Beiträge von Hennie

    Wenn ich Spätdienst habe, geht es mit Henry - da können wir so bis 9 schlafen und dann möchte er eh sein Frühstück...

    Aber wenn ich Frühdienst habe und hier 04.15 Uhr los muss mit ihm, versteckt er sich immer in seiner Box und hat so gar keine Lust... Ich übrigens auch nicht und das Verlangen, mich einfach mit in die Box zu legen ist sehr groß (wir sind beide echte Langschläfer) :ugly:

    Zum Glück habe ich meistens maximal 5 Frühdienste pro Monat!

    Meine Kollegen erzählen das auch immer von ihren Hunden.... Nur Mozart scharrt ab dem ersten Weckerklingeln vor der Schlafzimmertür und kann es gar nicht erwarten, dass wir endlich losgehen :rotekarte:

    Danke für die Aufmunterung! Das tut echt gut :bindafür:

    Heute war er nur an der Leine. Wenn wir alleine waren, durfte er an der 3m-Leine auch schnuffern und tun, was Herr Hund tun muss. Bei Hundesichtung war die Leine kurz und Gehorsam angesagt. Damit habe ich mich vor allem einfach viel besser und sicherer gefühlt. Denke, das wird in nächster Zeit auch so bleiben. Für körperliche Auslastung kommt der dann entweder ans Rad (dann können wir mal wieder ein bisschen Zugtraining machen) oder Apportierübungen. Aber das mache ich nur, wenn ich ein gutes Gefühl habe, dass ich ihn ableinen kann...

    So schlimm wie im Moment war es seit seiner Pubertät echt nicht mehr :ugly:

    Das hatte ich bis jetz noch nicht in betracht gezogen, weil man den Pudel zB nach sagt er sich sehr Stur.. obwohl ich es selber nicht beurteilen kann, nur so vom hören..
    Mir würden weimaraner auch zu sagen, doch sagte man mir auch mal das diese schnell ungemütlich werden können bei unterforderung..

    Wie gesagt sehr schwer für mich da ich/ meine Familie sich bis jetzt nur in den Bereich von Bullis/Listenhunden oder malteser/Havaneser begeben hat.

    Soweit ich weiß geben die meisten Züchter der Vorstehhunderassen diese nur in Jägerhand. Das ist sicherlich auch richtig, weil die Zucht ganz klar auf die jagdlichen Eigenschaften selektiert. Ich vermute jetzt einfach mal, dass man am ehesten noch einen Viszla aus dem Auslandstierschutz bekommt, aber das Jagdverhalten sollte man wohl nicht unterschätzen....

    Ob der Pudel stur ist, kann ich nicht beurteilen, dafür kenne ich mich damit nicht genug aus. Hängt auch vom Kontext ab. Mein Labbi ist zB auch meeeeega stur im Alltag, auf dem Hundeplatz gar nicht.... der Pudel ist auf jeden Fall auch ein Hund, mit dem man sehr vielfältig aktiv sein kann!

    Ein Hund mit B-Hüfte kann sich trotzdem super vererben und A-Hüften bringen (genauso wie ein Hund mit A-Hüfte auch D- oder E-Hüften bringen kann). Ein Hund mit B-Hüfte wird voraussichtlich niemals Probleme damit haben.

    Mich würde das nicht abschrecken :bindafür:

    Mit Schabernak meine ich zB den Trend zu "Labradoren" in der Farbe Silber, Champagner oder ähnlich. Nicht selten sieht man diesen Hunden bspw. den Weimaraner deutlich an :headbash:
    Wenn dir die Arbeitslinien besser gefallen, dann würde ich mal auf der Homepage vom DRC schauen (Achtung: NICHT DRC Soltau!). Da wird mehr auf Arbeitsleistung selektiert.

    Zur Welpenspielgruppe: mir haben sie das damals auch gesagt, dass das so wichtig sei mit dem Ergebnis, dass wir Hundebegegnungen überwiegend vermeiden, weil Mozart anderen Hunden gegenüber sehr penetrant ist. Auf hundesprachliche Signale reagiert er Null. Deshalb wäre ICH mit einem Retriever vorsichtiger. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung, die auf den bisherigen Erfahrungen beruht. Ich wollte es nur anbringen, weil oft noch die Welpengruppe als Nonplusultra propagiert wird...

    Bin gerade auf diesen Thread gestoßen und muss mich mal hier einlesen....

    Kurze Info zum Hibbler: Mozart ist fünf Jahre alt, ich habe ihn von Welpenbeinen an und leider (ich wusste es einfach nicht besser) eine seeeeehr schlechte Hundeschule im ersten Lebensjahr erwischt. Wir waren bis zum 12. Lebensmonat in einer Welpen-/Junghundegruppe, in welcher nur bedingt Gehorsam und viel gespielt wurde. Es hieß immer, dass sei soooooo wichtig. Mit Mozart in der Gruppe waren ein Golden-Rüde, ein weiterer Labbi-Rüde und ein Collie-Rüde... Labbis (und Golden sind da ja nur bedingt besser) sind ja jetzt nicht gerade für respektvolles Spielen bekannt, also könnt ihr euch vorstellen, wie das da eskaliert ist. Klar, die Jungs hatten mega Spaß, aber ich frage mich heute, wie ich die Verbindung zu unseren Problemen beim Spaziergang nicht habe sehen können :flucht: Begegnungen mit fremden Hunden vermeiden wir (bringt ja nichts, Mozart denkt, jeder Hund dieser Welt existiert nur um mit ihm zu spielen und wenn er abgewiesen wird glaubt er, der andere Hund müsste nur noch überzeugt werden). Es pusht ihn einfach nur. Abrufbarkeit war in letzter Zeit aber in Ordnung. Er ist draußen schon immer ein sehr unruhiger Hund gewesen, in letzter Zeit war es aber okay...

    Weshalb ich mich hier mal echt auskotzen muss ist, dass ich jetzt knapp zwei Wochen krankheitsbedingt zuhause war und Herr Hund jetzt nur noch macht was er will. Vorhin wollte ich die Mittagsrunde machen, bevor ich zum Dienst muss, er sieht den ersten Hund - zack - der Köter ist weg :muede: ich hab ihn eingefangen und bin wieder nach Hause gegangen. Im Moment hört der für keine 50 Pfennig und von Impulskontrolle sind wir meilenweit weg...
    Ab morgen heißt es Leinenknast und nur noch sehr, sehr kontrllierten Freilauf. Mein Vertrauen ist gerade so bei Null....

    An alle, die es gelesen habe, DANKE für Zuhören :winken:

    Ich würde auch ohne schnelle Bewegungsreize arbeiten. Die machen ja gerade das Problem.
    Aber hier wurde ja auch irgendwo schon mal Dummytraining vorgeschlagen, dass kann man sehr gut in der "gesitteten" Variante machen... Und man hat viele Möglichkeiten, vom Suchen bis zur Impulskontrolle ist alles dabei! Und die Dummies selber gibt es ja auch in jeder erdenklichen Größe oder auch als Futterdummy, je nachdem was der Hund am besten annimmt...
    Apportier- und Suchspiele bieten eine Menge Möglichkeiten zur Auslastung von Hunden, die ein bisschen "drüber" sind.