Jetzt habe ich hier das Modell sitzen, bei dem im Notfall, wenn das Futter nicht rein möchte, die Aufgabe „Sitz und Keks“ lautet statt „Sitz, oh toll hier ist ein Keks dafür“. Er sieht das Futter im Training als Teil der Aufgabe und nicht als Belohnung dafür.
Witzig, der Pudel ist genau gleich. Als ich mal vom Tierarzt angeordnet ein Futter füttern musste, das er nicht mochte, hab ich trainiert wie bescheuert, damit der Hund frisst. Futter im Napf wird gefressen, wenns gut schmeckt, im Training kann ich ihm fast alles andrehen.
Mal abgesehen von "der Hund frisst sein Futter nicht, also trainiere ich so lange, bis das Futter im Hund ist", finde ich die Idee, dass man seinem Hund ausschließlich gegen Leistung Futter zur Verfügung stellt, falsch. Ich habs auch schon mehrfach mitbekommen, dass Leute ihren Hunden Freitagabend und Samstagmorgen ihre Futterration vorenthalten haben, weil Samstags ist ja schließlich Hundeschule.