Beiträge von Esiul

    Die 15 Quadratmeter in Österreich beziehen sich nur auf Räume, welche NICHT dem Aufenthalt von Menschen dienen. Du darfst also einen Hund in deinem Wohnzimmer halten, wenn es nur 10qm groß ist. Die Haltung in einer 12qm großen Scheune ist jedoch verboten, da sie nicht dem Aufenthalt von Menschen dient. Alles gut, Frodo wird nach Tierschutzgesetz Österreich nicht gequält. :D

    Also ich finde meinen Pudel drinnen jetzt absolut nicht hibbelig.
    Ich hatte ihn letztens ein paar Tage in Fremdbetreuung, auf meine Frage, wie er sich denn benommen hätte, habe ich nur zur Antwort gekriegt: "Der ist super. In der Wohnung haben wir ihn gar nicht bemerkt, draußen hat er aber immer Vollgas gegeben." Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung mit meinem Hund und auch anderen Pudeln. Das drinnen Ruhe halten muss halt gelernt sein, beim Pudel wie beim Schäferhund.

    Stell mal eine Kamera auf, und beobachte, wie er sich verhält. Ich nehme mal an, der Hund ist gestresst, kann also das Alleinbleiben nicht wirklich. Das würde bedeuten: Management, damit der Hund nicht vorerst alleine bleiben muss und dann das Alleinbleiben neu aufbauen, wirklich kleinschrittig.
    Wie lang ist denn der Hund denn alleine? Vermutlich ist es ihm einfach noch zu lang. 7 Monate sind ja auch nicht so wahnsinnig alt. Ihr seid die Bezugspersonen eures jungen Hundes, nicht die Hündin.

    Nein, du sollst ihn gar nicht erst rauf lassen.Sämtliche Frechheiten werden im Ansatz unterbunden.
    Und auch nicht belohnt, in deinem Fall ihn mit einem Ball umlenken.
    Denn daraus lernt er, wenn ich mich so benehme, dann beachtet sie mich und spielt mit mir.
    Dein Hund ist nicht aggressiv, nur frech und respektlos, durch fehlerhafte Erziehung.
    Das hast du aus ihm gemacht, du förderst es, weil er so klein, verletzbar und niedlich ist und weil du deinen Hund nicht lesen kannst, denn er muss dir vorher schon Signale gegeben haben, die du ignoriert hast oder nicht sehen wolltest, weil ..... ja, eben so klein, niedlich und verletzbar ist. Dein Grenzen setzen, bevor er seine Frechheiten anwendet, dann ersparst du diese ganzen Situationen, die nicht schön für den Hund, Besucher und dich sind.

    Also ehrlich gesagt, wenn ich mir den beschriebenen Trainingsweg so ansehe, denke ich nicht, dass das zutrifft.

    Tjo, wenn ich mir keinen Druck gemacht hätte, wär ich jetzt relativ fix 15kg schwerer als jetzt. Es ist ja jeder anders, aber ich hab 200g durchaus als Druckpunkt für mich gesehen. Jetzt, wo ich am Zielgewicht bin, seh ichs auch nicht so tragisch, ob da jetzt ein kg mehr oder weniger wiege - solang ich in einem gewissen Bereich bleibe. Während ich abgenommen habe, wär genau die Einstellungen, wie sie ich jetzt habe, Gift für mich gewesen. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, und wenn man einen ordentlichen Batzen Gewicht los werden will, geht das halt häufig nicht über die komplett entspannte Schiene, ich jedenfalls hab mir schon selber Druck machen müssen. Und wenn man dann halt mal ein neues niedrigst-Gewicht auf der Waage stehen hat, darf man sich mMn auch freuen. Auch wenns nur eine Schwankung nach unten ist: Es bedeutet immerhin, dass man bereits so viel abgenommen hat, dass eine Schwankung auf dieses neue niedrigst-Gewicht überhaupt möglich ist. Mit 70kg "Grundgewicht" kann man keine Schwankung auf 65kg nach unten haben, wenn du weißt was ich meine.
    Das hat auch per se nix mit essgestört zu tun, sondern hängt einfach davon ab, wie viel Druck diejenige Person sich selbst machen will oder muss. Manche schaffens vielleicht, einiges abzunehmen, ohne sich viele Gedanken über die Kilozahl auf der Waage zu machen, andere eben nicht.

    Ich wiege mich auch im Normalfall täglich. Wie sollte ich sonst feststellen, ob das einfach gerade nur eine Schwankung nach oben war, die nach ein paar Tagen wieder weg ist oder ob ichs tatsächlich geschafft habe, mir wieder was raufzufuttern?

    Ich bin wirklich kunstaffin, aber das ist doch eher billige religiöse Abzocke. Was ich mich immer frage: Wie erkennt man als wundergläubiger Christ eigentlich, ob es sich jetzt bei so einer einigermaßen menschenähnlichen Form um Jesus handelt? Was, wenn der Baum Buddhist war und eigentlich einen Buddha-Fleck wachsen lassen wollte? Oder was, wenn der Baum von Satan besessen war und sich der Käufer ein satanistisches Stück Holz ins Haus holt? Hat schon jemand die hinduistische Götterwelt auf möglichst formähnliche Gottheiten überprüft? Fragen über Fragen...
    Wenn ich das Ding in meinem Garten gefunden hätte, hätte ich es wohl eher religionsoffen inseriert, so "Sie wollen ein natürlich gewachsenes Abbild ihrer Lieblingsgottheit oder ihres Lieblingspropheten? Dann ist dies ihre Chance! Diese Holzscheibe ist ganz garantiert von Ihrem Gott gesegnet worden. Es sieht eindeutig demjenigen ähnlich, dem es ähnlich sehen soll. Auch für Muslime und Menschen anderer Religionen mit Bilderverbot geeignet, da kein Gesicht erkennbar!" So hat man doch viel eher eine Chance, das Ding zu verkaufen, weil der Pool der potenziellen Käufer doch viel höher ist.