Beiträge von MyAussie

    Hallo,

    Ich hätte da eine sehr theoretische Frage. Habe in der Zeit meiner Hundehaltung sehr viele unterschiedliche Ernährungsweisen kennengelernt bzw zum Teil auch nur darüber gelesen. Unterschiedlicher könnten sie nicht sein, alleine schon das Stichwort bedarfsgerecht, Zusätze von künstlichen Dingen. Die einen viel Fleisch die andern füttern Berge an Reis und kaum Fleisch…..alle Hunde scheinen wenig auffällig zu sein. Das Fell glänzt, der Output stimmt…die Welt scheint in Ordnung.

    So, ab wann wäre eine Fehlernährung an den Laborwerten zu erkennen. Gibt ja doch viele HH die regelmäßig checken lassen. Denke ich an Menschen, bin selber etwas gut im Futter ( hüstel) dauert das seeeehr lange bis Labor eine z.B Erhöhung Fette usw anzeigt. Wie ist das bei Hunden?

    Ein spannendes Thema welches mich auch immer umtreibt.

    Intakter Rüde der derzeitwenig Kontakte bekommt, bzw kurze Kontakte bekommt. Es läuft immer nach dem gleichen Schema ab, Mädels und kastrierte Rüden, er hat nur Hintern / Geschlechtlichkeiten im Kopf. Drei Sekunden Kontakt und schon kommt ein lass es, von mir. Wobei er nicht aufreitet oder ähnliche Dinge macht, aber Hintern abschlecken tät man gern ausgiebig wenn mal eine Dabliebe 🤔

    Leider habe ich wenig Plan wie ich das ändern kann, war auch schon auf der Suche nach HT der da mal drauf schaut, hört mir ja keiner zu müsste immer durch die Gruppenstunde und im Kreis laufen usw. Hätte es gern gewusst wie ändern, besser gemacht als Mensch. So bleibt oft nur, wir lassen es, weils keinem was bringt.

    Es gibt aber sooooo viele, die sich GAR KEINE Gedanken über die medizinische Versorgung gemacht wird.

    Da stehen Menschen bei uns in der Praxis, haben kein Geld für die Behandlung des Tieres, das jetzt krank ist. Es wird gefeilscht um jeden Cent… aber im selben Atemzug wird über ein neues Pferd berichtet, dass gekauft werden soll oder die selben Menschen kommen nächstes mal mit noch nem Welpen an. Der kranke Hund zu dem Zeitpunkt immernoch nicht vernünftig versorgt, aber „der frisst ja noch“.

    Auch immer schwer zu verstehen… da gibts jeden Schnickschnack die 20 igste Leine, zig Geschirre der Farbe wegen usw für den jungen Hund. 10 Jahre später möchte man selbigen Betrag nicht ausgeben um Vorsorge usw zu betreiben.

    Wie lange wir uns aufwändige Behandlungen in der Humanmedizin leisten können, ich frage mich wie lange noch? Je mehr Möglichkeiten in der Diagnostik entstehen um so mehr wird sie abgefordert. Ja abgefordert, viele die sich mal das Knie o.ä. prellen, da muss die aufwändigste Technik her. Es wird einfach viel mehr erwartet und abverlangt.

    Nächster Punkt, es stehen nicht mehr an jeder Ecke Nachfolger für die Praxen, bei TÄ ebenso. Daher bleibt manchmal nix anderes als sich zusammenzulegen. Immer weniger haben mehr Lust auf eine längere Arbeitszeit als viele andere. Nebenbei, die Arbeitszeit erstreckt sich nicht nur auf die Zeit die vorn an der Tafel steht. Großer Faktor die Bürokratie, um 17 Uhr heimgehen und an nix mehr denken bis morgen früh, wollen immer mehr leben und lassen sich halt lieber anstellen. Fährst heim und gut, daheim wartet Familie.

    Ein guter TA… gegen Ende eines Hundeslebens sind sie es, die helfen zu entscheiden.

    Mein TA kennt uns, kennt mich kennt meinen Hund. Die medizinische Versorgung ist das eine, mein TÄ kann mitunter mich einschätzen, wie weit ich gehen kann, oft ist doch der Todeszeitpunkt eines sehr alten Hundes mit unter abhängig was kann der HH noch mit „kann“. Da heißt es nicht nur einen Fall zu behandeln …

    Bin bei jedem Hund total am A….h und Gottfroh um meine TÄ, die ins Haus kommt, für die letzte Zeit, mich mit begleitet. Selbstredend sorge ich unterm Hundeleben für ein gewisse Treue, sie gehört dazu und ich möchte sie nicht missen 🥰ich kann mich auf sie verlassen, zumindest war das die letzten 17 Jahre so.

    Bemühe mich. Wir haben einen Filmausschnitt von zwei Rüden angeschaut, wie es manchmal halt so ist, fehlen ein paar Sekunden bis man die Kamera draufgehalten hat.

    Zu sehen waren zwei Rüden, einer der Ohren angelegt hatte, vieles rückwärts gerichtet zu sehen war, Gähnen, züngeln, Pfote anheben usw. Dinge die einfach dem Beschwichten zugeordnen sind. . Der Rüde auf den anderen Seite nahm sich einfach nicht zurück, blieb bei drohen fixierend großmachend. Mir wurde erklärt, dass übermäßig verwöhnte Hunde sich einfach anders verhalten.( nicht zurücknehmen?)

    Hunde normal denDruck da auch rausnehmen wenn der andere schon mit erhoben Händen dasteht. Wäre ev mal ein Thema ausgelagert, mich würde das schon sehr interessieren.

    Bin nur einfach HH, aber ich fand’s einfach logisch und nein das war war kein HT vom alten Schlag usw.Mit entsprechender Methode.

    Ev ist es auch ein Thema wer Druck ausübt? Ob HH weiß was er tut, auch in Richtung den HUnd lesen kann.

    Druck Punktgenau :) auch wieder loslassen kann? Blöd wenn halt einer nachbaut was ein andere vorturnt und nicht weiß um was es geht. Auch ein Punkt dann in den huschus. Nicht alle HT unterrichten in Richtung Hund beobachten.

    Kannte ein HT die einen Hund der den Druckpunkt eben nicht nahm als der andere schon ewig beschwingt hat…einen verwöhnten Rotzaff.