    In den 4 Tagen haben wir:

    3 dt. Schäferhunde

    3 riesige Weimaraner

    1 Airdale Terrier

    2 Doggen

    1 Dobermann

    2 Zwergschnauzer

    2 Franz. Bulldoggen

    Viele dicke Labradore :D

    Und einige (ehemalig) port. Straßenhunde

    Ich glaube fremde Orgas haben im Zweifel genug mit den eigenen Fällen zu tun.

    Ich will nicht schwarzmalen, aber es scheint gerade an jeder Stelle zu brennen bzgl falscher Vermittlung und die seriösen Orgas kommen gar nicht mehr hinterher.

    Fragen kostet natürlich nichts, ist echt eine verfahrene Situation für die es wahrscheinlich keine kurzfristige optimale Lösung gibt.

    Im Hundesport "muss" man praktisch 2 Hunde haben, es gibt eben dieses Alter wo der 1. Hund noch relativ fit ist, aber nicht mehr für den Hundesport "nutzbar". Das kann auch mal eine Spanne von ca. 5 Jahre umfassen. Wenn ich keinen Hundesport betreiben würde, hätte ich wohl nur einen Hund

    Und was macht man dan mit dem Hund, der nicht "nutzbar" ist? Lässt man den dann zuhause, oder nimmt man ihn mit und sperrt ihn in eine Box? Im Auto? Oder auch mit einem älteren Hund, der noch nie aktiv war in der Sportart?

    Soweit ich das lese hier im Forum, ist man ja z.B. im Rettungshundesport viele Stunden am Stück an einem Tag unterwegs. Und auch mehrmals die Woche.

    das weiß ich nicht, ich mache keinen Rettungshundesport.

    Meine ältere Hündin nehme ich entweder mit zum Training und mache vorher oder nachher mit ihr was am Platz, oder lasse sie zu Hause. Länger als 2h geht das Training aber nicht.

    Zum Turnier bleibt sie meistens daheim oder ich nehme sie mit und gehe zwischendurch mit ihr (wenn es zu lange dauert)

    Ich hab ja nur temporär 3 Hunde: da wären meine 7jährige Hündin und dazu regelmäßig ein Pflegehund. Das ist dann natürlich kein Welpe, aber was dosiertes Kennenlernen von diversen Dingen, Erziehung, Belastbarkeit angeht, durchaus vergleichbar. Und dazu ab und an den 11jährigen Rüden meiner Eltern. Und ich muss ehrlich sagen, so schön ich ein großes Rudel um mich herum finde, bin ich doch froh, wenn der dritte Hund dann wieder zu Hause ist.

    Aber: ich hab halt auch eine Wohnung ohne Garten und bin auch alleine für die Hunde verantwortlich. Zu jeder Löserunde müssen also alle Hunde mit oder ich geh einzeln, wenn ich für die große Runde raus fahre, müssen auch alle Hunde mit oder einer bleibt allein. Grad jetzt, wo der Rüde teils extrem langsam durch die Gegend schaukelt und der aktuelle Pflegi quasi keine vorhandene Impulskontrolle hat, ist das echt anstrengend. Das geht mal 1, 2 Wochen, aber das ist dann nicht wirklich erfüllend und meine Hündin kommt dann definitiv zu kurz. Und um einen Großteil der Gänge einzeln zu machen, da fehlt mir trotz Teilzeitarbeit die Zeit.

    Würde ich Haus mit Garten haben, wo halt auch einfach mal einer der Hunde nen reinen Gartentag hätte oder ich zumindest zum Lösen nicht extra raus müsste, wäre das schon mal was ganz anderes. Wäre dann das Feld noch direkt vor der Tür, so dass ich da Gassi gehen könnte ohne zig Radfahrer, anderer Hunde etc., dito.

    So wie ich jetzt lebe, mit Wohnung ohne Garten in der Stadt, finde ich 2 Hunde das Maximum, wenn die Hundehaltung noch Spaß machen soll und nicht nur in reines Planen und Management ausarten soll.

    Bei einem passionierten Jagdhund kommt halt noch dazu, dass es sehr lang dauern kann, bis man überhaupt einigermaßen entspannt spazieren gehen kann.

    Das ist auch mein Empfinden. Alleine und der Lohnarbeit nachgehend, sind 2 Hunde in der Großstadt für mich die Grenze der Belastbarkeit. Allerdings ist davon auch 1 Hund schwierig und braucht sehr viel Management.

    Wenn ich mich richtig erinnere gab es bei dir RafiLe1985 Probleme mit der Hausgemeinschaft?

    Was mir extrem auffällt: mit einem Hund an der Leine wird im Treppenhaus nett geguckt, ich kann easy vorbeilaufen, Hund etwas abchirmen.

    Mit 2 Hunden wird schon etwas komisch geguckt "die seltsame Hundetante". Ausweichen wird schon schwieriger, ich lasse die Hunde dann immer absitzen, eine Frau im Haus hat auch große Angst vor Hunden.

    Mit 3 großen Hunden endet wohl gemeinhin die Toleranz der meisten Menschen :ugly: eine Wohnung mit 3 Hunden in der Stadt finden? Nahezu unmöglich.

    Im Hundesport "muss" man praktisch 2 Hunde haben, es gibt eben dieses Alter wo der 1. Hund noch relativ fit ist, aber nicht mehr für den Hundesport "nutzbar". Das kann auch mal eine Spanne von ca. 5 Jahre umfassen. Wenn ich keinen Hundesport betreiben würde, hätte ich wohl nur einen Hund xD