Würde ich so nicht zu 100% unterschreiben. Ich denke schon, dass es Entwicklungssprünge gibt (bei Hündinnen eben oft in der Läufigkeit). Bei Enya war bzw ist es auf jeden Fall so, dass man jedes Mal gemerkt hat, wie sie erwachsener geworden ist. Nicht unbedingt von einem Tag auf den anderen, aber schon innerhalb von ein paar Tagen. Bei Murphy war es zum Beispiel vor ein paar Monaten tatsächlich von heute auf morgen so, dass er draußen konzentrierter wurde und sich nicht mehr so leicht ablenken lies... Klingt blöd, aber das war eine wirklich merkliche Veränderung ohne Anlass. Insofern denke ich schon, dass es grundsätzlich möglich ist, dass Verhaltensänderung durch Reifeprozesse in relativ kurzer Zeit stattfinden. Ansonsten stimme ich euch schon zu, Unverträglichkeiten, das Jagdinteresse oder auch Schutztrieb, werden sich in den allermeisten Fällen schon vorher durch diverse kleine Zeichen ankündigen, die Otto Normalhundehalter nicht sieht. Insofern kann mal bestimmt nicht davon reden, plötzlich einen "ganz anderen Hund" zu haben. Aber dass Veränderungen relativ schnell und teilweise heftiger oder in anderer Ausprägung als gedacht kommen, kommt definitiv vor.
Beiträge von Vrania
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Die SL die ich kenne, sind alle etwas sehr stumpf und im Denken nicht ganz flott. Im bewegen auch nicht.
Witzig, empfinde ich hier überhaupt nicht so. Ich kenne viele Retriever als Assistenzhunde, üblicherweise Showlinien und die sind definitiv motivierte, nette Hunde, die gut mitdenken, aber auch gut abschalten können. Aber ich glaube, das ist bei denen halt echt eine Frage der Haltung, der durchschnittliche Retrieverhalter ist glaub ich eher die Familie, die einen nebenbei Hund sucht, der außer 3 Mal täglich um den Block keine Bewegung bekommt und nicht gefördert wird. Die werden dann in der Tat fett und (sorry) dumpf im Schädel.
Beim Dummytraining haben wir mehrere Retriever aus Showzucht, die sind alle motiviert und konzentriert bei der Sache und leben fürs Apportieren. Ein AL Labbi ist auch dabei, der ist deutlich ernsthafter, allerdings auch deutlich reservierter Menschen gegenüber. Auf Hunde würde er generell gerne verzichten. Und der ist echt immer auf 180, kann draußen gar nicht entspannen (was sicher auch an der unerfahrenen Ersthundehalterin liegt). Kann ein Einzelfall sein, ich kenne sonst persönlich nur einen anderen AL Labrador, der ähnlich ist. Für mich wärs ein toller Hund, aber es fühlt sich für mich fast wie eine andere Rasse an.
Und dann sind da noch die beiden Assistenzhunde in Ausbildung bei meiner Hundetrainerin. Die beiden Goldies sind aus Dual Purpose Zucht mit arbeitenden Eltern. Ich bin echt schwer verliebt in die beiden. So motivierte Hunde, die einem alles recht machen wollen, durch nichts aus der Ruhe zu bringen sind und trotzdem richtig Dampf haben. Die würde ich sofort nehmen, auch wenn meine Vorliebe eigentlich in Richtung verrückte Hummel geht.
Was allerdings die riesigen Showgoldies mit Watschelgang angeht, ich gehe regelmäßig mit einem spazieren und übe mit ihm so die Basics (Leinenfühigkeit etc). Der Kerl ist echt nett, aber eine Schlaftablette vor dem Herrn und er ist mit ca. 1 Jahr ein echter Riese. Der hat auch nen ganz merkwürdigen Eiergang, ist allerdings auch der Inbegriff eines Showgoldies, riesig, massig (nicht fett, eher dünn} und fast weiß
Den würde ich geschenkt nicht nehmen und der ist echt das Gegenteil von den Goldies bei uns im Dummytraining.
