Im Endeffekt ist es nur Leinenhandling. Wer nur das Ende von 20m Schleppleine festhält, schreit ja nach einer Verletzung (bei sich selbst oder beim Hund, sogar mit Rückdämpfer). Entweder man wickelt auf und ab oder man lässt die Leine wirklich schleppen. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Flexis, aber nur bei halbwegs leinenführigen Hunden, die nicht ständig reinrennen. Davon abgesehen, dass man imo mit der Flexi am wenigsten Kontrolle über den Hund hat.
Beiträge von Vrania
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Ich finde das sitzt wirklich gut. Ja, wenn der Rückensteg noch 1-2cm länger wär, würds wahrscheinlich noch hübscher aussehen, aber rein funktional sitzt das total okay vom dem Bildern her.
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Er hat keine Tollwut und ist auch nicht aggressiv, sondern völlig drüber und gestresst so wie das klingt. 🤷♀️
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Ob ich jetzt ausspucken und DANN kommen einzeln sicher auftrainiere oder "komm zu mir und lass das was du gerade spannend findest in Ruhe" kommt aufs Gleiche raus. Ich baue beides positiv auf und generalisiere es 🤷♀️ Dass du anders arbeitest, ist mir schon klar.
Ich würde es übrigens IN der Situation genauso machen, zum Hund gehen und mitnehmen oder locken. Mir ging es darum, dass der TE die Erwartungshaltung hat, dass der Hund ein Signal "einfach so" in jeder Situation umsetzen kann, auch wenn das nicht trainiert wurde 🤷♀️
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Auf das Andere gehe ich besser nicht ein, aber dein Beispiel mit dem Schnalzen und der Kastanie ist super, um zu erklären, wo das Problem ist.
Er kennt das Signal. Bei geringer Ablenkung und in gewissen Situationen. Das heißt absolut nicht, dass er es überall umsetzen KANN! Signale müssen ausführlich generalisiert werden - das heißt in ganz ganz vielen Situationen, mit langsam steigender Ablenkung, in verschiedenen Positionen (also von dir), auf verschiedenen Untergründen und zu verschiedenen Uhrzeiten. Der Hund muss erst LERNEN, dass Schnalzen immer das Signal fürs Herkommen ist. Und er muss durch den ganzen Lernprozess entsprechend motiviert sein. Weil er drinnen ein Verhalten mit Trockenfutter "gelernt" hat, heißt das noch lange nicht, dass du das Verhalten dann draußen auch abrufen kannst, wenn die Motivation zu fressen absolut nicht vorhanden ist. Deswegen hilft es auch mit verschiedenen Belohnungen zu arbeiten.
Wenn ein Hund einmal das Konzept gelernt hat, Sachen gut zu generalisieren, wird es einfacher, dann muss man den Zirkus nicht mit jedem neuen Signal so ausführlich machen. Aber für mich klingt es halt so, als würdest du viel zuviel verlangen und den Misserfolg dann auf irgendeine Art von Eigensinnigkeit schieben, wenn es in Wirklichkeit nur schlechtes/unzureichendes Training ist.
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Also so oft wie Terri-Lis-07 Schnauzer empfiehlt empfehle ich keine Pinscher 😂 (nur ein Scherz, natürlich empfiehlt man immer, was man selbst gut kennt und passend findet)
Ich find ja so oft empfehle ich die garnicht ( zumal es ja meist eher ein "kann man drüber nachdenken" als ein "ja passt super" ist).
Aber bei 3 Varietäten klingt das wahrscheinlich nach mehr.
Stimmt :) War auch nicht ganz ernstgemeint, nur ein Scherz, aber dieses "könnte vielleicht auch passen, falls xy..." hab ich jetzt einfach mal dazugezählt. Ich empfehle auch nicht ständig Pinscher, passiert halt hin und wieder, dass sie ganz gut zu den Wünschen passen könnten, aber die Leute sie nicht auf dem Schirm haben.
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Also so oft wie Terri-Lis-07 Schnauzer empfiehlt empfehle ich keine Pinscher 😂 (nur ein Scherz, natürlich empfiehlt man immer, was man selbst gut kennt und passend findet)
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Danke wildsurf , sehr interessant.
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Golden ticken in der Arbeit in gewissen Punkten etwas anders, das muss ein Trainer berücksichtigen
Interessant, magst du da was Näheres zu sagen? Ich habe bisher nur mit ein paar Assistenzhundeazubis dieser Rassen gearbeitet (kein Dummytraining), aber da waren die individuellen Unterschiede deutlich größer als die zwischen den Rassen.
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Weiss einer eine Seite wo man selbstgestaltete runde Klettpatches mit 8 cm Durchmesser bestellen kann, auch wenn man nur 1 Exemplar benötigt?
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