Beiträge von Vrania

    • Meine erste Hündin Moira wurde als sie älter wurde auch schreckhafter zu Silvester. Die ersten Jahre stand sie noch mit draußen und irgendwann ging dann gar nichts mehr. Bei ihr habe ich das auf die nachlassenden Sinne zurückgeführt, das war nämlich in dem Jahr, in dem sie anfing schlecht zu hören und die Sicht war auch nicht mehr so gut.


    Joa, warum nicht :ugly: War halt glaub ich erst von der zweiten Session und nur ein paar Sekunden lang, aber schaden kanns ja nicht.

    Ich muss passen, ich lieg seit Samstag krank im Bett. Wir haben eh ein logistisches Problem, der Würfel rollt nämlich nur, wenn sie ihn auf Teppich oder Steinboden schubst, auf dem Holzboden in der Wohnung rutscht er nur, egal wo er geschubst wird. Da wäre ein leichter Schaumstoffwürfel doch praktischer gewesen.

    Enya ist total verkuschelt, aber auch erst so seit nem Jahr, vorher fand sie das total überbewertet. Überhaupt ist sie mein Schatten und liegt grundsätzlich neben mir, am liebsten mit Körperkontakt (das fand sie von Anfang an gut) oder zumindest in der Nähe. Ich lieg gerade mal wieder mit Lungenentzündung im Bett und sie klebt den ganzen Tag auf mir xD Seit ich letztes Jahr so starke Depressionen hatte, ist unsere Verbindung definitiv auch noch enger geworden. Es ist schon witzig, ich liebe alle unsere Hunde (und sie mich, hoffe ich doch), aber mit Enya ist das trotzdem was besonderes. Die anderen hätten vermutlich auch kein Problem, wenn ich morgen weg wäre, die hängen genauso an meinem Mann und hätten mit einem von uns genug. Bei Enya ist das anders, bei ihr habe ich wesentlich mehr das Gefühl, dass ihre Fortschritte im Alltag deutlich mehr an meine Person gekoppelt sind und sie ist auch der Hund, mit dem ich ohne viele Worte kommunizieren kann.... Und umgekehrt :ugly: Man weiß einfach immer, was in ihrem Köpfchen vor sich geht. Ich liebe diesen Hund einfach viel zu sehr :herzen1:

    Was die Trainerin da macht ist gefährlich. Der Hund hört auf sich zu wehren, wenn sie es schafft ihn zu brechen, aber das ist erlernte Hilflosigkeit, sonst nichts. Da merkt der Hund nicht, dass er sich auf den Menschen verlassen kann, im Gegenteil. Er stellt einfach jedes Verhalten ein und im besten Fall hast du einen Hund, der aufs Wort hört und sich ohne Ansage kaum zu atmen traut. Im blöderen Fall, fliegt euch der Hund irgendwann richtig um die Ohren.

    Ganz ehrlich.... Feuert die Trainerin, bevor sie euren Hund komplett ruiniert.

    Im Schnitt einmal im Jahr kommt es hier zu einem Vorfall der jenseits von "Tutnix knallt rein".

    Dieses Jahr gab es bihser noch nichts, letztes Jahr hatten wir den Pudelmischling, der plötzlich aus dem Gebüsch kam und auf Ekko losging, das Jahr davor der Jagdhund, der meinte, er will sich Klein Azog schnappen (und dann selber gerettet werden musste).
    Das Jahr davor die Rauferei mit dem Nachbarshund, als man mal vergessen hatte, die Laufleine festzumachen... die Beißerei mit dem Kurzhaarmix bei dem die Gartentür nicht geschlossen war, davor der JackRussel, der auf uns losging, der Boxermix der unter dem Zaun durchrannte...

    Und dazwischen gibt es immer einen Haufen "tutnixe" und Angreifer die sich mit einem gezielten Tritt oder Schlag in die Flucht schlagen lassen, bevor schlimmeres passiert.

    Ich meide stark frequentierte Gassiestrecken, lasse keinen kontakt zu und kommuniziere klar, dass ich nicht will, dass Hunde zu uns gelassen werden und trotzdem kommt es immer wieder zu Vorfällen.
    Und auch wenn einige jetzt aufschreien werden, für mich ist einer der Hauptgründe für die vielen Zwischenfälle, dass wir hier extrem viele Anhänger der "gewaltlosen" Hundeerziehung haben, in Kombination mit schöecht platzierten Tierschutzhunden haben.
    Die Kombination aus "mein Hund hat so viel durchgemacht, den darf ich nicht zu sehr einschränken, meint Trainer stimmt mir da zu" und Freilauf ergibt nunmal einfach eine Menge Ärger.
    So kommt es hier immer wieder zu Zwischenfällen im Bereich Hund-Hund, Hund-Mensch, Hund-Tier und ja, ich habe durchaus den Eindruck, dass hier in der Gegend überdurchschnittlich viel in der Richtung passiert und dafür mache ich ganz klar die Lehranstalt für gewaltfreie Hundeerziehung hier vor Ort mit verantwortlich, die da große Gefahrenpotentiale mit ihrer Philosophie in die Bevölerung tragen.

