Beiträge von Hennie

    Hennie

    Mozart ist der Hammer! :winken:

    Danke

    Bei Glen sieht die Hinterhand für mich nicht Labbi-typisch aus. Ist nicht bös gemeint, dass muss sie ja auch gar nicht, er ist trotzdem ein schicker Hund.

    Es ist nur irgendwie überraschend/ungewohnt.

    Also erstmal: ich nehme überhaupt nichts böse! Irgendwie geht es doch darum, gerade die anatomischen Schwachstellen herauszufinden.

    Was findest du an der Hinterhand nicht labbitypisch? Kannst du das näher beschreiben?

    Glen, Labrador-Rüde aus Arbeitslinie, 2 Jahre, 62cm SH, ca. 30kg

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    Hinweise, die man auf dem Bild vielleicht nicht so erkennn kann:

    - der Hund ist extrem trocken, er hat keine lose Haut und das Fell ist relativ kurz und verdeckt nichts

    - er dreht die Hinterpfoten leicht nach außen, was er auch beim laufen macht

    - er ist noch nicht "fertig"

    Ich habe nicht genug Zeit, um am Rechner die Linien einzuzeichnen, aber ein paar Gedanken findet ihr im Spoiler. Ansonsten bin ich gespannt, was ihr da so seht!

    Meine Gedanken

    Balancelinien: ohne einzeichnen natürlich echt schwer zu erkennen, ob Traber oder Galopper... rasstechnisch sollte er ein Traber sein, ich denke, es ist sehr knapp bei ihm

    Hals: gute Halslänge

    Schulter: ist sehr steil gewinkelt, würde ich sagen, was genau das bedeutet, weiß ich aber nicht mehr....

    Vorderhand: Ellenbogen sind lose, Vorbrust vorhanden, aber ausbaufähig (kommt vermutlich noch mit dem Alter)

    Rücken/Lende: auf dem Bild finde ich, dass die Lende recht lang aussieht, beim anfassen entspricht sie aber ziemlich der ein Drittel/zwei Drittel-Regel, insgesamt ist er ein bisschen überbaut, was in Bewegung auch noch extremer wirkt, der Rücken ist lang, aber die Beine zum Glück auch, sonst wäre er ein Dackel-Retriever

    Hinterhand: er steht vielleicht ein bisschen weit raus, aber es wird knapp mit der Linie von Pfote zu Sitzbeinhöcker, also die HH ist tendenziell etwas lang, ansonsten ist die Winkelung okay

    Karpalgelenk: er ist nicht durchtrittig, das könnte aber mal eine Schwachstelle von ihm werden, weil der Fuß/das Gelenk (wie sagt man das) auch recht lang sind

    Insgesamt wirkt alles an diesem Hund lang... er ist ja auch nur ein bisschen über dem Standard. Weil aber echt alles lang ist, finde ich ihn auf eine gewisse Art noch harmonisch, obwohl er in Bewegung sehr, sehr schlaksig rüberkommt.

    Zum Vergleich

    Mal als Vergleich für Spannbreite der Rasse

    Mozart, auf dem Bild 6-oder 7jähriger Labrador-Rüde aus, Standard-/Showlinie, 57cm, auf dem Bild etwa 27kg

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    Am meisten fallen mir sofort die Unterschiede im Bereich der Schulter und der HH auf, auch wenn man natürlich berücksichtigen muss, dass Mozart zu diesem Zeitpunkt "fertig" war, was vor allem die Vorbrust betrifft. Und obwohl ich selbstverständlich null objektiv bin, denke ich, was für ein unglaublich harmonischer Hund Mozart doch ist (bzw. war, mit fast 11 macht das Bindegewebe nicht mehr so mit) und für mich ist er das absolute Idealbild eines Labradors :cuinlove:

    Ich bin auch sehr gespannt. Mich stört die Einheitsgröße und der Preis, sonst hätte ich den auch bestellt. :rolling_on_the_floor_laughing:

    Die Einheitsgröße geht bis 106mm hüftumfang und müsste damit genau so groß sein wie der inlandsis.

    Ja, der Preis ist schon heftig 🫣

    Also ja, das einzige was tatsächlich nervt sind die ellenlangen Schnüre, die da rausschauen.... irgendwie konnte ich mich noch nicht überwinden, die abzuschneiden, falls ich mal doll zunehme :ugly:

    Ich war heute das erste Mal seit dem Vulcanicross wieder eine ruhige Runde laufen.... hab immer noch ein bisschen Husten und Schnupfen, was wirklich lästig ist. Mein neuer Physiotherapeut hat mich aber sowieso zu ruhigen Runden verdonnert, weil ich seit einiger Zeit Probleme mit der Hüfte habe. Also auch erstmal kein Krafttraining und keine Stabis....

    Übernächstes Wochenende werde ich aber einmal noch einen GL2000 starten, um eine meine Qualizeiten für die VDH DM noch zu verbessern.

    Seit dem achten Lebensjahr lasse ich einmal, manchmal zweimal im Jahr einen Ultraschall der Bauchorgane machen und je nach Eindruck ein Echo. Gleichzeitig wird dann ein Blutbild gemacht. Mindestens einmal im Jahr lasse ich zusätzlich ein Schilddrüsenprofil machen, weil mein Hund eine Unterfunktion hat und Tabletten einnimmt.

    Ich gehöre zu denen, die das Zugkommando mit Futter aufgebaut hat :winken:

    Mit anderen Hunden zu laufen hat am Anfang nicht funktioniert, weil er ein unsicherer Hund ist und ihn andere Hunde sehr eingeschüchtert haben (vor allem, wenn sie bellen und das tun nun einmal viele Hunde beim CC). Vom Futter sind wir auf einen ausgelegten Ball gestiegen, vom aufgelegten Ball auf einen Ball, den ich während des Laufens über ihn geworfen habe. Dann (als er das Kommando sicher kannte) sind wir mit EINEM Hund regelmäßig laufen gegangen und haben uns so Schritt für Schritt in der Distanz und mit der Anwesenheit anderer Hunde gesteigert.

    Ich würde mir im Vorfeld überlegen, was ich von meinem Hund erwarte (ich möchte bspw. durchgehend Tempo haben) und dann überlegen, welches Training zu meinem Hund passt. Dementsprechend muss ich das von der Methode und auch vom Umfang her gestalten.