Beiträge von Esiul

    Also ich habe momentan das Problem, dass mir meine alten Hosen nicht mehr passen. Ich zieh sie zwar noch gelegentlich an, weil mit nur zwei Hosen kann ich auch nicht leben, muss jedoch mit einem Gürtel festzurren, sonst verabschieden sie sich von meinen Hüften. Und neue Hosen in vernünftiger Qualität sind einfach so fürchterlich teuer. Also Geld spare ich gerade sicher nicht, auch wenn ich vlt. weniger für Essen ausgebe. Aber irgendwie tuts gut, eine Hose anzuziehen und eine Handbreit Luft zwischen sich und dem Stoff zu haben.

    Also bei 25kg 400g kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Da müsste das Futter ja beinahe die Energiedichte von einem nicht all zu reichhaltigen Trockenfutter haben... Klar, bei einem sehr leichtfuttrigen Hund kommt man da schon hin, unsere alte Hündin hat auch bei ca. 20kg Körpergewicht nicht mehr als 300g Nassfutter bekommen. Bei einem normalen Hund glaub ich aber nicht, dass das funktioniert, ich glaube, da ist die Fütterungsempfehlung einfach deutlich zu niedrig angesetzt.

    Mich verstört dieses "Wenn du dich unwohl fühlst wechsel!" schon etwas. Da geht jemand ohne erkennbaren Grund und offensichtlich ohne erkennbaren Plan, was gar nichts schlimmes ist, in eine Hundeschule zur Gruppenstunde mit überschaubarer Teilnehmerzahl, der Hund ist überfordert, wird einmal um den Platz geschickt und im Anschluss gibt es eine Konzentrationsübung in mittelbarer Nähe zu den Aufregern. Grundlage dafür das überhaupt etwas erarbeitet werden kann in der Gruppensituation.
    Sehe das Problem nicht. Bei den wenigen Infos finde ich das okay. Wurde evtl. nicht erklärt warum man das macht? Man weiß es nicht.
    Nichts von der Erzählung hier lässt mich an der Hundeschule zweifeln, in unserer Basisgruppe (Verein, nicht Hundeschule!) werden Hunde die nicht in unmittelbarer Nähe anderer arbeiten können auch so an das Ganze herangeführt.
    Ich würde mir das sicherlich nochmal anschauen, erklären lassen warum man genau die jeweilige Übung machen soll und im Anschluss mit der Trainerin sprechen ob Gruppenstunden evtl. der falsche Ansatz sind in der aktuellen Lage.

    Wenns nicht passt, passts halt nicht. Und wenn ich mich in einem Verein unwohl fühle, gehe ich da nicht hin. Mir persönlich ist es schon wichtig, dass mir die Trainer auch einigermaßen sympathisch sind. Ich habe auch schon Trainerinnen kennengelernt, die zwar von der Methodik her absolut top waren, aber die ich einfach vom Charakter her nicht zum Aushalten fand. Wenn ich Probleme mit meinem Hund hätte, würde ich lieber 20km weiter fahren, als mit denen zu arbeiten.

    Ich war ja auch mal fast 15kg schwerer als jetzt. Ich versuche ehrlich gesagt eher den Alltag sportlich zu leben, anstatt extra Zeit zu investieren. Sprich: Wenn ich mit dem Pferd was mache, dann darf das gerne auch Handarbeit sein und ich laufe auch beinhart am galoppierenden Pferd mit. Gut fürs Pferd und ich bin vom Kopf her so ausgelastet, dass ich nicht mitkriege, wie viel ich da eigentlich gerade renne. Erst im Nachhinein merke ich dann, das ich eigentlich ziemlich fertig bin, und nicht währenddessen schon. Beim reinen Joggen konzentriere ich mich viel zu sehr auf mich selbst und es macht einfach null Spaß. Ich nehme überall und immer die Treppen, am besten flott. Gartenarbeit - Je mühseliger desto besser. Schneeschaufeln, idealerweise in einem Tempo, bei dem mir im Anschluss die Oberarme brennen. Laufspiele bei den Pfadfindern? Ratet mal, welche Leiterin gerne dabei ist, die Kinder findens lustig. Spaziergänge mit dem Hund werden danach ausgesucht, wie ich am besten viele Höhenmeter hinkriege. Und dann gibts da noch Freizeitbeschäftigungen, die einfach anstrengend sind: Skitouren, Wandern, Skifahren, etc. Die sind allerdings nicht wöchentlich auf dem Plan, da wetterabhängig und zeitintensiv, daher ist das alles eher "Gelegenheitssport".
    Mein Glück ist, dass ich recht wettbewerbsorientiert sein kann, und das kann ich nützen, um mich selbst anzutreiben. Sprich: Eigene Bestzeiten beim Schneeschaufeln unterbieten, etc.

    Da sagst Du was! Ich habe jetzt bei 1,60m Größe 65kg. Lt. BMI noch übergewichtig. Lt. Spiegel fast perfekt und lt. Kleidung? :flucht: Gestern habe ich eine alte Thermohose aus dem Schrank gefischt. Alt, weil ich sie vor Ewigkeiten gekauft hatte, aber kaum tragen konnte, weil sie nicht passte.
    Gestern reingeschlupft. Die wackelt und schwackelt und ist einfach perfekt. Gemütlich.

    Ich brauche nun bei den Oberteilen 36/38, eher 36 und bei den Hosen ebenfalls 36/38. Wobei die 38 gemütlicher sitzt als die 36.
    Meine Devise - schon immer: Ist etwas in Größe 40 wird es nicht gekauft. :headbash:

    Gut, früher war es dann die 42 oder 44 oder 46 und als ich dran war, Kleidung in 48 kaufen zu müssen, begann das Abnehmen... :hust:

    Sorry, die Norm sieht vor, dass eine Frau 168cm groß ist. Du solltest also einfach in die Länge wachsen :lachtot:
    Und ich muss mich ein bisschen schrumpfen.

    Zu den Kleidergrößen kann ich noch sagen: Die sind doch wirklich erheiternd. Ich hab eine etwas ältere Industrienormgrößentabelle zuhause liegen. Ich kaufe Hosen üblicherweise in Größe 36, Oberteile je nachdem in 36 oder 38 (von dem Pulli letztens abgesehen, der ist angeblich Größe 40, liegt aber perfekt in meiner recht schmalen Taille...)
    Tja, jetzt ratet mal, in welche Größe ich tatsächlich nach der alten Norm passen müsste. Jup, Größe 40. (Bei 170cm und ca. 59kg, falls sich hier jetzt jemand fragt.) :D