Beiträge von catsanddog

    Menschenwelpen müssen gewisse Sachen genauso lernen wie Hundewelpen. Wenn ein 16 Wochen alter Hund nicht völlig relaxt an einem Menschen vorbeigeht, der ihm ein Stück Fleischwurst vor die Nase hält hat jeder hier Verständnis.

    Wenn ein 7jähriger nicht völlig relaxt an einem süßen Hund vorbei geht hat hier....

    tja...

    Joah, und von mir als HH wird dann erwartet, dass ich meinen Welpen unter Kontrolle habe. Sei es über eine Leine oder dass ich ihn hochnehme oder was auch immer.

    Warum also kann ich nicht von Eltern erwarten, dass sie ihre Kinder auch unter Kontrolle haben? Wenn wir schon Menschen und Hunde miteinander vergleichen.

    Mir ging es lediglich um das patzige Warum und nicht um die Frage an sich. Ich freue mich über jedes Kind, dass fragt aber ich muss halt leider fast immer verneinen und ja, ich persönlich glaube, dass davon kein Kind einen schweren Schaden davon tragen wird wenn es mienen Hund nicht streicheln kann.

    Ich bleibe freundlich, ich habe das Kind nicht angeschrien oder angepampt sondern lediglich - aus Erfahrung - die einzige Antwort gegeben, wo es keine Diskussion drauf gibt.

    Denn egal was man sonst sagt, immer finden die Eltern dann einen Grund warum ausgerechnet jetzt ihr Kind den Hund streicheln muss, egal, was man sagt. Auf die Aussage, "WEil ich es sage und es mein Hund ist" ist bis jetzt niemanden was eingefallen und alle sind abgezogen.

    Wenn dich solche Frage von Kindern nerven, egal welchen Alters, macht es evtl Sinn, sich anzugewöhnen, die Begründung gleich hinten dran zu schieben......

    Die echte Begründung wäre, dass es beide Hunde nicht können - also den Umgang mit Kindern - und zu 99% kommt dann irgendeine absolut dämliche Erklärung der Eltern. Das muss er lernen. Das muss er aber können. Warum laufen die dann nicht mit Maulkorb? Mein Kind kann mit Hunden umgehen. Etc. pp. DAS nervt mich.

    dass die Leute auf eine Frage nicht sofort genervt reagieren....

    Ich war nicht genervt - dann hätte ich das im Nerv-Thread geschrieben - sondern es war eine Antwort auf den Post zuvor. Ich war die ganze Zeit über freundlich und habe gelächelt. Ich habe nicht die Augen verdreht, ich habe nicht genervt geschnaubt oder ähnliches.

    Ich verneine einfach und erwarte, dass es akzeptiert wird. Wenn das Kind normal (!) warum fragt und nicht so extrem patzig, dann lasse ich mir noch eine lustige Erklärung einfallen aber nicht in so einem Fall.

    aber ich hätte trotzdem gerne jeden Hund geknutscht

    Ich auch, was der Grund dafür war, dass ICH teilweise als Kleinkind an der Leine gelaufen bin. :lachtot: Meine Mama war einfach nicht schnell genug wenn ich einen Hund gesehen habe also wurde ich per Geschirr angeleint und unter Kontrolle gebracht. Dann wurde gefragt und je nach Reaktion gestreichelt.

    Bei einem Kind in Grundschulalter - 3/4. Klasse - erwarte ich, dass ein einfaches Nein von Fremden akzeptiert wird. :ka:Oder das die Eltern dann einschreiten. Es ist nicht meine Aufgabe als Fremde dem Kind irgendetwas zu erklären.

    Mir wurde als Kind noch beigebracht, dass ein Nein akzeptiert wird. Ich war auch so ein "Ich will alles streicheln" Kind und das Erste, was meine Eltern mir beigebracht haben, war zu fragen und ein Nein zu akzeptieren. Ansonsten kam von meinen Eltern "Du hast es doch gehört, es hieß Nein und damit fertig. Geh weiter."

    Kein ewiges Nachfragen und dann auch noch so patzig. Da hätte es aber verbal was hinter die Ohren gegeben. :emoticons_look:

    Kenn ich, auch gut sind die Fragen, warum nicht.

    Wir waren wandern, hatten die Hunde - müde, nass, dreckig - zur Seite genommen damit eine Familie passieren kann. Mädchen kommt schon sehr nah und fragt ohne mich dabei anzusehen sondern direkt Loki fixiert, "Darf ich den Hund streicheln?"

