Beiträge von Jessi120285

    Du solltest ihn (noch) gar nicht auslasten!3 bis 3,5 Stunden Gassi täglich sind viel zu viel für ihn.

    Du solltest ihn (noch) gar nicht auslasten!3 bis 3,5 Stunden Gassi täglich sind viel zu viel für ihn.

    Oh je :ka: ich dachte wenn er es gewohnt ist viel unterwegs zu sein dann tun wir das möglichste damit es ihm gut geht.

    Ich frage mich auch wie ich ihn am besten auslasten kann. Die Pflegefamilie sagte mir er war 4-5!!!!! Stunden am Tag draußen. Bei uns sind es höchstens 3-3 1/2
    Dazu kommt das keiner weiß welche Rasse ihn ihm steckt so das ich Rasse bedingt nach Auslastung schauen kann. Da er gerne schnüffelt dachte ich wir spielen such Spiele. Auch nicht lange. Findet er auch klasse. Das machen wir draußen sowie drinnen. Aber 4-5 Stunden mit ihm Gassi gehen..... Kann das sein das er sich an so viel Bewegung gewöhnt hat? Nicht das ihr jetzt denkt wir haben keinen Bock so lange zu gehen :lachtot: wir haben auch einen Schrebergarten wo Lucky den ganzen Tag mit uns ist. Incl extra Gassi Runden versteht sich.

    Ich schenke dir hiermit einen Sack Geduld, das ist das, was du jetzt am ehesten brauchst *überreich* :D


    Lass ihm Zeit, lass dir Zeit, alles wird sich einrenken.
    Du 'musst', damit er dir vertraut, eigentlich nicht so viel Ungewöhnliches tun. Sei da für ihn, (be)dräng ihn nicht, verhalte dich ruhig und souverän, erwarte nicht zu viel von ihm. Alles in kleinen Schritten lernen, ich denke, du wirst merken, wann er mehr kann - das kann aber unter Umständen noch eine Weile dauern.
    Dass du dich mit ihm draussen irgendwo hinsetzt, find ich gut, so kann er kucken, er kann bei dir sein und feststellen, alles ist halb so schlimm.


    Das wird schon! Tschakka!

    Ich danke dir :D den Sack kann ich gut gebrauchen. :lachtot:
    Ich denke das erste was ich durch Lucky lernen darf ist Geduld. Denn die war nie. wirklich meine Stärke. :lepra:
    Aber es tut gut zu lesen das man doch nicht alles falsch macht. Schnell kommt dieser Gedanke leider auf

    Ja, beim ersten eigenen Hund möchte man gern alles richtig machen und versteift sich dann dabei ein wenig zu sehr. Man wird mit der Zeit aber gelassener. Vorallem wenn man den eigenen Hund richtig kennen gelernt hat. :D


    Also nicht verzweifeln. Genießt das schöne Wetter zusammen, übe den Rückruf ganz locker und so das es für den Hund angenehm ist und ihr werdet zueiander finden.

    Ich danke dir für die beruhigenden Worte. :smile: ich werde weniger fordern.
    Der Druck alles richtig machen zu wollen ist in der Tat sehr hoch. Alleine wegen dem Hundeführerschein. Man weiß was verlangt wird. Sieht dann die Problematik und verzweifelt als Unwissende. Man hat zwar ein Jahr dafür Zeit. Aber man möchte ja auch das der Hund Dinge festigt. Nun ja ich habe zu viel des Guten verlangt.

    Wir werden uns auch auf die Suche machen einen vernünftigen Trainer zu finden. Man ist doch sehr schnell überfordert. Die Hundeschulen kann man hier auch vergessen. Und den großen Kontakt mit anderen, fremden Hunden versuche ich noch zu vermeiden.

    @Cattlefan


    Aber das verstehe ich nicht. Wenn er doch in dem Moment das macht was ich von ihm wollte dann lobe ich ihn doch. Ganz normal. Ohne aus zu flippen. Wenn er zu sehr vor läuft bleibe ich stehen. Er auch. Ich sage "komm" und er kommt. Das ist doch aber der Moment in dem ich ihn lobe. So mache ich das. Dann verstehe ich nicht warum er dann mein loben nicht zu ordnen kann. Denn ich zögere auch nicht. Und das ganz präziser hin zu bekommen denke ich allerdings daran mit dem clickern an zu fangen wenn wir mit einander warm geworden sind :applaus:


    @PocoLocoJa könnte auf Lucky auch zu treffen. Ich glaube ich verlange einfach zu viel. Dabei will ich nichts falsch machen. :(
    Sicher ist das aber der falsche Weg.
    Mein Grashalm ist das Ende der Pupertät :hurra: und natürlich der Moment wenn man merkt das einiges leichter wird.