    Du hast sicher recht, es gibt unter der "gewaltlose Hundeerziehung" Fraktion einen großen Teil an völlig weltfremden "der Hund muss sich ausleben dürfen" Vollidioten. Deswegen fällt es mir auch schwer, viele von der Trainieren statt Dominieren Fraktion ernst zu nehmen.... Da tummeln sich doch einige, die so denken und damit eine Gefahr für sich und andere darstellen. Aber diese antiautoritäre Extremeinstellung ist ja zu. Glück nicht allen zu Eigen, die gewaltfreie Hundeerziehung propagieren. Ich bin ja auch von der Wattebauschfraktion, trotzdem gibt es für meine Hunde Regeln, trotzdem sichere ich meine Hunde so, dass sie niemanden gefährden, trotzdem kommt bei mir immer Management gemeinsam mit Training zur Anwendung. Als jemand, der selbst einen Hund hat, der in Beschädigungsabsicht gebissen hätte, war mir vor allem Training immer wichtig, dass der Hund unter Kontrolle ist und niemanden verletzen kann. Und in meinem Umfeld setzen das auch alle anderen Trainer so um, die auf diese Weise arbeiten und unterrichten. Wollte ich nur mal erwähnt haben, weil ja gerne mal behauptet wird, dass alle die "gewaltfrei" arbeiten so verantwortungslos sind.

    Ernsthafte Vorfälle hatte ich bisher 3 in 16 Jahren Hundehaltung. Meine erste Hündin wurde von einem Airedale Terrier ziemlich übel gebissen und musste zusammengeflickt werden. Dann hatte Kira vor einigen Jahren eine Beißerei mit ihrer Erzfeindin, einer Herder Hündin (direkt vor der Haustür, Leine ist gerissen), bei der beide Hunde definitiv töten wollten... Kira hatte ein zerbissenes Bein und ein paar Löcher im Halsbereich, die andere hats am Auge und am Hals erwischt, zum Glück aber dank viel Fell und schnellem Eingreifen keine ernsthafteren, bleibenden Verletzungen. Das ist einfach richtig blöd gelaufen und war kein Angriff aus dem Nichts.

    Enya wurde als Welpe leider einmal heftig gebissen von einem Hund, der aus dem Garten entkommen war und schon öfter Hunde verletzt hatte. Ich hab ihn anrennen gesehen und versucht zu Blocken, aber er war viel zu schnell und viel zu fokussiert auf Enya und hat sich überhaupt nicht ablenken lassen. Ich hab dann auf ihn eingetreten und ihn irgendwie doch kurz verscheuchen können, dann kam der Halter dazu. Enya war da noch sehr ängstlich, das war einer unserer ersten Spaziergänge und das hat sie extrem zurückgeworfen und traumatisiert. Bis sie beim Anblick von Hunden nicht mehr in Panik verfiel, hat es ziemlich gedauert.

    Also insgesamt, nein, oft passiert und sowas nicht, obwohl hier viele unnette Hunde frei rumlaufen. Die wenigsten meinen es aber so ernst, dass die sich von ein bisschen Geschrei und Gefuchtel nicht vertreiben ließen.

    Bei Collies klebt man oft ein Stückchen Kaugummi an die Spitze, damit die typischen Knickohren sicher entstehen. Find ich jetzt nicht extrem schlimm, die Hunde störts nicht, aber ich finds halt überflüssig ohne Ende. Ich find Ohren spannend und die verschiedenen Ohrenphasen sind zu lustig. Wenn man nicht züchten will, kanns einem aber doch eigentlich egal sein.... Und wenn man züchten will, sollte der Hund imo dem Standard entsprechen, ohne dass man nachbessern muss.

    Ich find das Ohr auf dem Kopf übrigens äußerst charmant, glaube aber nicht, dass das so bleibt. Sieht nach typischem wilden Welpenohr aus - das wird sich im Zahnwechsel bestimmt noch öfter ändern.