Beiträge von MyAussie

    Finde das Thema sehr interessant

    So wie das für das verstehe, reden HH eher so im sozialen miteinander mit dem Hund. Weniger in Trainingssituationen?

    Andere HH texten ihre Hunde bei guten Leistungen mit „verbalen Lobworten“ voll. Finde ich viel gruseliger. Einfach weil es oft voll künstlich klingt, überdreht, qietischig, nicht authentisch usw. Redet man daheim aufm Sofa über den z.B. Sonnenuntergang mit dem Hund. Wobei ich nicht totreden meine, so dass der Hund nicht schlafen/ ruhen kann. In Ruhe hat er ja eh Ruhe.Vermutlich wird man da viiiiel eher sich selbst sein. So wie der Hund den HH vom ganzen Tag über kennt. Keine gestellten Situationen.

    Ich schweige gerne. Hunde sind für mich auch kein Ersatz für Menschen. Daher würde ich nie auf die Idee kommen denen meinen Tag zu erzählen oder so was.

    Kommandos sage ich allerdings oft schon in ganzen Sätzen verpackt. "Kommt Mal bitte raus da!" zum Beispiel.

    kommt drauf an auf was man abzielt. Manches Gerede hat Absicht, hat Auswirkungen auf den Hund , welches man haben möchte.

    Nur weil man mit dem Hund auch mal faselt, hat das nix mit Ersatz für Menschen zutun. Finde ich merkwürdig der Gedanke.

    Empfinde meinen Hund immer als sehr angenehmen Gespärchspartner.

    Er weiß wenn’s er morgens vor dem Gassi gern mal eilig wäre, dann steht Fraule vor dem Spiegel und überprüft ihr Outfit. Frag ihn regelmäßig ob wir so aus dem Haus können, frag ihn dann auch ob der Schal zur Mütze passt 😂

    Och und die Zustimmung , einmalig, er ist ja ein Rüde und da Seh ich echte Parallelen in der Männerwelt schnauft tief durch, legt sich hin und verdreht die Augen. Komisch nur, dass der Hund einem ein verzücken in die Augen bringt, bei der Männerwelt nervt das doch eher.

    Da darf man dem Hund dann auch ein verzücktes Lächeln schicken 😍

    Ansonsten habe ich schon derart viele Dinge aus dem Hundewesen gehört. Nicht ansprechen daheim, nicht mal anschauen bzw nur wenn man was von ihm möchte. Der nächste meint ich solle säuseln und beinahe singend mit dem Hund reden. Ehrlich von solchen Dingen habe ich derart die Nase voll. Hunde sind schlau genug um zu erkennen wie der HH tickt, da brauchst kein verstellen. Rede selber mit ihm wenn ich Lust drauf habe, fertig, wenn er nicht grad sowieso schläft.

    Beim Gassi, weniger genieße die Ruhe höre den Vögeln zu…aaaah, wobei ich da vor die Anordnungen, auch ein zwei drei Worte vorschalte. Bin sonst mega hart ihm Befehlston.

    Kein Hund macht sich soviel Kopf wie Mensch

    Mir ging’s in erster Linie z.B um „Hundesprache“ , solche Dinge die sich lehren lassen. Klar könnte jeder der sich ein Hund ins Haus holt, zuvor nen Stapel Bücher wälzen. Kenne aber genug Leute die durch zuviel „Meinungen“ zumindest was Methode angeht, eher total verunsichert sind.

    Es gibt Dinge die sich in der Theorie lernen / anschauen lassen. Klar kann man das auch selber, wobei ich bei guten HT einfach mehr sehe, als bei andern HT.

    Unwissenheit der HH, nehm mich nicht aus. Frag mich seit Jahren, was den die vielen HT da so unterrichten. Schade, oder?

    Die wenigsten , zumindest die ich kenne, machen nicht s in die Richtung, wenn dann nur beiläufig in der Stunde. Kurz , weil da laufen ja noch zig andere im Kreis. Rückfragen stören den Ablauf der Stunde. Es fehlt gänzlich der Theorieteil, da sollte man anfangen. Dabei kann man das so toll über, Videos online auch schon was zeigen, besprechen , wiederholen, neue HH aufmerksam machen auf so manche Dinge. Eine gewisse Regelmäßigkeit an Unterrichtstunden in der Theorie.

    Es werden Methoden gezeigt unterschiedlich in ihrer Art und Denke des HT. Das war’s oft.

    Selber entscheiden und fertig. Ist der Hund erstmal da wird man schnell feststellen, dass es täglich mehr werden die ihren Senf zugeben. Gefragt oder auch nicht.

    BeiErziehungsthemen geht das nämlich grad so weiter, tgl tauchen HH auf die in Erziehungsthemen lauter Kleine Wissenschaftler sind.

    Dein Hund, dein Weg

    Bin das Wagnis eingegangen einen älteren Hund mit einem Welpen zu vergesellschaften. Nach dem Tod seines langjährigen Partners.

    Der Opi war ein sehr netter Hund, ob er den Welpen für sich gebraucht hätte, fraglich. Der Kleine durfte aber immer schön bei ihm schlafen. Wobei der Kleine den Kontakt suchte, sehr sehr sehr wenig der Opi selber.

    Gab nie ein Problem , der alte Herr schlief sehr viel und so gab s für den Kleinen einfach auch nix anderes. War schon fast langweilig hier 😂 Der alte Herr gab iw automatisch die Richtung vor.

    Einzig beim Knabbern seines Kauzeugs, da musste der Kleine weichen, sonst gabs einen wirklichen heftigen Blick Hat aber in deren Kommunikation locker ausgereicht. Der Opa kaute gefühlt ewig, der Kleine auf Distanz auf seiner Decke. War quasi Training für umme

    Ich denke sehr gern an diese Zeit zurück, bin dem mittlerweile verstorben alten Herren sehr dankbar für seine Zeit hier.

    Der Kleine ist mittlerweile Erwachsenen und lebt alleine hier. Ob’s je einen zweiten Hund gibt, fraglich, ich glaub ich würde zu sehr vergleichen.