Dein Beitrag ist so ziemlich das fürchterlichste was ich zu lesen erhofft habe.
Was soll ich tun? Er ist mein Nachbar und im selben Stall?
Um meine Collies habe ich keine Angst, um mich selbst auch nicht. Ich bekomme ja Angst mit ihr das Grundstück zu verlassen.
Mein AG hat einen Nachbarn mit Maremano, der immer wieder in seine Hunde tackert, aber er kann nichts tun, weil der HH Diplomatenstatus besitzt.
Yelly Ich glaube dies ist ein Missverständnis. Die Sheltie bleibt gemeinsam mit den Collies Zuhause und sie kommen gemeinsam mit in den Stall. Es war ein einziges Mal, dass ich die Sheltie allein mit im Stall hatte, meine Collies waren derweil im abgesperrten Innenhof. Ich hatte die Idee sie ab und zu alleine mitzunehmen, aber das werde ich zukünftig nur in anderer Umgebung machen.
Augenblicklich bin ich nur 5 Stunden in der HuTa und da ich nur noch ein Fahrrad habe muss ich sie erst darauf und auf den Fahrrad Anhänger trainieren.
Vriff Genauso erlebe ich das auch! Meine Hunde lieben es mit im Stall zu sein, frei laufen zu dürfen, beim misten dabei zu sein, alles zu kommentieren und einfach bei und mit mir zu sein. Ich finde es schon sehr schade, dass ich dies meinen Hunden nicht mehr bieten kann, wenn ich meine Sheltie schützen muss.
Ich kann sie nicht weg geben. Diese Hündin ist mir wichtiger als meine Seelenhündin. Ich wusste gar nicht, dass das möglich ist.
Ich will sie ja mit allem was mir möglich ist schützen, fördern und begleiten.
Die Zeit im Stall habe ich eindeutig reduziert, nur noch, wenn ich sicher weiß, dass die Malinois nicht anwesend ist. Trotzdem laufe ich bewaffnet, weil das Leben oft anders spielt. Wochenende wird sie gar nicht mehr im Stall sein, weil die Malinois besonders abends völliges Go hat im Stall zu tun und zu lassen was sie will.
Die Malinois ist ein toller Hund und mit einem anderen HH wäre sie auch nicht so. Sie ist so intelligent und erlebt keinerlei Führung, Aufgaben oder sonstiges und das tut mir in der Seele weh.
Das mit Stoffkennel und Gitterbox hatte ich einfach nicht gerafft. War völlig überfordert mit der Situation. Ich kenne sie doch die Malinois von Welpe an und hatte wirklich nicht erwartet, dass sie so agiert.
Alleine bleibt die Sheltie von Anfang an, weil ich sie nicht sofort mit HuTa konfrontieren wollte.
Ich hoffe, ich habe es richtig verstanden, dass die Malinois angstaggressiv agiert?
Die Art , die Bürste und das packen (ist ja eher Beutefang Verhalten) sprechen dafür?
Ich weiß es nicht. Ich erlebe den Hund als völlig Führerlos und das sie immer selbst entscheiden muss was zu tun ist. Wenn es dem HH nicht gefällt, dann kommen Brüller im Kasernenhof Ton damit sie hört. Für die Malinois erlebe ich es als Drama, für kleine Hunde....
Könnte ich die Welt retten, dann wäre das alles nicht so
Hat hier eigentlich irgendjemand behauptet die Sheltie wäre winzig, Blue Merle mit viel zu viel weiß und man würde das nicht mögen???
Also, ich liebe winzige, Blue Merle Sheltie mit viel weiß! 
Diese Katzen-Köterine ist so lustig! Sie spielt, kämpft mit dem LHC um Spielzeug, umgarnt höflichst den KHC, versteht schon eine Menge Kommandos und ist der schmusigste Hund ever
ABER Spaziergang und andere Menschen, Hunde treffen - Oh Graus!
Sind wir allein unterwegs ist alles wunderbar. Schnüffeln, spielen, mit den Collies rennen (soweit die Schleppe reicht), neugierig und interessiert. Das wird wohl die Zeit bringen und die Gewöhnung, dass sie sicher ist.
Ja Lenti was eine Scheiß-Situation und was ein *Piep* HH !
Ich werde auch immer wieder das wirtschaftliche einbringen in Gesprächen mit der Stall Besi. Ich denke das ist der einzige Punkt wo ich sie kriegen kann. Ihr Geschäft ist ihr heiliger als er ..
