Beiträge von Vrania
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Dass die Leute immer abhauen, wenn sie nicht die Antworten kriegen, die sie hören wollen...
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Er war nicht geeignet? 😂 Ach was. Ich behaupte vor allem auch die Trainerin war nicht geeignet. Und ich behaupte einen BFH selbstausbilden zu wollen ist ein MEHR als ambitioniertes Unterfangen 🙈
Die Assistenzhundetrainerin, die schon wirklich viiiele Hunde gut durch die Prüfung gebracht hat, bei der ich gelernt habe, hat keine BFH (weder als Selbst- nocht als Fremdausbildung) ausgebildet, weil IHR das zu heiß war... die Anforderungen sind so extrem hoch in Österreich und ganz ganz viele Hunde von professionellen Trainern schaffen es nie bis zur Qualitätsprüfung.
Das war von vorn herein zum Scheitern verurteilt.
Danke für die Info Caissa :)
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Naja gut, wenn man meine gesamten Beiträge gelesen hätte, hätte man wohl gemerkt, dass das keinesfalls meine Intention ist. Aber es gibt halt Hunde, die sehr sensibel sind, wenn man mal VERSEHENTLICH eine widersprüchliche, menschliche, eventuell bedrohende Körpersprache hat (also sich zum Beispiel drüber beugt und Patpat auf den Kopf macht) und solche, die damit tendenziell besser umgehen können und nicht gleich ne Sinnkrise kriegen. Und da sehe ich einfach eher nen Labrador als einen Pudel oder nen Hütehund. Und was wäre die Alternative? Einen Mali vorzuschlagen, weil der wahrhaft ist und dem Menschen direkt zeigt, dass das so nicht geht? Oder einen Bichon, der bei sowas unters Bett flüchtet und 2 Tage nicht wieder rauskommt?
Dass man seinen Hund nicht zu bedrohen hat und was der TE falsch gemacht hat, wurde ja schon lang und breit von etlichen Leuten inkl mir erklärt. Inklusive der Empfehlung sich im Umgang und der Körpersprache schulen zu lassen, bevor man überhaupt drüber nachdenkt, wieder einen Hund anzuschaffen.
Und ja... "angeblicher" Labbimix.
Das ganz grundlegende Problem dabei ist:
Mensch hat (noch) keine Ahnung, vielleicht auch eine vollkommen falsche Vorstellung von Hunden (Rangkämpfe, Thron, Weltherrschaft, immer schön hart durchgreifen) und obwohl so etwas absolut kein Hund mitmachen müssen sollte, kommt: "Hey, nimm doch n Begleithund oder n Labbi oder Goldi - die lassen sich das gefallen!" (Denn das ist die Aussage solcher Kommentare. "Mach's dir einfach. Die schnappen nicht so schnell und leiden eher unauffällig vor sich, anstatt Konter zu geben.")
Ich bekomm da regelmäßig die Krise, wenn ich das lese - egal, welche Rasse oder Gruppe genannt wird.
Äh ja. Nein. Das habe ich absolut und genau gar nicht gesagt. Wenn du meine Beiträge gelesen hättest, wüsstest du das auch. Davon abgesehen habe ich das mit dem Labrador nur deswegen reingebracht, weil plötzlich von allen Seiten Begleithundrassen empfohlen wurden. Und meine Aussage war auch nicht "mit dem kannst dus ja machen, der wehrt sich nicht", sondern "lern zum Thema positive Hundeerziehung und Körpersprache und DANN such dir einen Hund, der nicht super sensibel ist und eben NICHT total drunter leidet, wenn du dich doch mal unbewusst für den Hund komisch verhältst."
Es ist halt nunmal niemand als Profi vom Himmel gefallen und jeder lernt mit seinem ersten und (und eigentlich mit jedem) dazu. Da ist es aus meiner Sicht deutlich besser, wenn man einen Hund einer Rasse nimmt, wo eben NICHT gleich alles aus irgendeinem Grund eskaliert, wenn man was falsch macht.
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Sollst du auch gar nicht 🤷♀️ Ich habe nur in beiden Beiträgen, die ich hier im Thread zum Thema Labrador geschrieben habe (glaub nicht, dass ich es vorher irgendwann schonmal erwähnt habe 😂), dazugesagt, unter welchen Umständen ein Labrador passen könnte. Und halt, dass ich nicht verstehe, warum EHER Begleithundrassen für diesen speziellen Fall pauschal empfohlen werden, weil ich durchschnittlich eben schon für sensibler halte.
Ich habe nur schon öfter hier gelesen, dass jemandem zum Labrador geraten wird, der halt Anfänger ist. Und da ist ein Labrador imo schon eine gute Wahl. Aber trotzdem tauchen (gefühlt) immer Leute auf, die dann schreiben, was ein Labrador doch für ein kompliziertes, sensibles Tier ist und dass das gar nicht geht.
Natürlich gibt es Rassen, die tausendmal weniger sensibel im Bezug auf ihren Menschen sind. Aber die sind dann halt auf andere Weise komplizierter. Ein gewisses Maß an Sensibilität macht es ja auch für alle Beteiligten deutlich einfacher. Ich empfinde Labradore als gute Mischung aus robust und sensibel/leichtführig.
