Beiträge von muecke

    Meine Tochter lebt von Geburt an mit Hunden zusammen und wollte von sich aus noch nie einen fremden Hund streicheln.
    Die Faszination Hund ist wohl eher bei Kindern, die nicht täglich welche um sich haben :D

    Achso: Man kann natürlich zig Regeln aufstellen, aber die Realität sieht dann doch oft anders aus.Kinder ( und auch Hunde ) funktionieren nämlich nicht immer wie mans gern hätte.

    Ganz ehrlich?
    Macht euch und das Kind nicht verrückt.
    Was wollt ihr einem 2 jährigem Kind gross erklären?
    Das Kind kann nicht abstrahieren, es lebt im Hier und Jetzt, genau wie der Hund.
    Geniesst die Zeit. :roll:

    Ich trainiere direkt neben unserem kleinen Wildpark , da ist es richtig geruchsecht xD

    Allerdings ist es bei Anton sehr tagesformabhängig.
    Da fehlt mir bisher noch die Erfahrung vorab einschätzen zu können, ob es gut klappt oder nicht.

    Wenn ich dann vor Ort bin merk ich dann schnell, was geht und was nicht.

    Ich könnte mir vorstellen, dass andere Jagdhundrassen auch das Hetzen brauchen könnten, während du einen Retriever mit Dummytraining natürlich rundum glücklich machen kannst. Aber das ist jetzt nur eine Idee, ich weiß nicht mal, was die TE für eine Rasse hat.

    dann schau doch mal nach, wofür die Hunderasse ursprünglich verwendet wurde.

    Zitat von Nesa8486

    Im Großen und Ganzen steht für das "Anti"-Jagdtraining aber schon eine super Basis, finde ich, da sie sich bei normalen Vögeln recht gut wieder zu mir ablenken lässt, wenn sie fixiert (Ich lenke sie halt zu mir und wenn sie zu mir schaut oder gar kommt, darf sie einem Futterstück oder dem Dummy, wenn ich ihn dabeihabe, hinterherhetzen). Bei Enten sieht das schon anders aus. Aber wenn ich sie in den Sitz oder Platz bekomme, dann schaut sie ne ganze Weile ganz ruhig zu - Das machen wir dann gemeinsam. Vor ein paar Tagen waren wir in unserem "Park" spazieren, da waren in wenigen Metern Entfernung einige Enten, das lief ganz gut, auch wenn sie ohne Leine natürlich hinterher wäre. Aber wir haben sie uns in drei Metern Entfernung schön gemeinsam anschauen können.


    Was meinst du mit dem "Weglaufen"?


    dAber ein Reizangeltraining ist doch auch Beschäftigung/Auslastung, oder? Es ist gut möglich, dass ich das vermische, weil ich eigentlich meine, dass sich das auch so wirklich vermischt. Impulskontrolle und Gehorsam lasten ja doch auch aus und beschäftigen, schärfen allerdings auch den normalen Umgang, oder bin ich da auf dem totalen Holzweg?


    Unsere Probleme sind eben, dass sie sich sehr leicht ablenken lässt und dann auch nicht mehr so gut abrufbar ist. Und eben die Gefahr besteht, dass sie jagen geht. Da ich aber weiß, dass der Jagdtrieb eben instinktiv ist und ein totales Unterdrücken durchaus auch nicht ganz förderlich sein kann, wollte ich ihr eigentlich damit auch die Möglichkeit geben, den Jagdtrieb auch mal ausleben zu dürfen - Eben kontrolliert mit mir zusammen und nicht einfach drauf los, in Verbindung mit Impulskontrolle und Gehorsam auch bei Ablenkung. Beim Dummytraining habe ich halt immer das Gefühl, dass es ihr zwar Spaß macht (zum Glück, mir nämlich auch! Auch wenn wir wahrscheinlich wirklich nur ganz ganz simple Dummyarbeit machen), es sie aber gar nicht wirklich auslastet.


    Einen Hund, der draussen aufgeregt ist und sich fürs Jagen interessiert, würd ich gar nicht hetzen lassen.
    Du baust das scheinbar immer mal wieder ein, um sie " zu befriedigen" und zu belohnen. Würd ich nicht machen. Wie soll sie jeh ruhig und kontrollierbar werden?
    Meinem jagdlich motivierten Labbi helfen ruhige öde Spaziergänge. Und die Auslastung über Arbeit mit Dummy , ZOS, Kopfarbeit. Alles sehr dosiert mit viel Ruhe zum Erholen.