Ich persönlich blocke nicht, wenn es nicht sein muss. Mein “weicher“ Hund reagiert sofort mit Meideverhalten und Beschwichtigung, egal wie unscheinbar und geringfügig meine Bewegung ist. Das als “nette“ Methode zu verkaufen, ist insofern imo falsch.
Ich finde es jetzt nicht per se schlimm, Patricia McConnell arbeitet ja zB viel mit Blocken... und wird hier ja auch gerne mal als Lektüre empfohlen, auch von mir. Ich halte auch viel von ihr. Blocken ist auch bestimmt eine sinnvolle, artgerechte Form zu kommunizieren.
Aber sie ist nicht freundlich. Ich persönlich arbeite lieber mit positiver Verstärkung als mit negativer, wenn es möglich ist. Und gerade eine Sache wie an der Leine gehen kann man hervorragend positiv aufbauen. Man darf halt Blocken nicht nur neben Strafen wie Leinenrucks oder Anschreien stellen, sondern auch neben positive Alternativen.