Und ich nehme es gerade mit Humor, dass ich wie Rambo mit Wasserflasche bewaffnet durch den Stall laufe. Mann, das kostet Nerven
Hallo und nochmal lieben Dank für die Antworten !
Ich war doch ein bisschen im Schock und es musste sich erstmal setzen. Außerdem habe ich gestern noch mit einer Trainerin gesprochen, die den HH und die Malinois auch kennt-
Sie meint, dass der HH zwar grundsätzlich die Kompetenz besitzt den Hund richtig zu schulen, aber den Hund halt genauso laufen lassen möchte. Quasi Freiheit für den Hund.
Mir wurde empfohlen die Sheltie weiter sehr eng mit im Stall zu führen und mich mit Wurfkette und Wasserflasche zu bewaffnen um die Malinois sofort aus meiner Umgebung zu scheuchen.
Den Kindern und Menschen gegenüber ist sie sehr freundlich, weil sie die Kinder nutzt um ihrem Balljunkietum nachgehen zu können, darum wird sich hier keiner über sie beschweren.
Der andere HH mit den kleinen Hunden welche sie schon gepackt hat ist der Meinung, wenn sie seinen Hund tötet, dann tötet er die Malinois. Was ich für totalen Unfug halte, aber egal.
Ich kann die Situationen hier nicht ändern, aber ich kann die Sheltie mehr raus halten und verteidigen.
Morgens zum füttern werde ih sie weiter mitnehmen, danach Spaziergang und wenn ich miste, dann kann sie ja in den abgeschlossenen Innenhof und ab Januar wird sie wohl gar nicht mehr mit in den Stall kommen.
Vielen, vielen Dank euch, dass ihr meine Sorge geteilt habt !!!
Ja, da habe ich dich eindeutig missverstanden.
Es war eine Ausnahme, die so nicht wieder vorkommen wird.
SheltiePower Ich habe kein Problem mit einem Gitterkennel. Ich hatte nur immer noch diesen fassungslosen Moment, dass die Malinois so agiert. Ich kenne sie von Welpe an und der Eigentümer der Mali hatte mich irgendwann darum gebeten weniger in Kontakt zu ihr zu gehen, weil sie sich enger an mich als an ihn gebunden hatte und er halt unbedingt diesen "Ein-Mann-Hund" haben möchte.
Seit der Aktion wo ich sie aus dem Garten von der kleinen Hündin pflücken musste habe ich den Kontakt zum Eigentümer auch sehr reduziert, weil ich null konform gehe mit diesem Verhalten.
Die Collies waren bei dieser Aktion übrigens nicht dabei und selbst wenn sind sie ja noch nicht lange genug zusammen um sich schützend vor sie zu stellen. Außerdem bin ich der Meinung, dass ich meine Hunde schützen soll und nicht umgekehrt.
Drüber schlafen hat insofern etwas gebracht, dass ich für eine allgemeine Leinenpflicht bin hier im Stall, auch für meine Collies und die sind wirklich 100% abrufbar selbst wenn seine Hündinnen läufig sind und immer wieder in meine Rüden reinbrettern. Das ist für mich auch rücksichtsloser Stress verursacht durch den Mali Eigentümer, meine Rüden sind ja auch noch intakt.
Ansonsten werde ich alle im abgeschlossenen Innenhof lassen, da kommt kein anderer Hund rein. Die Boxen hier sind Paddock Boxen und keine absperrbaren Innenboxen. Hufe werde ich dann nur noch am Wochenende bearbeiten.
Das ist der Plan!
Ich ging ehrlich nicht davon aus, dass Jemand dies Ernst nimmt! Sorry for that!
Bevor ich das Leben eines anderen Lebewesens riskiere gebe ich lieber ab, egal wie sehr es mich schmerzen würde. Es ist das gleiche mit meinen Katern, die eigentlich Freigänger waren und durch die Mali, die laut Aussage des Eigentümer die Katzen fetzten würde, jetzt zu Hauskatern gemacht wurden. Ein Katzensicherer Gartenzaun ist in Planung, kostet aber ein paar tausend Euro.
Ja, ich habe feine Nachbarn *Vorsicht Ironie!*
Ich bin weder in der Lage die Stall, noch die Wohnsituation zu verändern, aber bisher wirkt die Sheltie nicht so gestresst und ich werde auch alles mögliche tun damit es so bleibt.