Vermutlich gibt es unter den Showgoldies einfach auch eine riesige Bandbreite an Charakteren und Eigenschaften. Ich glaub da muss man sich einfach Züchter/Linien anschauen. Aber auf Teufel komm raus eine Arbeitslinie nehmen, wenn man eigentlich nur einen netten Hund für Spazierengehen und ein bisschen Dummytraining will, muss man sicher nicht. Wobei ich das jetzt aber auch nicht schlimm fände, ein Arbeitslinien Labbi ist kein Monster und auch kein Mali, der ist immer noch eher unter den problemloseren Hundetypen zu verorten. Allerdings sollte man sich schon überlegen, ob man wirklich Lust hat, dem Hund immer die Möglichkeit zum ernsthaften Arbeiten, auf welche Art auch immer, zu bieten. Und die meisten Retriever brennen halt fürs Dummytraining, ich würde keinen (schon gar nicht AL) halten wollen, wenn ich da nicht sicher dauerhaft Bock drauf hätte.
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Wenn die Katze auf den dösenden/schlafenden Hund springt, dann reagieren die meisten Hunde aufgrund von Erschrecken mit Abschnappen.Ich würde mal behaupten, dass das sehr wenig mit "Jagdhund" zu tun hat.
Meine Hündin ist ein kroatischer Mischling, Aussehen kommt nach dem kroatischen Schäferhund, also habe ich mich, bevor sie zu uns kam, sorgfältig über Hütehunde, Verhalten und Probleme kundig gemacht.
Ja, sie hat Anteile eines Hütehundes, mit denen wir arbeiten mussten.
Aber, sie ist ebenso ein Vollblutjagdhund, was ich mir weder gewünscht hatte, noch war ich darauf vorbereitet.
Sie geht auf Spur und Sicht, sie stöbert, sie hetzt und sie rennt. Wie hat einer so schön geschrieben, sie würde rennen bis sie tot umfällt.Sie jagt Katzen, wenn diese in unseren Garten kommen, was die meisten vernünftigen Katzen schon lange nicht mehr machen.
Als sie etwa ein Jahr hier war, habe ich meinen Kater im Alter von 7 Wochen als Notfall aufgenommen und, mit Hilfe eines Trainers (und vielen Bauchschmerzen meinerseits) mit meiner Hündin zusammengeführt.Es dauerte ein paar Wochen, dann hatte sie verstanden, dass dieses Exemplar zum Rudel gehört und seither wird er kompromisslos beschützt.
Er darf alles bei ihr, ich hätte das vorher nie geglaubt.Aber, vor einiger Zeit ist er mal unglücklich vom Kratzbaum gesprungen/gefallen, auf die schlafende Kira. Wir waren beide anwesend, keiner hätte das so schnell kommen sehen können oder gar reagieren.
Sie schreckte aus dem Schlaf und schnappte sofort ab. Hat ihn zum Glück verfehlt, dann erkannt wer es ist und es war wieder in Ordnung.Heißt, auch wenn man anwesend ist, kann das passieren und es passiert nicht heftiger oder öfter bei Jagdhunden, gerade dieses Abschnappen, wenn Hund im Schlaf gestört wird, ist für alle Rassen typisch.
Ansonsten sind die Katzen natürlich mit Kira allein, wenn wir auswärts sind, bis auf die ersten Wochen, wo wir gemanagt haben.
Ich halte es für absolut unrealistisch, da über viele Jahre jedes Mal trennen zu wollen.
Ein Restrisiko bleibt immer, darüber muss man sich im Klaren sein, wenn man Katze und Hund zusammen hält. Das hat meiner Meinung nach aber eher weniger mit DK / spezialisiertem Jagdhund zu tun, sondern viel mehr mit der sorgfältig ausgeführten Sozialisation der beiden.Ich laste meine Vollblutjagdhündin übrigens gut aus, bilde ich mir zumindest ein.
Trotz Anfänger und Nichtjäger.
Allerdings muss ich auch ehrlich sein, gezielt ausgesucht hätte ich mir das nicht.
