Herzlichen Glückwunsch
Wer war nochmal LR bei euch?
Herzlichen Glückwunsch
Wer war nochmal LR bei euch?
Zusätzlich dazu würde ich Kontakt an der Leine grundsätzlich unterbinden! Man stelle sich ganz einfach vor, dass euer Welpe irgendwann mal rund 25kg wiegen kann und wenn sie jetzt lernt, dass sie an der Leine ziehend wohin kommt, wird es schwierig....
Also ich habe selber diese hier:
Mystique Schleppleine 10m x 6mm
Als Schleppleine find ich die okay, aber ich habe sie auf die Hälfte gekürzt. Für uns reichen 5m und es ist deutlich handlicher.
Bei einer längeren Schlepp würde ich eher diese empfehlen:
Biothane Schleppleine
Die finde ich deutlich leichter, aber ich habe sie auch nur einmal in der Hand gehabt, muss ich zugeben.
In jedem Fall würde ich Biothane nehmen. Die sind schön abwaschbar und verknoten auch nicht...
Bei uns ist das Kind ja schon in der Welpengruppe in den Brunnen gefallen... Die hat aus Mozart eigentlich erst einen Hibbler gemacht. Mein nächster Hund wird wieder ein Retriever und der wird in erster Linie keine Welpengruppe besuchen, sondern ganz gezielt Kontakt zu verschiedenen Hunden bekommen (das ist natürlich heute für mich auch viel einfacher, weil es die entsprechenden Kontakte gibt, die ich früher ja nicht hatte).
Ich würde auch heute eher die Reißleine ziehen, wenn ich das Gefühl habe, es ist nicht richtig.
Kleines Beispiel: wir sind genau einen VK1 gelaufen. Ich hatte schon vorher ein schlechtes Gefühl, aber ich habe mich bequatschen lassen. Beim letzten Training vor dem Turnier haben wir dann nochmal die Hindernisbahn aufgebaut, meine Horrordisziplin, weil der Hund da nicht an der Leine bleiben darf. Ich habe das Training nicht mehr so ganz genau vor Augen, aber ich weiß noch, dass wir es einmal geschafft haben, im Joggingtempo durchzulaufen, ohne das Mozart weggerannt ist (ob er alle Hindernisse genommen hatte, weiß ich nicht mehr). Dabei hatte ich es belassen wollen, weil ich dann wenigstens das Gefühl hätte, dass er nicht zwingend wegrennt. Die Trainerinnen haben darauf bestanden, dass ich nochmal mit ihm sprinte und da war er dann natürlich sofort weg... Ich bin mit einem richtig miesen Gefühl gestartet und es ist natürlich schief gegangen...
Wie genau ich THS aufbauen würde, weiß ich heute immer noch nicht, ich habe es dann nicht wieder im neuen Verein angefangen. Da war aber eine Trainerin, bei deren Herangehensweise ich das Gefühl hatte, dass die das mit uns hinbekommen hätte. Auch im Nachhinein noch. Bezüglich der Erregbarkeit meines Hundes habe ich mittlerweile ein gutes Gespür und ich lasse mich zu nichts mehr drängen, was ihn potenziell aufregen könnte.
Beim Obi (ich habe keinen Trainer, ich lerne von Youtube, hier aus dem Forum, aus Büchern und von unregelmäßigen Trainings bei anderen Vereinen sowie Gesprächen auf Turnieren) muss ich noch lernen, mir nicht reinquatschen zu lassen. Hin und wieder passiert es, dass sich bei mir am Platz jemand einmischen will... Da bin ich doch noch recht schnell verunsichert leider
Ich bin vielleicht (wieder mal) viel zu ungeduldig. Wenn ich überlege, wie es zB heute vor einem Jahr war, hat sich schon ganz viel verbessert. Das Aufnehmen macht er mittlerweile ohne Sperenzien und auf dem Rückweg hält er das auch schon schön ruhig. Nur beim Einparken und der Abgabe, geht ihm das alles nicht schnell genug...
Ich habe es auf jeden Fall gerade mal mit Elefantentrick probiert (und erstmal nur Holz), das ging ganz gut. Das Lecker hab ich ihm nach dem Klick einfach auf den Boden gelegt, da hat es dann auch geklappt, dass er das Apportel einfach ablegt
Beim Geländelauf würde ich ganz besonders auf Ruhe achten!
