@_laura_
Erstmal viel Spaß mit dem Neuzugang
Ich persönlich würde erstmal die nächsten Wochen das Futter weitergeben, was sie momentan bekommt. Das ist alles aufregend genug, da muss man mMn den Körper nicht noch mehr stressen.
Meine Hündin kannte es schon bei der Züchterin gebarft zu werden, deswegen kann ich nicht mit Erfahrungen zur Umstellung dienen, ich barfe nach Swanie Simon und dem Barfbuch von Nadine Wolf, die hat in ihrem Blog eine Anleitung geschrieben, den ich dir hier einmal reinstelle Tipps & Tricks zur Umstellung auf BARF | Der BARF-Blog
Zur endgültigen Berechnung nimmst du das aktuelle Gewicht und bei 7 Monaten würde ich auch mit 4% anfangen und dann eben nach der Optik gehen. Wenn sie zu mopsig wird gehst etwas runter, wird sie rippig gehst etwas rauf (vorausgesetzt die Zusammenstellung stimmt).
Dadurch, dass du später prozentual weniger vom Körpergewicht fütterst ändert sich die Futtermenge auch nicht großartig.
Dem Trockenfutter wird ja die Feuchtigkeit entzogen, deshalb ist es gewichtstechnisch weniger (normales Trofu hat noch 8-10% Feuchtigkeit).
Die Frage zum Calcium ist nicht so einfach zu beantworten. Je nachdem welche Knochen von welchem Tier du fütterst haben die einen unterschiedlichen Calciumgehalt. Es gibt Rechner im Internet, die dir verraten welcher Knochen durchschnittlich wie viel Calcium enthält etc. Ich habe es von der Art der Knochen abhängig gemacht wie viel ich wovon füttere. Aufs Gramm genau bekommst es eh nicht hin, aber gerade in der Wachstumsphase sollten keine groben Schnitzer passieren.
Wenn du ganz sicher gehen willst suchst du dir eine Ernährungsberatung für Hunde oder wendest dich zB an die Uni München, um dir Pläne erstellen zu lassen. Gleichzeitig liest dich ein, Hexenwerk ist es nämlich nicht.