Weil es natürlich dadurch auch Einschränkungen gibt.Ich habe 3 Kinder groß gezogen und muss einer der Vorschreiberinnen zustimmen, im Alter der Kinder des TE hätte ich das zusammen mit der Auslastung meiner Hündin nicht hinbekommen.
Das wäre mir zu viel gewesen.Nun zum DK.
Lange bevor mein erster Hund einzog, hatte ich einen Nachbarn, der Jäger war.
Er zog in die Doppelhaushälfte neben uns ein, da waren meine Kinder klein, ich hatte zu der Zeit eine Katze, ein wirklicher Wildfang.
Als der Jäger einzog, brachte er 2 DK's mit, Mutter und Tochter.Bis dahin kannten beide nur den Zwinger, nicht das Leben im Haus.
Im kleinen gemeinsamen Garten war eine Zwingeranlage nun nicht mehr wirklich erwünscht, also "mussten" die beiden Hündinnen ins Haus einziehen.Wir hatten einen Balkon/Terrasse, die über die gesamte Hausbreite verlief, nur abgetrennt mit einem niedrigen Geländer.
Meine Katze war gewohnt, nach drüben zu spazieren, war bei den Vormietern erlaubt.
Die Hunde waren gerade erst ein paar Tage da, wir hatten bereits mit dem Mann gesprochen, dass unsere Katze da einige Gewohnheiten hat und ihn gebeten, die Tür anfangs geschlossen zu halten und sie sofort nachhaltig zu vertreiben, wenn er sie sieht.
Sie konnte leider auch von draußen auf diesen Balkon klettern, daher hatten wir es nicht in der Gewalt, sie daran zu hindern.Kurz darauf erzählte er uns, relativ fassungslos, dass unsere Katze doch "irgendwie" rein gekommen wäre, wie selbstverständlich durch's Zimmer gelaufen wäre und gleich mal an den gefüllten Hundenapf gelaufen wäre.
Beide Hunde sahen zu, ließen sie fressen und von da an war geklärt, wer das Sagen hatte.
Auch in den darauf folgenden Jahren konnte meine Katze dort weiter ein und aus gehen, ohne dass einer der beiden Hunde je etwas unternommen hätte.Die Mutterhündin verstarb nach 2 Jahren und um die Tochter kümmerte ich mich in den darauf folgenden Jahren recht häufig.
Immer wenn der Nachbar in Urlaub fuhr oder anderweitig "verhindert" war.Das war die ruhigste, liebenswürdigste Hündin, die ich je erlebt habe.
Sie war übrigens genauso glücklich mit meiner (älteren) Mutter, es reichte ihr schon, wenn sie bei ihr auf dem Balkon liegen durfte.Auslastung?
Ja, sie war "mal" bei der Jagd dabei, sehr oft lag sie aber nur unterm Hochstand oder wartete im Auto.
Ab und an eine Nachsuche, Gassi oder sonstige Beschäftigung gab's nicht.Es sei denn, meine Mutter oder ich kümmerten uns um sie.
Sie war genügsam, froh um jede Aufmerksamkeit, forderte aber nichts ein.
Eine Seele von Hund, die glücklich über die vom TE beschriebene Auslastung gewesen wäre.Es kommt sicher auf das einzelne Individuum an, aber nicht jeder DK ist automatisch eine Granate, die bei nicht jagdlichem Einsatz durchdreht.
Die Katze ist nicht auf den Hund gesprungen, sondern vorbei gelaufen. Und nein, das war auch kein Erschrecken, sondern ein reagieren auf das vorbeihuschen der Katze. Der Hund hat auch nicht nur abgeschnappt. Wie gesagt, ich halte das nicht für die Norm, ich behaupte nur, dass das Risiko mit einem Jagdhund größer ist. Und ja, du hast Recht, ein Restrisiko gibt es immer, wenn man Hund und Katze zusammen hält bzw zusammen allein lässt. Ich würde von meinen 3 Hunden allerdings nur einen guten Gewissens mit den Katzen allein lassen. Wenn man Hund und Katze hat, die sich wirklich mögen, statt sich nur zu tolerieren, ists natürlich nochmal was anderes und das Risiko geringer. Bei meinen wirds allerdings über gegenseitiges Ignorieren nie hinaus gehen (ich hab allerdings auch nur Tierschutz Hunde, die nicht als Welpe einzogen und vorher keine Katzen kannten).Ansonsten sehr informativ, was du schreibst.