    Ich "Nein, darfst du nicht."

    Sie - sofort und fast schon patzig - "Warum?"

    Ich "Weil ich das sage und das mein Hund ist."

    Der Vater schaute sehr, sehr sparsam, schob das Mädchen aber dann weiter. Vielleicht auch weil mein Mann sich in diesem Moment vor die Hunde gestellt hat.

    Warum kann man ein Nein nicht einfach mal akzeptieren? Warum muss man jedes Mal nachfragen bis ins Zehntausendstel? Nervig. :verzweifelt:

    Mir ist aufgefallen, dass immer mehr Züchter (Labrador) auf ihrer Seite ausdrücklich darauf hinweisen, dass ihre Deckrüden nur zur Verpaarung mit Hündinnen zur Verfügung stehen, die Papiere haben. :ugly:

    Ich habe einen Bluemerle Kurzhaarcollierüden, was glaubst du, was ich in den letzten Monaten für Angebote für ihn bekommen habe? :wallbash: Und das nur beim Gassi gehen und von Leuten, die Freunde haben, die eine passende Hündin hätten und ach, wären die Welpen nicht toll und niedlich und so süß. :herzen1::headbash:

    So ein Scheiß, dass ich ein Gewissen habe. Und eine Vertragsstrafe wenn ich außerhalb der FCI züchte.

    Je nach Situation darf mein Hund knurren oder halt nicht. :ka:

    Mich selber hat er bis jetzt zwei Mal wirklich böse angeknurrt. :denker: Das erste Mal wollte der damalige Jungspund nicht von meinem Platz weichen als ich mich setzen wollte. Das gab ein Donnerwetter und einen Freiflug von der Couch aber nicht wegen dem Knurren sondern wegen der Weigerung zu gehen. Bis zu diesem Zeitpunkt war es gar kein Thema, dass er auf meinem Platz liegt und weicht wenn er das Signal dazu bekommt. Danach im übrigen auch nicht mehr. Wenn ich jetzt aufstehe um aufs Klo zu gehen, liegt sofort der Hund hier. :lol: Und weicht auch ganz selbstverständlich wenn ich wieder komme.

    Beim zweiten Mal musste ich eine Wunde von einer Glasscherbe anschauen, das hat weh getan. Da habe ich kurz aufgehört und dann vorsichtiger weiter gemacht. Da gab es kein Knurren mehr, war wohl einfach zu grob.

    Wo ich Knurren verbiete, ist, wenn er sich an der Leine aufspielt und einen anderen Hund anknurrt weil der ihn anstarrt/bellt/atmet/ .... An der Leine hat er schlicht und einfach die Backen zu halten, da kommt kein Hund zu ihm hin und da muss er dem Anderen auch nicht mitteilen, was er über ihn denkt. Da hat er vernünftig vorbei zu gehen und ruhig zu sein.

    Wenn ihm ein Hund im Freilauf blöd kommt, darf er knurren aber das dauert sehr lange bis der Geduldsfaden so weit gedünnt worden ist. Vorher weicht er aus, geht dem Anderen aus dem Weg, zeigt mal ein Zähnchen, kräuselt mal die Nase aber bis der wirklich knurrt, muss schon viel passieren.

    Wenn wir zergeln, knurrt der Kerl im übrigen ständig. So richtig tief und böse. :lol: Oder wenn man körperlich rangelt, wird auch geknurrt, darf er, soll er.

    Mir ist ein Hund, der knurrt zum Warnen wesentlich lieber als ein Hund, der nicht knurrt und gleich abschnappt oder gezielt beißt. Ich kannte mal so einen Hund, Knurren "abtrainiert" und das Resultat war ein gebissenes Kind. Die HH damals waren extrem überrascht weil "der war doch immer lieb". :verzweifelt:

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    Mit der Wahrheit? :ka:

    Da war doch mal was mit Mali (Mix?) Welpen. Die hat er im Tierheim mal getestet oder?

    Da hat er auch ziemlich klar gesagt, dass die schon als Welpen etwas anders sind und eben in erfahrene Hände gehören.

    War da nicht die einheitliche Meinung hier, dass das alles mögliche an Mixwelpen sein könnten. Die Mutter war hell mit Maske und daraus wurde ein Mali gemacht aber ob das wirklich einer war? :ka: