Beiträge von Hennie

    Ganz ehrlich, ich finde die Beiträge mit Judith Pein journalistisch ziemlich schlecht :muede: seit langem kam da heute mal was "besseres" raus, ansonsten blamiert sie sich ja eher mit ihrer Vorgehnsweise!

    Teilbarfen.. Maja bekommt morgens Trockenfutter.. auf unserer Morgenrunde als Belohnung zwischendurch..
    am späteren Nachmittag, auf unserer großen Runde in Wald und Feld, da bekommt sie Frischfleisch und eben auch Kartoffel aus dem Dummy - plus mal noch Bananenstücke/Pfirsichstücke als Belohnung.

    Muss man sich so vorstellen.. das am Ende unserer Runde (wenn nicht mehr viel zu laufen ist)meist noch etwas geübt wird - z.B. Rückruf.. oder "Leine-Platz".. oder einfach mal lang liegen bleiben, wenn ich weit weg laufe, Verlorenensuche.. und dafür bekommt sie dann als Belohnung den vollgepampten Dummy mit Fleisch und Kartoffel..
    Vorher gibt's bei Kleinigkeiten.. für selbst rankommen.. sich an mir orientieren etc. immer mal eben ein Stück grüne Gurke, Banane, Apfel.. etc.. was eben gerade da war.

    Gelegentlich will ich ihr auch mal bissl Leinöl, ein Ei , Buttermilch zukommen lassen.. dann kriegt sie auch mal ihr Futter aus dem Napf ganz ohne Job .. so ganz verbissen seh ich das nicht..

    Mit dieser Futtermischung über den Tag hat sie ganz weiches Fell bekommen.. und wir haben eben auch den Eindruck, das es ihr hilft, ruhiger zu werden - ok.. das "Alter" hat damit viell. auch was zu tun..
    aber wir behalten das jetzt erstmal auf jeden Fall so bei..

    Klar, würde ich auch so lassen, wenn es gut klappt :bindafür:

    Ich habe letztes Jahr eine zeitlang komplett aus der Hand gefüttert, aber das hat nur so semi funktioniert. Wenn es ihm gepasst hat, hat er sich seine Portion abgeholt und ansonsten halt anderweitig Futter gesucht :muede:

    Aber ich werde wohl mal in Ruhe nochmal unseren Futterplan überarbeiten und schauen, was ich da noch verändern kann...

    Danke für den Tipp! Da lese ich mich auf jeden Fall noch genauer ein, denn wir wollen ja keinen dicken Welpen erziehen. Gleichzeitig sind wir halt Anfänger, da sind die Leckerlis vllt. ein bisschen einfacher.
    [...]

    Wir werden in den nächsten Wochen mal genau darauf achten wie lange und wie viele Fremde der Hund in der Wohnung zu Gesicht bekommen würde. Ich bin der Meinung, dass es gar nicht so viel ist, meine Mitbewohner sehen das nicht unbedingt so.
    Aber letztlich ist es bei uns in der Wohnung eigentlich sehr ruhig. Wir sind drei Erwachsene, die halt ein- und ausgehen. Keine Kinder, keine anderen Tiere, keine laute Musik oder Partys. Nur eben gelegentlich Besuch von verschiedenen Freunden oder Familie.

    Grundsätzlich haben wir die Überlegung, in einer größeren Kammer neben dem Wohnzimmer einen Rückzugsort für den Hund aufzubauen. Ist ein kleiner Raum mit Dachschräge. Dort ist es ruhig und auch etwas kühler, da eigentlich als Speiseraum gedacht. Das könnte dem Kooiker dann entgegen kommen - oder auch jedem anderen Hund.

    Nach all den Antworten würde ich vielleicht etwas allgemeiner formulieren: Labrador und Goldie sind toll und würden uns sehr gut gefallen. Bedenken haben wir aber bei der Größe und dem Gewicht (wie erklären wir das den Vermietern, wie machen wir das mit dem 2. OG) sowie ein bisschen bei der Pflege (bei Fell/Größe schleppen die ja eine Menge Dreck duch ein gemeinsames Treppenhaus).

    Deswegen der Gedanke an den Kooiker, mit dem wir eben etwas sensibler umgehen müssten, dafür aber die obigen Bedenken nicht ganz so ausgeprägt werden.

    Eine Möglichkeit bezüglich Leckerchen und dicken Labbiwelpen ist zB, dass man von der Tagesration einfach eine Hand voll weg nimmt und die als Leckerchen verfüttert... Dann bekommt der Hund quasi alles was er braucht und ihr habt gleichzeitig einen Überblick darüber, dass er nicht "zu viel" bekommt.

    Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es bei einem gut sozialisiertem Labbiwelpen egal ist, wie viel bei euch los ist. Wichtig ist, dass ihr ihm beibringt Ruhe zu halten (sonst ist der im schlimmsten Fall ständig auf Draht, weil alles so lustig ist).

    Thema Dreck: Ja, der Labrador (und der Golden auch, den Kooiker kann ich nicht beurteilen) ist eine Pottsau :D aber mit dem Dreck kann man das schon kontrollieren. Die erste Wohnung in der wir gewohnt haben hatte Teppich (!) im Treppenhaus liegen. Ich habe beim Gassi immer ein Handtuch an die Haustür gelegt, den Hund unten sauber gemacht (Frotteehandtuch und Labradorfell geht super!) und dann mit dem suaberen Hund nach oben. Die Vermieter (haben mit im Haus gewohnt) hat es nie gestört.

