Danke für deine Mühe Momo und Lotte 🫶
Beiträge von Vrania
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Kann jemand ruhige, nicht total überlaufene, möglichst flache Gassistrecken in Remscheid oder Wuppertal empfehlen?
Flach haben wir hier nicht so viel. Aber schön gibt‘s!
Wie lang soll die Strecke sein? Darf es ein zwischendurch Anstiege geben? Muss es eher asphaltiert sein oder darf‘s auch mal über Stock und Stein gehen?
Und wegen überlaufen: sag mal Wochentage. An Wochenenden ist es oft etwas kritischer mit der Ruhe.
Super ist z.B. in Lüttringhasen (Remscheid) starten, da bei Dirostahl z.B. (oder man startet in Herbringhausen, da ist ein Parkplatz gegenüber einer Gärtnerei, dann hat man sich etwas Anstieg gespart) und von dort aus den kleinen Pfad an der Gärtnerei vorbei Richtung Wefelpütt, zur Rechten kommt dann mein Traumhaus, das mir einfach nicht verkauft wird, weshalb du den Eigentümer böse angucken solltest. Du biegst wieder rechts ab und kommst dann auf die obere Ebene meines Lieblingswaldes. Wenn du die Ebene nicht verlässt, kannst du da eben und unaufwändig ein mal im Kreis laufen und verläufst dich nicht, wobei verlaufen da wirklich am meisten Spaß macht, dafür hat man aber auch ein bisschen hoch und runter.
Das klingt schonmal super, danke. Hast du ne Idee wie lang die Runde ungefähr ist? Ich versuche gerade meine Mama nach einer OP wieder ein bisschen fit zu machen, deswegen möglichst flach und nicht ewig weit oder zumindest mit Bänken. Asphaltiert muss nicht sein. Wochentage sind fein :) Meine Hündin findet andere Hunde jetzt im Alter einfach überflüssig, deswegen bin ich so ein bisschen planlos, wo man ihr Stress durch tausende Hundebegegnungen ersparen kann und ich trotzdem meine Mama mitschleppen kann.
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Kann jemand ruhige, nicht total überlaufene, möglichst flache Gassistrecken in Remscheid oder Wuppertal empfehlen?
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Absurd die Haltung von einem Listenhund mit der Anschaffung eines Hundes zu vergleichen, der niemals schmerz- und angstfrei leben können wird.
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Ich hab jetzt ein Martingal vom GalgoStore gekauft und es wirkt ein kleines bisschen härter und robuster als das von Wakakan. Da hatte ich ungefähr vor einem Jahr eins gekauft, das jetzt ziemlich ausgeblichen ist und kleine Löchlein im Stoff bei dem Ding zum Verstellen bekommt. Es ist aber auch dauerhaft getragen/genutzt worden. Mal schauen, ob das jetzt ein bisschen länger hält.
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Der hier wird oft empfohlen
https://www.alsa-hundewelt.de/waw-rckdmpfende-leinenverbindung
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Die Angst davor, dass sowas mit einem einfachen Attest wie meinem in großem Stil ausgenutzt werden könnte, halte ich für unrealistisch. Sonst wäre das schon häufiger vorgekommen, die letzten 10, 20 Jahre. Und ich denke zudem, würde sowas tatsächlich gehäuft vorkommen mit dem Attest, dann würden Mitarbeiter sich spätestens dann auch auskennen, eben weil sie dann auch öfters damit zu tun hätten. Dass Mitarbeiter keine Ahnung davon zu haben scheinen zeigt doch auch, wie selten offenbar jemand überhaupt mit so einem Attest vorbei kommt.
Ein weiterer Punkt aus meiner Sicht ist, dass jemand der Ängste hat, oder Panik, Trauma, oder andere psychische Gründe, dem wird eine stressige unerzogene Kläffertöle keine Hilfe unterwegs sein sondern nur Stressfaktor. Das werden Menschen mit Einschränkungen schon auch selbst merken können. Ein Hund der mir nicht hilft, weil er unterwegs ein reiner Stressfaktor ist, ich ständig gucken müsste das er nirgends hinpinkelt, das er nicht kläfft und die Mitmenschen nicht belästigt; Sowas ist gar nicht erst als Unterstützung zu gebrauchen.