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Also plötzliche Änderungen gab es bei Enya schon, im Sinne von Entwicklungsschüben. Die kamen tatsächlich bisher bei jeder Läufigkeit und mehr oder weniger von jetzt auf gleich. Was nicht heißt, dass ich mit diversen Entwicklungen nicht gerechnet hätte, sie kamen einfach zeitlich innerhalb von wenigen Tagen.
In erster Linie wäre da die Verträglichkeit. Bis zur ersten Läufigkeit hat sie alle Hunde geliebt, danach war sie deutlich reservierter. Mit der nächsten Läufigkeit wurden Hunde dann ganz uninteressant, bis auf einige wenige Ausnahmen. Sie ist jetzt 2,5 und ich rechne eigentlich damit, dass sie eventuell auch noch unverträglich mit Hündinnen wird. Bisher findet sie Hunde nach dem Kennenlernen okay, lässt sie dann aber links liegen und hat durchaus Tendenzen eine kleine Zicke zu sein.
Seit der vorletzten Läufigkeit ist sie plötzlich sehr kuschelig, das war vorher echt überhaupt nicht der Fall und das änderte sich auch mehr oder weniger von jetzt auf gleich.
Bei Murphy merke ich deutliche Tendenzen, dass er irgendwann unverträglich mit Rüden werden könnte. Er spielt gerne den kleinen größenwahnsinnigen Macho, versucht zu begrenzen und würde mobben, wenn er darf. Deswegen arbeiten wir vor allem am Gehorsam bei Hundebegegnungen. Es würde mich kein Stück wundern, wenn er "plötzlich" anfängt richtig unverträglich zu werden. Bis dahin gibt's zu Übungszwecken weiterhin kontrollierte Kontakte mit ausgewählten Hunden, aber ich rechne jederzeit damit, dass sein noch spielerisches Verhalten in Mobbing oder Aggression kippt.
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Nein - oft wird schon das "hochdrehen" als negativ empfunden und es wird dringend davon abgeraten.
Ich habe schon sooo oft gehört, dass jeder Terrier, der im 1. Lebensjahr hochfährt, zwangsläufig zum Duracell-Hasen wird
(auch von einem eigentlich guten Trainer...)Ich persönlich sehe es wie Du:
Hochdrehen ist für mich okay, wenn die Rahmenbedingungen stimmen (insbesondere "konzentriertes hochdrehen" bei Suchspielen usw.) - ÜBERdrehen vermeide ich.Viele Grüße
SandyOkay, DAS habe ich so tatsächlich noch nie gehört. Aber wie bei allem, gibt es halt Leute, die solche grundsätzlich richtigen Richtlinien übertrieben ernst nehmen (zB dass Welpen, gerade von Rassen, die zum Überdrehen neigen, vor allem im ersten Jahr "nur" Ruhe lernen sollen). Die sagt man halt so pauschal dahin und die sind grundsätzlich auch sinnvoll, wenn man sie nicht als heilige Anweisungen nimmt. Natürlich darf ein Welpe auch mal aufdrehen und wild spielen und seine verrückten 5 Minuten bekommen, natürlich darf man auch mit dem Welpen üben und die Welt erleben. Aber es gibt immer so Leute, die solche Aussagen nehmen und nicht nur wörtlich nehmen, sondern sogar noch mehr auf die Spitze treiben. Das ist natürlich Blödsinn.
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Danke, genau das war gemeint :)
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Ich bin eher von diesen kleinen Pansenstücken, die man als Kauartikel bekommt, ausgegangen.
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Ich würde sagen: entspann dich. Einen Hund zu haben, ist (zumindest für mich) das Schönste auf der Welt. So schwarz wie alles gerne gemalt wird, ist es nicht und ihr habt doch ziemlich optimale Bedingungen.
