Alles eine Frage der Perspektive. 🤷♀️ Ich kenne mehrere sehr coole Pinscher, Deutsche und Österreichische. Mein Pinschi ist (abgesehen davon, dass er einen diagnostizierten Hirnschaden und eine "tolle" Vorgeschichte hat) ein genialer Hund. Clever, motiviert, für jeden Scheiß zu haben. Wachtrieb ja, aber zu managen. Fremde Hunde und Menschen sind unnötig, aber das ist bei dem Gesuch ja auch nicht wirklich relevant? Der Hund muss doch nicht everybodies darling sein.
Kein mir bekannter Pinscher würde losgehen und einfach random Menschen beißen, weil ers kann. 🤷♀️ Schnauzer kann ich da nicht beurteilen. Aber manchmal finde ich die Warnungen vor bestimmten Rassen hier deutlich überzogen bzw. es kommt immer so rüber, als müsste man der perfekte Hundeprofi schlechthin sein, um so einen Hund zu führen.
Bei Murphy braucht man vor allem Humor. Von allen Hunden hier wird der am wenigsten "konsequent" geführt, dann macht er nämlich dicht. Er kennt aber genau den Unterschied zwischen "höfliche Bitte" und "Herrchen meint es gerade so, wie er es sagt". Ohne dass wir da streng werden müssen. Wie gesagt, clever. Es gibt ein paar klare Spielregeln und der Rest ist einfach... mach dein Ding und entscheide dich möglichst oft dazu, freiwillig mitzumachen. Ich sehe nichts, was dagegen spricht, dass die betreffende Person das nicht leisten könnte/wollte. Er will/braucht nur keinen Kadavergehorsam und lässt mal Fünfe gerade sein. Und er hat reichlich Erfahrung mit TS Hunden. Also so hab ich das verstanden. 🤷♀️ Kann natürlich auch sein, dass ich da einfach ein falsches Bild vor Augen habe.
Ö. Pinscher finde ich übrigens etwas gechillter und besser als "Mitlaufhund" geeignet.