Auch wenn mir z.B. die reine Anwesenheit eine Hilfe ist und er keine speziellen Aufgaben bräuchte, würde das trotzdem keinen Hund betreffen der mich zusätzlich stressen würde. Und ich würde davon ausgehen, dass andere Menschen mit Einschränkungen das auch selbst merken und erkennen, dass eine unerzogene Kläffertöle oder ähnliches keine Hilfe ist.
Und ehrlich gesagt fände ich diese ESA Sache vom Grundgedanke her gar nicht so schlecht, da betreffende Hunde dann auch wenigstens eine Art Grunderziehung bekommen. Eben um sich z.B. in der Öffentlichkeit zu benehmen, und solche Dinge. Gerade das hat man ja bei einem einfachen Attest vom Arzt eben nicht gewährleistet. Das es eben nicht geschützt zu sein scheint und es keine Standards gibt, ist die andere Sache. Aber grundsätzlich ja nicht verkehrt, dass ein support dog zumindest die notwendigen Benimmregeln in der Öffentlichkeit gewährleistet hätte.
Ich glaub auch nicht, dass das Leute mit Erkrankungen mit ihren nicht erzogenen Hunden ausnutzen. Ich glaube, dass das Leute, die einfach nur ihren Hund mitnehmen wollen, ausnutzen. Es gibt genug Ärzte, die einem jeden Wisch unterschreiben. Und es geht auch um den Schutz der Hunde, gar nicht nur darum, ob sich der Hund daneben benimmt. Wie oft ich komplett gestresste Hunde in unpassenden Situationen sehe, geht auf keine Kuhhaut. Die meisten Leute merken das halt nicht oder finden es sogar süß. So Dinge wie eine gesundheitliche Eignung und regelmäßige Untersuchungen, Weiterbildungen, ein Höchstalter, Ausschluss von Qualzuchten kommen ja auch noch dazu, die bei Assistenzhunden aus gutem Grund verpflichtend sind.
Und die Angst, dass sowas ausgenutzt wird, ist sehr real. Das passiert in den USA und das passiert hier. Gerade vor ein paar Wochen war ein deutsches Video viral, in dem sich munter darüber ausgetauscht wurde, wie man seinen Familienhund ins Kino oder in Geschäfte schmuggeln kann. Da fielen auch Tipps wie eine Kenndecke kaufen, sich ein Attest holen, den Hund als ESA oder Assistenzhund ausgeben.
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Vor allem, für welchen "Zweck" denn überhaupt? Auf Basis von Kulanz irgendwo mitdürfen? Das kann eine Hundeschule weder beurteilen noch befähigt eine grundsätzliche Eignung einen Hund dazu mit den zahlreichen Situationen klarzukommen, in die er auf Basis von so einem Schrieb gebracht werden könnte. Zumal ja nichtmal Hundetrainer eine einheitliche Ausbildung durchlaufen müssen und es in den Bereich selbst für Familienhundetraining zahlreiche schwarze Schafe gibt.
Das ist einfach alles nicht realistisch umsetzbar und öffnet Missbrauch dieser Optionen Tür und Tor. Ich gönne es wirklich jedem von Herzen, dass er seinen Hund mitbringen darf, wenn ihm das hilft. Aber die Folgen solcher halbgaren Wege für Menschen mit tatsächlichem Assistenzbedarf (und da redet man ja nicht selten von lebenswichtigen Aufgaben des Hundes) sind einfach Mist.
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Es gibt in Deutschland endlich auch die rechtliche Anerkennung für andere Arten von Assistenzhunden und zertifizierte Prüfstellen sowie einen offiziellen Patch und eine Anerkennung
Wo denn
BBG und AHundV. Die Anerkennung erfolgt über entsprechende Landesstellen, die man auf der Seite des BMAS findet.
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Ein sogenannter PSB Assistenzhund (also ein Assistenzhund für psychische Erkrankungen) muss für die Prüfung einige spezifische Hilfeleistungen können. Nur begleiten ist keine Option. Und so oder so muss man mindestens 60 Trainingsstunden (bei einem zertifizierten Trainer - den es aktuell nicht gibt) absolvieren und die entsprechenden Eignungen nachweisen. Das ist also eine teure, mühsame Sache. Für 4x in X Jahren wird das wohl kaum jemand in Anspruch nehmen. Und das ist ja auch nicht der Gedanke eines Assistenzhundes. Ein Assistenzhund ist ein medizinisches Hilfsmittel, das die behinderungsbedingten Nachteile einer Person mitigieren soll.