Die allermeisten Hunde können es problemlos lernen, einige Stunden allein zu bleiben... Und 4 Stunden sind jetzt echt nicht viel. Hunde, die das nicht können, sind wirklich die absolute Ausnahme oder haben es einfach nicht vernünftig gelernt. Außerdem habt ihr doch sogar die Möglichkeit den Hund mit zur Arbeit zu nehmen (und für einen kleinen Begleithund ist es ganz sicher kein Problem, einmal die Woche ein paar Stunden Zug zu fahren, schon überhaupt nicht, wenn er es als Welpe lernt).
Ich kann gut verstehen, dass ihr bei dem Tierheim Hund, den ihr zuerst bekommen habt, unsicher geworden seid.... Es ist nicht witzig, wenn der als nett angepriesene Hund plötzlich anfängt gegen einen zu Schnappen oder die Katzen anzugehen, schon gar nicht, wenn noch ein Kind im Spiel ist. Ich habe selbst eine ähnliche Erfahrung gemacht.
Meine erste Hündin, ein Hollandse Herder Mix aus dem Tierheim, war einfach toll. In Retrospektive betrachtet war es recht mutig, uns so einen Hund zu geben, als Familie ohne Hundeerfahrung, bei der ich (mit 12 Jahren) die Hauptbezugsperson für den Hund werden sollte. Aber das war damals in Frankreich und die nahmen es nicht so genau mit der Vermittlung. Sie war echt der tollste Hund der Welt und zwar nicht gerade einfach, aber sie hat mir viel beigebracht und hat Gott sei Dank nie Aggressionen gegenüber Menschen gezeigt.
Meine zweite Hündin hat mich dann trotz 10 Jahren Hundeerfahrung anfangs zum Verzweifeln gebracht. Sie wurde mir auch als "eigentlich nett, aber nicht erzogen" vermittelt. Ich wusste, dass das so nicht ganz stimmt, habe aber 1a unterschätzt wie heftig sie sein kann. Als sie das erste Mal nach uns geschnappt hat, war ich schon gestresst. Als sie das erste Mal die Katzen killen wollte, weil sie beim Fressen in den selben Raum gekommen ist, war ich schockiert. Und als sie versucht hat den Pudel unserer Nachbarn zu zerlegen, war mir wirklich klar, was ich da für ein Kaliber an der Leine habe. Wäre ich Ersthundehalter gewesen, hätte ich sie abgegeben, ohne Frage.
Der Punkt ist aber, das läuft nicht immer so. Es gibt ganz tolle Tierschutz Hunde und es gibt wahnsinnig tolle Welpen vom Züchter. Wenn ihr euch eine unkomplizierte Rasse und einen seriösen Züchter aussucht, vorher ein paar gute Bücher lest (ich empfehle Patricia McConnell - Das andere Ende der Leine, Karen Pryor - Positiv verstärken, sanft erziehen (bzw generell fast alles von ihr, wenn du Englisch sprichst) und speziell im Hinblick auf Welpen Social, Civil and Savvy von Laura Vanarendonk Baugh, leider auch nur auf Englisch) und du dir eine gute Hundeschule oder einen guten Trainer für ein paar gute Ratschläge für die erste Zeit suchst, bin ich eigentlich überzeugt davon, dass ihr das super hinkriegt.
Und ja, es gibt auch die super unkomplizierten, netten Hunde im Tierschutz. Ich würde dir raten, dir gute Tierheime/Tierschutzvereine empfehlen zu lassen, mit denen andere gute Erfahrungen gemacht haben. Ich habe mit meinen aktuell 3 Hunden alles durch, die super kompetenten, ehrlichen Tierschutzvereine und die schwarzen Schafe, die einfach nur ihre Hunde an irgendwen loswerden wollen und jeden Mist erzählen würden. Ein gutes Indiz ist meistens, wenn auf der Homepage nicht alle Hunde als lieb, nett, unkompliziert beschrieben werden, sondern auch klar die möglichen Baustellen angesprochen werden.
Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du dich irgendwann durchringen kannst, es wieder mit einem (passenden) Hund zu versuchen. Sie bereichern das Leben schon sehr.