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Warum fühlen sich eigentlich alle immer so angegriffen, wenn man einen SHOWLINIEN Labrador als relativ unkomplizierten Hund beschreibt?
Weil das immer den Beigeschmack von "Nimm nen Labbi, der kann sich nicht wehren wenn du ihn quälst" hat. (Nein, Lenti das ist kein Seitenhieb gegen dich, das ist was Allgemeines) Das Problem, dass ein Hund sich gegen die unfaire/grobe/falsche Behandlung gewehrt hat, lösen zu wollen indem man einen wehrloseren Hund vorschlägt hat ein sehr übles G'schmäckle.
Davon abgesehen, war das hier doch ein angeblicher Labbi-Mix. Insofern...

Naja gut, wenn man meine gesamten Beiträge gelesen hätte, hätte man wohl gemerkt, dass das keinesfalls meine Intention ist. Aber es gibt halt Hunde, die sehr sensibel sind, wenn man mal VERSEHENTLICH eine widersprüchliche, menschliche, eventuell bedrohende Körpersprache hat (also sich zum Beispiel drüber beugt und Patpat auf den Kopf macht) und solche, die damit tendenziell besser umgehen können und nicht gleich ne Sinnkrise kriegen. Und da sehe ich einfach eher nen Labrador als einen Pudel oder nen Hütehund. Und was wäre die Alternative? Einen Mali vorzuschlagen, weil der wahrhaft ist und dem Menschen direkt zeigt, dass das so nicht geht? Oder einen Bichon, der bei sowas unters Bett flüchtet und 2 Tage nicht wieder rauskommt?
Dass man seinen Hund nicht zu bedrohen hat und was der TE falsch gemacht hat, wurde ja schon lang und breit von etlichen Leuten inkl mir erklärt. Inklusive der Empfehlung sich im Umgang und der Körpersprache schulen zu lassen, bevor man überhaupt drüber nachdenkt, wieder einen Hund anzuschaffen.
Und ja... "angeblicher" Labbimix.
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Man muss ja auch mal ehrlich zu sich selbst sein. Eine längere Nase (und das ist ja DAS Ding, an dem noch die meisten rumdoktern, die die Rassen "retten" wollen) sieht nett aus und täuscht vor, dass man ja eh was macht. Aber an den Deformationen im Hund ändert das halt wenig bis gar nichts.
Meine Meinung ist, dass diese Rassen nicht zu retten sind und ein komplettes Verbot (natürlich mit Bestandsschutz) die einzige Lösung ist.
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Schade. Aber ich dachte mir schon fast, dass da nichts mehr kommt.
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Warum fühlen sich eigentlich alle immer so angegriffen, wenn man einen SHOWLINIEN Labrador als relativ unkomplizierten Hund beschreibt? Ja, es gibt welche, die sind auch sehr aktiv und freuen sich wirklich zu arbeiten. Aber auch die sind mit regelmäßigem Dummytraining und Kopfarbeit ausgelastet. Das ist im Vergleich zu dem, was man bei anderen Rassen leisten sollte, echt machbar, wenn man auch nur ein bisschen Einsatz bringt.
Aber es gibt auch jede Menge dödelige Schnarchnasen, die mit dem Mindestprogramm, das JEDER Hund bekommen sollte, wirklich völlig zufrieden sind. Die Gefahr, dass einer von denen Aggression als Konfliktlösungsstrategie einsetzt, geht gegen 0. Die sind mehr als happy, wenn sie in der Familie ganz normal überall mitlaufen, vielleicht ein bisschen apportieren dürfen, planschen können und mit anderen Hunden Kontakt haben. Und da rede ich nicht von den Exemplaren, die so fett gefüttert sind, dass sie nur noch rollen können.
Und tut mir leid, sonderlich sensibel sind die allermeisten Labradore nun echt nicht. 🤷♀️ Das ist ja auch einer der Gründe, warum sie sehr viel als Assistenzhund eingesetzt werden. Die können viel ab, sind nervenstark und freundlich und haben Spaß an der Arbeit. Aber, was die Arbeitswut angeht: Das beste Ausbildungszentrum für Assistenzhunde in Österreich hat jetzt vor einer Weile angefangen hauptsächlich Arbeitslinien auszubilden. Weil trotz ausgewählter Züchter, Förderung und gutem Training viele Showlinien dann doch nicht genug Arbeitsmotivation hatten. In den ersten 4-6 Lebensjahren schon noch, aber ab da hat man bei den Hunden halt schon deutlich gemerkt wie der Arbeitswille nachlässt und sie gemütlich werden.
Ich verstehe aber beim besten Willen nicht, was daran jetzt negativ sein soll. Es gibt halt einfach kaum eine grundsätzlich unkompliziertere Rasse als einen Showlabbi aus GUTER Zucht. Natürlich gibt es auch da Exemplare mit Problemen und natürlich sollte man den Labbi nicht als Familienhund, mit dem niemals was gemacht wird, anschaffen. Sollte man aber ganz ehrlich bei keinem Hund.
Dem über Labradore aus dem (Auslands)Tierschutz stimme ich allerdings zu. Ganz viele davon sind eben gar keine und haben deutlich problematischere Rassen drin.