Beiträge von Esiul

    Ich durfte von meinem 5. Lebensjahr an Voltigieren gehen, ab dem 9. gabs dann echten Reitunterricht (wöchentlich, ausgiebig Longe). Für mich wars so ideal, mit fünf hätte ich sicher noch nicht die Koordinationsfähigkeiten gehabt, um richtig zu reiten. Und abgesehen von Gefühl fürs Pferd und Gleichgewicht lernt man denke ich noch nicht so viel in dem Alter, und ich halte es für schwieriger, sich später komplett zu korrigieren, als alles erst zu lernen. Die Sache mit Außen- und Innenzügel, Beinpositionen usw. kann halt erst ab einem gewissen Körpergefühl funktionieren. Vorher wurschtelt man sich halt irgendwie zurecht. Ich hatte echt Glück, ich durfte, als ich lääängst noch nicht so weit war, auch das Reitgefühl in Schulter- und Kruppherein erfahren, die Besitzerin hat das Pferd an der Hand gearbeitet und ich bin halt oben gesessen und habe darauf geachtet, das Pferd nicht zu stören.

    Ich denke, die meisten Leute unterschätzen den Erziehungsaufwand generell. Auch zu meinem Hund kommen öfters Kommentare, die mich zweifeln lassen, ob mein Gegenüber auch nur den Hauch einer Ahnung hat, weshalb der so brav in Bus / Bahn / der Uni / im Büro / Lokal / Hotelzimmer liegt.
    Was mich bei Krümel allerdings gewundert hat: In einer Einstellung war ein zweiter Hund im Haus zu sehen, oder irre ich mich da? Der macht ja scheinbar kein Probleme, hat der sich selbst erzogen oder ist der einfach leicht genug?

    Ich hatte bisher erst einmal in meinem Leben eine vollbeschichtete (also innen weiße) Futterdose in der Hand.
    Umfüllen dauert nicht lange und ist immer noch die Variante mit der geringstmöglichen Belastung.

    Das mit den drei Tagen bezieht sich auf die Haltbarkeit des geöffneten Futters, nicht auf den Zinngehalt.

    Sobald du den Deckel öffnest kommt Luft (inkl. Sauerstoff) dazu, was die Oxidationsprozesse in Gang setzt. Es ist völlig wumpe, ob du da dann noch einen Deckel drauf setzt oder nicht, der Sauerstoff befindet sich bereits in der Dose. Der Haltbarkeit ist es nicht abträglich, es umzufüllen.
    Es bleibt jedem selbst überlassen, aber mir ist das Risiko definitiv zu hoch. Ein Kind muss eine mit Weichmachern versetzte Puppe auch nicht lange jeden Tag bearbeiten, damit sich da etwas löst. Mein Hundefutter bleibt mindestens sechs Stunden in Kontakt mit dem Risikomaterial durchgehend in Berührung und er frisst derartiges Futter fast jeden Tag. Das gefällt mir persönlich nicht.

    Ich fülle das Dosenfutter sobald es geöffnet ist in eine Tupperdose um, mach den Deckel zu, und stell sie in den Kühlschrank. In der Konservendosedose lasse ich das Futter niemals nicht! Wenn das Futter so stehen gelassen wird, löst sich eventuell Zinn aus der Metallverbindung. Wenn ein Hund tagein, tagaus zinnhaltiges Futter zu fressen bekommt, ist das unter Umständen nicht gesund für die Organe. Wenn ich Fliegen befürchten muss, nehme ich es direkt zur Fütterungszeit aus dem Kühlschrank, mach etwas Wasser in der Mikrowelle heiß und kippe das über das Futter. Dauert dreißig Sekunden und alles ist gut.

    Quelle zwecks Zinn, es geht zwar nicht um Futtermittel, aber die Dosen sind ja die gleichen.
    Lebensmittel aus der Konserve - Genauer betrachtet - derStandard.at › Gesundheit

    Zwei Deckrüden des besagten Kennels finden sich auf der Seite des HVD e.V.
    Auf dessen "über uns"-Seite heißt es sehr sympathisch:

    Tjo...

    Spoiler anzeigen

    Mein Hund liegt auf meinen Füßen. Normalerweise sieht unser Abend so aus: Ich liege im Bett, meine Zehen sind a****kalt und am Fußende liegt eingerolllt ein flauschiger, weicher, warmer Pudel. Es wäre sooo verlockend, das Tier als Wärmeflasche zu missbrauchen, aber blöderweise darf man ihn nicht mal mit der kleinen Zehe anstupsen, und schon verschwindet er und legt sich in sein eigenes Bett. Aber heute hat er sich direkt auf meine Füße plumpsen lassen, und es ist so wunderbar warm. :bindafür:

    Ich krieg zwar einen Krampf, weil ich mich nicht bewegen und riskieren will, dass er geht, aber hey, man kann nicht alles haben.

    Die Doodeline meiner Freundin hat auch hin und wieder Krampfanfälle (Epilepsie?). Hab mal gehört, dass Epi gerne über den Pudel vererbt wird. Stimmt das oder ist das bei ihrer Doodeline eine Ausnahme?

    Also ich kenne den Pudel nicht als ausgesprochene Epileptiker-Rasse... Auch wenn ich mich durch entsprechende Rasse-Foren lese, habe ich eigentlich nicht das Gefühl.

    Ich hab mich dazu entschlossen, dass wohl demnächst ein neues Geschirr fällig wird. Er hat einfach in den letzten Wochen/Monaten nochmal zugenommen, der Halsumfang ist auch mehr geworden und ich hoffe, dass er zumindest von der Grundstruktur jetzt mal so bleibt. (Bauchumfang wird wsl. trotzdem nochmal mehr werden.)
    Hat hier jemand eine Empfehlung, wo ich ein wirklich gut verarbeitetes Geschirr herbekomme? Darf gerne eine Maßanfertigung sein, soll aber im Preis-Leistungsverhältniss passen. Sehr viel mehr als 50-max.60 Euro will ich eigentlich nicht ausgeben (inkl. Versand.) Versand nach Österreich muss möglich sein.
    Benötigt wird ein Geschirr mit etwa 70cm Bauchumfang, 32 cm halber Brustgurt, 27cm Bauchsteg und etwa 14cm Rückensteg, mir Neopren oder Softshell unterfüttert. Falls jemand ein Geschirr von der Stange kennt, welches passen könnte, wär ich für Hinweise natürlich auch dankbar.