Ich hatte 3 Welpen. Bei welpe 1 (unkomplizierte Rasse, aber aktives agiles individuum) war die welpenzeit total schön und es hat auch total Spaß gemacht. Die junghundezeit war in Ordnung, die Freude am jagen hat mir die Haare zu Berge stehen lassen. Wir haben 3 Jahre lang daran gearbeitet, dann war es mein verlasshund.
Welpe 2 ist mein weimaraner. Ansich schöne welpenzeit, allerdings war sie natürlich seht aktiv, sehr reizempfänglich, ungeduldig, hatte aber eine wahnsinnig schnelle Auffassungsgabe. Vieles hat extrem Spaß gemacht, aber das drüber sein war dann schon anstrengend. Aber hey, hat es mich bei der Rasse überrascht, dass sie keine Schlaftablette ist? Nein, es brauchte einfach genug Flexibilität und Humor und Konsequenz von meiner Seite.
Welpe 3 ist mein border terrier, also so ei entspannte Welpen und junghundezeit hatte ich noch nie. In vielen Dingen erinnert er mich an meine erste Hündin, von den Erfahrungen kann ich schon profitieren.
Gerade wenn ich mich Vergleiche von Welpe 1 bis 3 bin ich viel entspannter geworden. Bei Welpe 1 hab ich schob mich kreuz ubd quer durch Bücher gearbeitet, ich hatte Pläne was der Welpe wann wie lernen und kennen lernen soll. Bei Welpe 3 hab ich einfach mal geschaut was der Welpe mitbringt und was er braucht, was mein Alltag braucht und hab darauf alles aufgebaut. Außerdem hab ich hier einen sicheren welpenauslauf, einen Zwinger, der direkt an mein Haus anschließt, wenn der Welpe also um 8 Uhr hellwach war und absolut nicht mehr schlafen wollte, durfte er hier mit der adult Hündin die Zeit verbringen, bis es Aktion hieß. Gerade diese sicheren Bereiche, machen entspannt und der Welpe kann wach Dinge tun ohne ständig bequatscht zu werden. Es tut Welpen ja ganz gut nicht immer der Nabel der Welt zu sein.