Beiträge von Waldfuchs

    Eine regelmäßige Stromabschaltung und dann auch noch am frühen Abend, also zu Zeiten zu denen grundsätzlich mal jeder zuhause Strom benötigt, ist doch überhaupt nicht zulässig.
    Es gibt eine Versorgungspflicht in Deutschland, sogar in Bayern.

    Falls das aus was für Gründen auch immer wirklich so sein sollte wie geschildert, würde ich da mal ganz fix dagegen vorgehen.

    Lexi hatte tatsächlich auch bis so zum 6. Monat noch ein Ohr das nur bei Aufmerksamkeit stand.

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    Jetzt mit 2 Jahren stehen beide Ohren immer.

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    Wenn man sieht, wie die Hunde "in natura" arbeiten, dürfte ziemlich klar sein, dass für den durchschnittlichen Labbi UO einfach stinke langweilig ist. Wenn dann noch in dem ein oder anderen Fall Defizite (absichtlich so allgemein gehalten) beim HF dazukommen, dann wird es halt nix mit IPO und dem Labrador.

    Es gibt ja aber durchaus Hunde die zu ähnlich anspruchsvoller Arbeit fähig sind und UO lieben, Malinois, DSH LZ... daran kann es also nicht liegen.

    Wurde der KHC schon genannt?

    Ich mache es an Alter, Gesundheitszustand und Verhalten fest. An der Rasse mache ich eigentlich nicht das Pensum, sondern die Art der Beschäftigung fest.

    Generell achte ich bei Lexi (2 Jahre) auf einen ausgeglichene "Wochenschnitt". Also nach aufregenden Tagen idealerweise Gammeltage. Bei uns sieht die Woche zB so aus: morgens immer ca. 15 Minuten Löserunde, anschließend 5-6 Stunden gar nichts (schlafen, zwischendurch einmal lösen im Garten). Montags dann Nachmittags normaler Spaziergang so ca. 1 Stunde im Freilauf, oft mit 1-2 weiteren Hunden. Abends eine Einheit (mit Spiel 10-20 Minuten) UO. Dienstags Hundeplatz, davor kurze Löserunde. Mittwochs gar nichts. Donnerstag und Freitag wie Montags, nur ohne Hundebegleitung. Samstags Hundeplatz und Sonntags wieder nichts.
    Das sind so die normalen Wochen. Klar gehen wir Sonntags auch mal wandern, dann passiert halt Montags gar nichts. Alle 3-4 Wochen gucke ich, dass auch mal 3-4 Tage gar nichts passiert. Mir kommt es nicht so vor, als würde Lexi das brauchen, trotzdem finde ich es wichtig.
    Ich denke es ist einfach super individuell. Mir ist auf jeden Fall wichtig, dass wirklich eine lange Ruhephase am Tag eingehalten wird, während der wirklich nichts passiert.

    Hallo :winken: ,
    Lexi (Malinois, ursprünglich aus Griechenland, in Deutschland seit sie ca. 4 Monate ist) hat sich ähnlich verhalten. Fremde Menschen waren (sind) generell blöd und besonders, wenn ich oder sie selbst angesprochen wurde. Ich hab gemanagt, und Alternativverhalten beigebracht. Gemanagt: unkontrollierte Begegnungen vermieden, großräumig ausgewichen, Lexi immer an der Schlepp. Alternativverhalten: An meine rechte Seite kommen und ruhig vorbeigehen/absitzen. Keks falls es klappt, rigoroses Unterbinden von allem was nicht "ruhig an der rechten Seite ist". Lexi kann allerdings auch super gut ruhig fixieren....auch das habe ich unterbunden.

    Zwischenzeitlich ist sie 2. Sie findet Fremde immer noch sehr unnötig und wird in dieser Hinsicht immer Management brauchen. Aber in normalen Begegnungssituationen verhält sie sich entspannt und ruhig.
    Ich war mit ihr nicht bei einen Trainer (wohne sehr ländlich, daher keine guten Trainer, Hundeschule abgebrochen). Es ging auch so. Wenn du einen guten Trainer vor Ort hast, würde ich dir trotzdem empfehlen, einen Trainer bei zu ziehen.

    Dafür gabs dann noch ein bisschen Unterordnung, die mMn durchaus etwas zackiger hätte ausfallen können :pfeif:

    Blöd mit dem Hasen, aber in dem Alter....

    Das mit der UO ist mir aufgefallen. Falls du UO für den Sport trainierst und nicht einfach nur so für dich (wobei auch dann schöner), würde ich darauf achten, dass du UO nicht als "Strafe" verwendest. Also nicht nach dem Motto "du bist dem Hasen hinterher, jetzt erst mal ne Runde Sitz, Platz, Fuß". UO wird immer schöner, wenn es wirklich ein Spaß für den Hund ist und die eigene Stimmung auch entsprechend entspannt fröhlich ist =) .

    @Co_Co ich kenne die Probleme die du beschreibst teils selbst.
    Jetzt nicht das mit dem "aufgebläht" fühlen, aber vergessen zu Essen kenne ich. Ich habe zwar auch in Stressphasen ein Hungergefühl, neige aber dazu, das Essen zu verschieben. Weil gerade zu viel zu tun.
    Als ich letzten Herbst begonnen habe aufs Examen zu lernen habe ich innerhalb von 2 Wochen knappe 2 Kilo abgenommen. Völlig unbeabsichtigt, einfach nur weil ich weder Zeit noch Lust hatte mich um vernünftige Ernährung zu kümmern. Und bei meiner Größe/Gewicht hauen 2 Kilo echt schon rein.
    Was mir extrem geholfen hat, war Essen vorzubereiten. Alle 2-3 Tage für die folgenden Tage. Bircher-Müsli zum Beispiel. Kann so zubereitet werden, dass es wirklich viele Kalorien hat. Und halt auch alle paar Tage was einzukaufen, das auch wirklich was im Haus ist, was gesund und trotzdem schnell zubereitet ist. Und Bananen, Nüsse und Saft sind super. Viele Kalorien, halbwegs gesund und schnell nebenher gegessen.
    Wenn es bei dir wirklich - wie bei mir - nur daran liegt, dass du gerade was besseres zu tun hast als zu Essen, hoffe ich dass dir die Tipps ein bisschen helfen.
    Wenn du aber tatsächlich deswegen nichts ist, weil du dich dann irgendwie unwohl fühlst, würde ich dir auch raten professionelle Hilfe zu nehmen.