Wir haben damals auch GL gemacht. Leider bei einem sehr inkompetenten Verein... GL ist uns vorgeschlagen worden, weil die THS-Disziplinen auf dem Platz überhaupt nicht geklappt haben (Hundi war dann immer weg und völlig überdreht). Naja, GL hat uns auch Spaß gemacht, aber die Startsituation.... es ist von mal zu mal schlimmer geworden. Mozart hat richtig doll gebellt (und der bellt echt nie) und hat sich da immer mehr reingesteigert. Zum Ende hin konnte ich nicht mal mehr bis zur Startlinie (war immer so zwei Meter dahinter), weil ich ihn da nicht mehr hinbekommen habe, so sehr hat er sich gewunden. Als er dann noch versucht hat meinen Arm zu tackern war Schluss. Ich bin nicht mehr mit ihm gestartet seit dem, habe ein Jahr überhaupt nichts auf einem Hundeplatz gemacht und dann mit Rally O und Obi (in einem neuen Verein) angefangen. Dieses konzentrierte Arbeiten liegt ihm deutlich mehr.
Unser letzter GL war im Juni 2015. Letztes Jahr waren wir auf einer Lauf-Veranstaltung, die unser Landesverband in der THS-turnierfreien Zeit anbietet (da kann man 2000 und 5000m GL laufen oder eben die Strecken auch spazieren gehen und am Ende werden die Kilometer pro Verein addiert und der mit den meisten hat die Serie aus drei Laufen eben gewonnen). Ich bin in einem reinen THS-Verein und dachte, ich gehe mit, aber eben nur spazieren. Es war Mozarts letzter Winterlauf. Denn obwohl ich mich von den GL-Starts ferngehalten habe und wir in einer kleinen Gruppe von drei Menschen mit drei Hunden unterwegs waren, hat ihn die ganze Atmosphäre (es waren insgesamt wirklich viele Hunde da) so hochgepusht, dass ich danach echt Muskelkater vom gegenhalten hatte. Meine Hoffnung, dass er mittlerweile entspannter reagiert hat sich null bestätigt und ich werde ihn nicht wieder in diese Situation bringen.
So, das ist jetzt ganz schön viel Text, aber ich hätte mit dieser Erfahrung heute soooo viel anders gemacht
Bei Mozart ist es so, dass er grundsätzlich nur in die Hand geben möchte. Da ist auch egal, was es ist (Ball, Dummy, Kuscheltier oder eben Apportel). Selbst wenn ich ihm das Leckerli hinhalte, nimmt er es erst, wenn ich auch die Hand ausstrecke, in die er das Apportel fallen lassen kann. Aber Leckerli werfen versuche ich mal, da legt er dann sicher ab, um zu fressen....
Vielleicht ist das noch interessant: beim Dummy haben wir diese Probleme nicht, aber da ist die Abgabe deutlich "informeller". Er kommt also rein und gibt zügig ab. Nix mit warten oder so
Wir hibbeln auch mal wieder mit
Mein Terrorkrümel hibbelt hier auch mal mit
Zuhause ist sie inzwischen meistens recht ruhig und entspannt und schläft die meiste Zeit und ihn den allermeisten Alltagssituationen hat sie auch gelernt sich ruhig zu verhalten.
Unsere Baustelle ist vor allem Besuch und zu Besuch sein. Da wird sie zum absoluten Hibbel, fiept durchgehend, kläfft in den grässlichsten Tönen, springt mich an und kommt einfach überhaupt nicht zur Ruhe.
Auch ein großes Problem ist wenn Leute klatschen. Da dreht sie vollkommen am Rad und ist überhaupt nich mehr ansprechbar. Veranstaltungen sind deswegen ein riesiges Problem, das wir unbedingt in den Griff bekommen müssen wenn ich später mal das ein oder andere Turnier mit ihr laufen will. Wenn ich mit ihr arbeite ist alles überhaupt kein Thema. Da ist sie schön ruhig und konzentriert. Das große Problem ist das Warten und einfach nichts tun.
Ich denke diese Probleme sind von mir hausgemacht indem ich sie diesen Situationen zu selten ausgesetzt habe und wenn doch eben aus Unwissenheit falsch reagiert habe.
Ich hoffe hier ein paar Tipps und Anregungen für unser Training mitnehmen zu können
Das Problem mit dem Warten haben wir auch. Für Turniere hat sich für uns bewährt, dass Mozart in einer Box ist und immer einer (mein Freund oder ich) in Sichtweite bleibt. Mittlerweile funktioniert das ganz gut. Im Auto warten geht zB dagegen gar nicht...
Was möchtest du denn für Sport machen? Wir machen Obedience, da sind maximal 30 Starter pro Prüfung und die sind relativ ruhig. THS und Aggi sind da ja nochmal was anderes (mit THS hatten wir damals auch angefangen, aber das ging einfach irgendwann nicht mehr).
Ich glaube, dass probiere ich einfach auch mal aus. Wobei das auf den Boden fallen lassen des Apportels ein echtes Problem werden könnte, bin mir nicht sicher, ob er das macht
Ansonsten mache ich vielleicht mal wieder den Elefantentrick...
@Frankyfan wann erfahre ihr das denn?