Beiträge von Esiul

    Ich finde, wenn ohne gesundheitliche oder psychische Begründung ein Zuchtverbot für den gekauften Hund ausgesprochen ist, sagt das doch einiges darüber aus, wie sehr es dem Züchter um den "Erhalt der Rasse" geht. Als eine Freundin von mir ihren Welpen gekauft hat, hat ihr die Züchterin direkt angeboten, sie gegebenenfalls bei Zuchtzulassung&Co. zu unterstützen, weil der Hund von den Ahnen her züchterisch interssant wäre. (Da gings um selten eingesetzte Deckrüden und genetische Vielfalt.)

    Jemand, der wirklich Erhalt und Verbesserung im Kopf hat, freut sich doch, wenn möglichst viele gesunde Hunde in die Zucht gehen und versucht nicht, die Welpenkäufer durch höhere Preise davon abzuhalten.

    Pepper. Ja, bin seit Ende August aus Tirol weg und es ist ein Traum. Ich hatte in Tirol den Nachteil, dass bei uns so gut wie überall Reitverbot war oder die Wege mittels Gatter und Gitter unterbrochen, entsprechend konnten wir nirgendens hinreiten bzw. hatten maximal einen "Asphalthatscher".

    Zurück in Oberösterreich bin ich echt im Himmel, was das Ausreitgebiet betrifft.

    Ich lebe ja direkt am Übergang zwischen Gebirge und Alpenvorland. Wir können so ausreiten gehen:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    oooder aber schön die Bergwertung:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Nir Meer gibts hier definitiv keines.

    Falls du mich mit "1 Woche nicht füttern" meinst, dann kann ich das Kompliment nur zurückgeben und dir raten, das RICHTIGE Lesen zu üben.

    Futter anbieten führt halt nicht automatisch zu "Futter fressen". Und manche Hunde sind da so hartnäckig dabei, dass sie wirklich viel Gewicht verlieren.

    Das machst du aber auch nur mit einem Hund, der sich nicht in absolutes Untergewicht hungert. Über zwei Tage lächelt mein Pudel müde. Der zieht seine Futterverweigerung so lange durch, bis Hüftknochen, Rippen und Wirbelsäule rausstehen und dann vermutlich noch länger. Meine Tierärztin hat auch gemeint, da muss er durch, als wir ihm vor einigen Jahren mal ein Spezialfutter geben sollten. Nach einer Woche wurde der Versuch dann doch abgebrochen. Er frisst dann zwar, aber maximal eine lebenserhaltende Futterdosis und nimmt nur weiter ab und nicht mehr zu. Manche Hunde sind so, und weshalb sollte ich einen Hund zwingen, etwas zu fressen, was ihm überhaupt nicht schmeckt? Ich quäle mich auch selbst nicht mit Bananen, und entsprechend muss mein Hund kein Futter fressen, das er nicht fressen mag.

    Mein Rüde findet die meisten Trockenfuttersorten auch uninteressant. Er hat eine Sorte von Josera, die er mag. Flockenfutter findet er gut, hier wird das von HappyDog gefüttert, weil mir Köbers für "nur mal ausprobieren" in Österreich zu kompliziert zu bestellen ist. Ich finde Flockenfutter super, weil ich da einfach alles druntermischen kann: Nassfutter, Topfen, Eier, gewisse Essensreste...