    DIESEN Artikel kannte ich bisher nicht (fand ihn aber sehr gut), aber nachdem Maja anfangs ja auch so ein furchtbarer Hibbel war, hab ich mich zu dem Thema auch belesen und genau diese Erfahrungen mit ihr gemacht..Getreide geht bei ihr nicht - da bekommt sie auch Juckreiz..toll sind Banane und Pfirsich, aber auch Kartoffeln und Reis .. beides jeweils richtig pampig verkocht, sind bei Maja GOLD WERT!.. Maja "erarbeitet" sich ja nach wie vor ihr Futter.. aber ich machs auch eig. immer so, das sie gleich zu beginn unserer Runden eben was leichtes absolviert, wofür es schonmal ein Stück Banane gibt. Zum Einen steigert es die Motivation.. und es gibt eben Energie..

    Sie bekommt nicht jeden Tag - es gibt auch Tage, da gibt's nur Fleisch.. aber so ca. 3/4 Tage die Woche, bekommt sie sowieso mehr Futter .. und das dann mit reichlich KH.. wir haben den Eindruck, das sie generell zufriedener, ruhiger wird, seitdem sie regelmäßig auch KH bekommt

    Wie gesagt, ich hab das selber noch gar nicht dezidiert ausprobiert, der Artikel ist mir nur bei dem Beitrag von @persica wieder eingefallen.

    Finde aber sehr interessant, welche Erfahrungen du damit gemacht hast. Ich hatte tendenziell eher das Gefühl, dass es Mozart noch mehr pusht, aber vielleicht lag es doch an der KH-Quelle oder dem Zeitpunkt :???:
    Weizen geht hier auch nicht, das macht Dünnpfiff :pfeif: aber Haferflocken, Kartoffeln, Reis, Hirse, Banane geht gut.
    Erarbeitet Maja sich ihr komplettes Futter? Irgendwie hört sich das an, als ob ihr barft :D

    Und dann ist der Hund viel krank (wie meiner damals) und man schleppt mehrmals am Tag die 30-35 kg die Treppen hoch und runter, weil der Hund es nicht schafft.

    Ich habe nun einen Bandscheibenvorfall :pfeif:

    Hm, das ist blöd :verzweifelt:
    Letztendlich muss das dann jeder für sich selber entscheiden...

    Außer der Hund ist ein Opportunist und man muss besser sein, als alles, was er da gerade haben will.

    Ich als Person bin nicht genug, wenn Balou ein Reh jagen will. Ein Spiel mit mir auch nicht. Aber eine kleine Dose Nassfutter - oh ja, da funzte plötzlich das Antijagdtraining :pfeif: (Natürlich mit anderen Komponenten zusammen)

    Hier geht auch nichts ohne Keks :pfeif:

    Zum Labrador: Ist das jetzt eine Züchter-Sache oder eine Gewöhnungssache? Wir suchen natürlich nach einem guten Züchter, aber dann wäre der unserer Freundin schonmal raus. Wenn es Gewöhnung ist, sollte uns das ja nicht im Weg stehen.

    Beides. Aber grundsätzlich würde ich empfehlen mir die Eltern (mindestens die Mutter, Vater ist ja nicht immer möglich) anzuschauen, ob sie euch vom Charakter und Temperament zusagen. Manchmal hat der Züchter ja dann noch Althunde aus der gleichen Linie (zB die Mutter der Mutter).
    Warum ist der Hund eurer Freundin denn so träge? Ist der übergewichtig oder krank?

    Aber generell bleibe ich dabei, schaut bei den Züchtern vom DRC oder LCD (Links s. S. 1). Die kennen auch in der Regel ihr Hunde und deren Temperament und die Wahrscheinlichkeit einen gesunden Hund zu bekommen ist relativ hoch!

    Ach ja, wir haben bis zu Mozarts vierten Lebensjahr im 2. OG gewohnt. Das erste Jahr war anstrengend, dann war es nicht mehr so schlimm. Bevor die Viehcher alt werden, muss man vielleicht überlegen, wie man es macht. Aber die Wohnung konnte mich nicht von meinem Wunschhund abbringen :ugly:

    Das hast du perfekt zusammengefasst @Vinny87 :bindafür:

    Ach ja, gesellschaftstauglich sind sie auch. Denn selbst wenn sie über Tische und Bänke gehen, sie machen es charmant :herzen1:

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    Wir hatten es letztes Wochenende im Urlaub: Ein Wirt wollte in einem
    Lokal Mozart einen Napf mit Wasser geben. Er beugt sich runter, Mozart
    haut ihm mit dem Kopf den Wassernapf aus der Hand und das ganze Wasser
    fließt über seine Schuhe wir wärn am liebsten im Boden versunken, der Wirt und die anderen Gäste haben sich kaputt gelacht

    Hier schläft gerade einer vor dem Herd :D

    Unterschiede zum Golden? Hm... ich denke, im "Hausgebrauch" tut sich da nicht viel :???:

    Klar gibt es träge Labbis oder auch welche mit wenig "Trieb". Viele Labbis die man so sieht sind aber auch übergewichtig (auch die meisten Hunde auf den Ausstellungen leider). Aber der Labbi ist eben auch total anpassungsfähig.
    Ich kenne viele Labbis, die sehr begeisterungsfähig sind. Sie sind Clowns und machen jeden Spaß mit...