Ich glaube baustellenfrei ist trotzdem auch eine Frage der Definition. Wenn ich jetzt mal kleinere Sportbaustellen ignoriere (mal lässt das Apportholz zu bald los oder das Voran ist aus unerfindlichen Gründen nicht gerade, etc, etc), würde ich sagen, dass ich echt an nichts arbeiten muss. Wenn ich ihn jemandem zur Betreuung überlasse, bekomme ich auch immer rückgemeldet, dass das Leben mit ihm sehr entspannt und angenehm sei. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ihn Menschen auch anstrengend finden könnten, wenn sie Hunde bevorzugen, die beim Spazierengehen im 10m Radius um sie herum bleiben und da halt schnüffeln und maximal traben. Für mich ist es keine Baustelle, wenn mein Hund auf gut einsehbaren Flächen erstmal ein paar Kreise mit 100m Durchmesser im gestreckten Galopp dreht, jemand anderes würde bei der Rennerei wohl die Krise bekommen.
Es kommt halt trotzdem darauf an, was man möchte. Für einen Jäger sieht der baustellenfreie Hund ganz anders aus als für den städtischen Tutnixhalter.