Beiträge von Esiul

    Stößt mir eigentlich auch auf.

    Uneigentlich denke ich aber ganz sachlich: Was kann V.B. sich davon "kaufen"?

    Sie "darf" jetzt ihre Meinung zum jeweiligen Hund mit kundtun, sie "darf" schulen, wie mit solchen Hunden umgegangen werden sollte - und wenn die Auflösung durchgeführt ist, was dann?

    Sie ist nicht mehr die medieninteressante V.B., die ein Projekt für "Hunde, die keiner mehr will" ins Leben gerufen hat und leitet - sie ist jetzt "V.B., die ein Projekt für Hunde, die keiner mehr will, in den Sand gesetzt hat".

    Ist sie doch aber nicht. Wer nicht tief in der Internet-Hundeszene verankert ist, wird möglicherweise nie erfahren, dass Vanessa Bokr jetzt schon zwei Projekte in den Sand gesetzt hat. Wenn du sie googelst, bekommst du folgende Resultate:

    1. Hellhound Foundation

    2. Hellhound Foundation Facebook

    3. Filmografie Vanessa Bokr

    4. "Ein Tierheim für aggressive Hunde" - Agila

    5. "Die Bewährungshelferin für Hunde" - NDR

    6. "Die Tierflüsterer: Rettung für Pferd, Hund und Halter" - NDR

    7. Dieser Foren-Thread, in dem auf den ersten hundert Seiten oder so nix dramatisches zu Lesen steht.

    8. Praktikum in der Hölle - Gassi Service Wedemark

    9. Filmografie Vanessa Bokr

    Googelst du "Vanessa Bokr Kritik", dann rutscht der Thread auf Platz Zwei und es erscheinen ein paar andere positive Artikel über die Hellhound-Foundation. Ein ruinierter Ruf sieht anders aus.

    Edit: Da ist ein Link in meinem Beitrag, der da nicht hingehört, und ich krieg ihn nicht weg.

    Das ist mir auch schon aufgefallen. Die einzigen kritischen Stimmen, die man zur Hellhoundfoundation oder Vannessa Bokr im Internet findet, sind die Facebookeinträge von Tom Bode und dieser Thread. Man muss also schon sehr genau schauen, um herauszufinden, dass dort nicht alles FriedeFreudeEierkuchen ist.

    Vertrauen schafft man im Allgemeinen nicht indem man Belohnung weglässt.

    Davon lese ich nichts, dass man Belohnung weg lassen sollte.

    Lese nur, dass Guddies (Gummibärchen genannt) kein Ersatz für eine Beziehung sind. Und ich könnte schwören, dass das erst mal eine korrekte Aussage ist.

    Guddis sind kein Ersatz für Beziehungen. Aber Guddis zerstören im Normalfall keine Beziehungen...

    Ich finde es auch nicht schlimm, dass du den Hund nicht im Bett haben willst. Ich hätte auch keine Lust auf einen haarigen Husky auf meinem Kopfkissen, um ehrlich zu sein. (Meinem Pudel ist es auch nur deshalb erlaubt, weil er nicht haart.) Aber ich würde ihm trotzdem erlauben, meinetwegen unter oder neben dem Bett zu schlafen, damit bricht man sich wirklich keinen Zacken aus der Krone. Mein Hund liebt das auch. Der Vergleich zu Kindern hinkt ein bisschen, Kinder willst du zur Selbständigkeit erziehen, den Hund willst du möglichst unselbständig halten, das macht die Sache einfacher für alle Beteiligten. Zumindest ich schätze meinen Rüden, dessen Problemlösungsstrategie in den meisten Fällen "FRAUCHEN; HILFÄÄÄH!!" lautet sehr, das ist deutlich angenehmer, als wenn die Reaktion "Frauchen geh da weg - der Typ da drüben hat dich schief angeschaut, ich mach ihn erstmal platt" ist. Klar, ein Husky wird immer bis zu einem gewissen Grad eigenständiger sein, als mein Pudel, aber man muss diese Tendenz ja nicht noch zusätzlich verstärken, indem man dem Hund beibringt, er müsste gefälligst selbst mit sich und seinen Problemen klarkommen.
    Ansonsten: Entspann dich mal. Es gibt keinen perfekten Hundehalter. Du wirst Fehler machen, das garantiere ich dir, aber so schlimm ist das meistens nicht. Vielleicht dauert etwas eine Woche länger, bis es gelernt ist, vielleicht hast du irgendwo mal einen Rückschritt zu verzeichnen, weil du wo falsch abgebogen bist, aber ihr habt doch Zeit.

    Ich kenne das. Schlafentzug ist schon massiv scheiße, habe ich auch gerade hinter mir, jetzt wird es gerade wieder besser. Ich glaube auch nicht, dass es Zufall ist, dass ich gerade wieder bei meinem Lieblingsgewicht angekommen bin und letzte Woche die Zusage für einen Job bekommen habe. Gehts mir allgemein gut, ist mein Gewicht immer niedriger.

    Ich weiß gar nicht ob ich hier schon mal geschrieben habe. Ich habe eigentlich knappe 32kg abgenommen. Von 89,6 auf Tiefstgewicht 57,4kg. Bin 1,63m groß. Es lief auch wirklich gut. Und seit Ende letzten Jahres geht gar nichts mehr. Ich habe mich einfach nicht mehr im Griff :( Mittlerweile bin ich wieder bei 63/64kg und es nervt mich nur noch. Ich muss einfach wieder reinfinden, es klappt aber nicht.

    Du kriegst das wieder in den Griff. Mit welcher Methode bist du denn auf dein Tiefstgewicht gekommen?

    Ich habe zwar nicht einen ganz so dramatischen Gewichtsverlust wie du hinter mir (Respekt an dieser Stelle), aber ich habe ein ähnliches Zielgewicht wie du. Ich wiege im Optimalfall 58kg. So um den Jahreswechsel herum hatte ich dieses Jahr wieder 61kg, und ich habe mich einfach nicht dazu aufraffen können, die nötige Disziplin wiederzufinden. Bis März bin ich dann so in der Größenordnung um die 60kg herumgegurkt, und gestern hat die Waage endlich wieder die 58,2 angezeigt. Nur Mut also.

    Die Zeit selbst bringt beim Intervallfasten eigentlich nichts, es ist ja immernoch die reduzierte Kalorienaufnahme, die den Erfolg bringt. Wenn man jetzt im Essensinterval genausoviel zu sich nimmt, wie vorher über den gesamten Tag verteilt, kann keine Abnahme stattfinden.