Beiträge von Elaia

    Der jeweilige Hund bestimmt, was eine Korrektur ist (genauso übrigens bei der Belohnung 😉)

    Weil hier nun häufiger Meideverhalten als nicht gewünscht beschrieben wurde - ich finde es nicht schlimm, wenn der Hund situativ kurz ins Meiden fällt (allerdings nicht völlig einbricht o.ä.).

    Ich hab ja den totalen Blümchenhund, die ist wirklich butterweich, daher ist es gelegentlich schwierig für mich eine Korrektur on point quasi zu setzen… und wenn ich nachsetzen muss dann so, dass es definitiv ankommt - was eben manchmal Meideverhalten zur Folge hat… da sie sich davon aber zB durch normale Ansprache und Einladung rausholen lässt ist das für mich völlig ok.

    Die Elfe hier kennt Kinder quasi von Anfang an, schon bei der Züchterin als Besuch und dann mit 9 Wochen hier bei Einzug (Kinder da knapp 3 und 9) - und hat abgespeichert, dass Kinder absolut harmlos sind. Hier darf jedes Kind rein, sie ist höflich bis ignorant, alle dürfen toben, Kindergeburtstage 0 Problem usw.

    Das hat bei ihr aber nichts mit Empathie zu tun sondern mit „können nicht gefährlich werden“ vermute ich, auch draußen völlig fremde Kinder dürfen anfassen - wenn wir denn ca. 1x im Jahr gefragt werden, von fremden Erwachsenen würde sie sich nicht streicheln lassen.

    Jetzt ist die Große 15 und so seit einem Jahr macht sie Unterschiede, die Kids, die sie von früher kennt sind „genehmigt“, bei „fremden Jungs“ würde sie sehr gerne den Lebensberechtigungsschein überprüfen, bei Erwachsenen macht sie auch einen deutlichen Geschlechterunterschied bis auf ganz wenige Ausnahmen, bei denen ich allerdings nicht weiß wonach sie das auswählt, generell ist sie bei Frauen deutlich weniger misstrauisch.

    Fürs Herz könnte man aber bei älteren Hunden zB beim Blutbild ProBNP und/oder cTNI noch bestimmen lassen um mehr Sicherheit ohne Ultraschall zu haben … Bei Mambi hat der ProBNP ganz klar angezeigt, dass da was nicht ok war (SDMA war auch erhöht, so dass wir beides kontrollieren lassen mussten, Herz und Niere spielen oft zusammen) - und die hat Rhythmusstörungen, Herzmuskel, sämtliche Klappen etc sind top.

    Du widersprichst dir selbst. Genau, keine Tiermedizinerin hat eine Glaskugel und kann sehen, wie der Zustand der inneren Organe ist, der Bandscheiben, der Zähne usw. Du stellst den Sinn einer klinischen Untersuchung völlig in Frage. Wen man allein die Tatsache, dass man sonst keinen Anhaltspunkt hat und es halt anders nicht sehen kann als Begründung für invasive Diagnostik nimmt....dann kann ich den Hund quasi zweimal wöchentlich in Narkose packen

    Ääääääähm nein … bevor ich ein MRT machen lasse gibt es in meinem Beispiel die Möglichkeit einfach mal begrenzt abzuwarten, ob es sich bessert, falls nicht kann man auf die nächste Möglichkeit Röntgen zurück und falls das auch kein eindeutiges Ergebnis gibt eben auf MRT, CT, Szinti o.ä.

    Auf den Schwachsinn mit 2x wöchentlich in Narkose gehe ich gar nicht weiter ein, sorry - aber genauso wie es Sinn macht ab nem gewissen Alter regelmäßig ein Blutbild zu machen und den Bauchraum zu schallen ist ein Dentalröntgen genauso wenig verkehrt - eben weil es keine anderen Möglichkeiten gibt den Zahnstatus genau zu beurteilen.

    Thema ist für mich hier jetzt aber auch beendet, jeder wie er mag und kann 👋🏻

    dragonwog

    Weil du mit dem Beispiel direkt MRT wollen kamst… das ist zB im Fall von Hund lahmt seit Gassi o.ä. völlig unnötig - aber wenn der Tierarzt nicht den Röntgenblick oder seine Glaskugel frisch geputzt hat kommt man bei den Zähnen halt nicht drumherum zu röntgen - oder reden wir völlig aneinander vorbei? 😅

    Und ich finde auch, dass man schon als Halter durchaus in der Informationspflicht ist, natürlich soll man seinem TA vertrauen usw, aber gerade mittlerweile, wo es durch das erhöhte Tieraufkommen je nach Tag „drängeln wie im Puff“ ist und auch ein TA nur ein Mensch ist, dem mal was durchgeht etc. finde ich kritisches Hinterfragen, nochmal nachhaken etc sinnvoll - und das geht eben nur, wenn ich mich ein bisschen mit der Materie auskenne und/oder voller Überzeugung sagen kann, Ich kenne mein Tier und DAS ist nicht normal…

    und die Fachtierärztin der Uniklinik sich zwar die einzelnen Zähne gründlich angeguckt hat im Wachzustand, alles andere aber nicht für notwendig hielt. 🤷‍♀️

    Da steht man dann da mit den dogforum-Standard.

    Und der hast du gesagt, dass du ein Dentalröntgen willst?

    Hatte ich ehrlich gesagt noch nie, dass Untersuchung XY abgelehnt wurde - ja, man hat mir auch schon mitgeteilt, dass das als nicht nötig empfunden wird, aber durchgeführt wurde sie immer.