    Sorry ich bin mit Handy online und bekomme das zitieren leider nicht so hin :fear:
    @PocoLoco
    Er darf sich auf jeden Fall umschauen. Soll er ja auch :D nur wenn etwas ihn verunsichert dann geht das eben die ganze Zeit so das er sich umdreht. Ich möchte ihm dabei helfen ruhiger zu werden. Weiß aber nicht wie. Ich hole ihn zu mir mit "komm" und belohne ihn. Wir haben uns vorhin auch einfach hin gesetzt. Damit er sieht das nichts passiert.
    Kann ich etwas dazu beitragen das er mir mehr vertraut?
    Soweit ich weiß ich er mit seinen Geschwistern von den Tierschützern groß gezogen worden....... Mehr weiß man leider nicht.
    Ich hoffe das wir das irgendwann in den Griff bekommen. Ich muss zudem auch den praktischen Teil des Hundeführerscheins innerhalb eines Jahres absolvieren. Und der beinhaltet genau das womit wir Probleme haben :(


    Mich wundert ja das es in der Pflegefamilie angeblich überhaupt keine Probleme waren. Da kommt man ja nur auf den Gedanken das es an einem selbst liegen muss :(
    @Pfotentanni
    Ja recht hast du. Ist mega frustrierend. Zu Hause läuft alles super. Und draußen ist es dann ganz anders.
    Man möchte doch nur helfen :( ich mag ihn nicht aufgeben da ich noch nicht alles gegeben habe.


    Danke für die schnellen Antworten. :bindafür:

    Einen schönen Abend wünsche ich euch.


    Ich weiß nicht ob ich das Problem bin oder unser Neuankömmling Lucky. Wir haben Lucky (9 Monate, kastriert) seid einer Woche.
    Er kommt aus Griechenland und war hier 4 Wochen in einer Pflegefamilie. Vermittelt wurde er über einen Tierschutzverein. Soweit so gut. Ich habe meinen Sachkundenachweis (Theorie) gemacht und auch bestanden. Dadurch habe ich sehr viel gelesen und auch verstanden. Nur jetzt denke ich mir das es vielleicht auch zu viel war. :ka:


    Ich habe noch ein paar Schwierigkeiten Dinge um zu setzen. Ist auch unser Ersthund. In der einen Woche haben wir zwar viel geschafft mit ihm....... Die Treppen zb konnte er am ersten Tag überhaupt nicht ab. Seid Tag 2 geht das einwandfrei. :bindafür:


    Den Rückruf üben wir und es klappt auch oft. Ich sehe zu das er sich bewegt und auch während des Gassi gehens mit mir übt. Auch das klappt. Aber er ist so schnell abgelenkt. :ka:
    Kaum hört er was geht der ganze Gassi Gang quälend voran. Er dreht sich jedesmal um. Ich gehe weiter. Unbeeindruckt. Aber das beeindruckt ihn leider nicht.


    Begegnungen mit anderen Hunden sind mal so und mal so.


    Wenn er etwas gut gemacht hat lobe ich ihn. Dann ist er stolz. Allerdings so stolz das er überheblich wird und ab saust. Ich bekomme ihn nicht ruhig. Kann ihn auch nicht wirklich beruhigen wenn er wegen irgendwas unsicher ist und sich ständig umdreht. :ka:


    Vorhin ist er mir abgehauen. Er ist gerannt und mit einem Ruck Ross er die Leine aus meiner Hand. Dann war er weg :shocked: und zwar richtig weg. Über die Straße und wurde gefunden vom Roten Kreuz. Ich dachte erst er bekommt wieder seine fünf Minuten. Wenn wer die hat dann kommt er aber trotzdem zu mir. Er ist dann an der Schleppleine. Aber diesmal ist es anders gewesen.


    Ich bin mega froh das ihm nichts passiert ist. Aber ich frage mich ob ich überhaupt geeignet bin ihn zu führen. Vieles klappt und er ist erst eine Woche hier. Aber solche Momente bringen mich dazu mir diese Frage zu stellen. Denn das Gefühl so etwas nicht unter Kontrolle zu haben ist Mist. :verzweifelt: ich Suche den Fehler bei mir. Was mache ich falsch?!


    Tut mir leid wenn ich mich hier so aus heule und benutze seid nicht so hart zu mir :( aber Lucky ist so ein toller Kerl. Er lernt sehr schnell und ist uns in so kurzer Zeit ans Herz gewachsen. Das macht mich alles sehr traurig :(