Beiträge von muecke

    Das sind doch verschiedene Dinge:
    1. Den Hund zum Spass durchkneten
    2. Den Hund medizinisch untersuchen, pflegen, bürsten etc .

    1. kann man vermeiden und würde ich Fremden verbieten
    2. Sollte man trainieren, kleinschrittig, über Belohnung

    " Einfach so" werden meine Hunde übrigens nicht angefasst.

    Ich hab mich auf das

    Entschuldigung, habe vergessen, dass der Hund selbstverständlich belohnt wird. Zwischendurch bekommt er Leckerlies, auch bei ejdem Blickkontakt, überall wo wir die Straße überqueren müssen, wird er auch noch gestreichelt und gelobt.

    Ich hab mich auf das bezogen, was du beschrieben hast.
    Er bekommt also für Blickkontakt Leckerli.
    Wofür noch

    @muecke Es kommt immer darauf an, was er macht, was er nicht darf. Wenn er auf das Bett bei meiner Oma geht, sage ich streng runter, wenn das nicht klappt, dann wird er runter gezogen. Wenn er z.B. zieht, weil auf der anderen Seite des Weges ein interessanterer Grashalm ist, dann halte ich an, und gehe nicht weiter bis er mich zu mindestens anschaut.

    Leinenführigkeit ist bei uns momentan so aufgebaut: In einem bestimmten Bereich läuft er neben mir, wenn er mich überholt wird er mit einem "Hey" verwarnt und es wird stehen geblieben (wenn es schnell gehen muss, z.b. morgens). Ansonsten erfolgt meistens die T-Stellung oder das Imponierschieben, wobei viele davon nichts halten, aber auch viele einen Erfolg damit erzielen konnten. Dann wird er ab einem bestimmten Bereich von Halsband auf Geschirr umgeleint und darf dann frei laufen.

    ich würde bei solch einem Brocken nicht über Frust und Bedrohung arbeiten( würd ich generell nicht machen )
    Es gibt Hundetypen, die sich das irgendwann nicht mehr gefallen lassen.

    Ich würde versuchen, den Hund zu motivieren und mit Belohnung arbeiten.

    Hi,

    stimmt die Gruppe der älteren Herren ist auch bei uns völlig easy. Da fehlt möglicherweise der Konkurrenzfaktor. Aber Spielauforderungen werden dann von diesen Tieren auch meist nicht mehr wahrgenommen. Geht halt nicht mehr.

    LG

    Mikkki

    Natürlich werden die wahrgenommen, werden nur ignoriert und nicht spielerisch erwidert.

    Spielaufforderungen dienen ja auch meist dazu, Situationen als Strategie zu lösen.

    Warum sollte fremde erwachsene Hunde spielen?

    Liebes DF,
    habe zur Thematik Hundebegegnungen schon im Forum etwas herumgelesen, aber zur Situation eines Welpen nichts gefunden. Ich möchte von Anfang an mit meinem Welpen richtig trainieren, wie mit Hundebegegnungen, bei denen beide Seiten angeleint sind, umzugehen ist. Ziel ist dabei, mit dem Hund zügig und möglichst entspannt an anderen Hunden vorbeizugehen.

    Folgende Probleme ergaben sich bisher:
    Wenn meine Kleine schon aus einiger Entfernung einen großen - vor allem schwarzen - Hund sieht, dann erstarrt sie, weicht an den Rand des Weges aus und setzt bzw. legt sich dort hin. Ich lasse dies zu und wir warten ab, bis Hund und HH vorbei gegangen sind. Bei kleineren Hunden zieht sie dagegen in Richtung der Hunde und beginnt zu bellen. Ich lasse den Kontakt - oft gegen die Einstellung des HHs ("Sollen die beiden sich nicht mal kennenlernen?") - aber nicht zu, sage "Nein" und ziehe den Welpen weiter bzw. weg.

    Bei ersten Begegnungen in der Stadt, wenn z. B. kleinere Hunde an ihr vorbeigehen, ähnliche Situation: Sie zieht mich bellend Richtung Hund. Allerdings haben wir noch nicht viele Stadtgänge gemacht und erst einmal nur Sonntags, wenn weniger los ist.

    Ich bin mir nicht sicher, ob dies eher Unsicherheit als Dominanzgehabe ist, wüsste aber gern, wie ein Training aufzubauen ist, das dazu führt, dass der Welpe stets ruhig an anderen Hunden vorbeigeht.

    Grüße
    Mara

    Dir fehlt ein Trainings,-und Erziehungskonzept .
    Der Hund braucht Führung .
    Ich würde zu einem Trainer raten, der euren Alltag begleitet.

    Die Hundeschule hilft dir bei den Alltagsproblemen nicht.
    Oder siehst du das anders?

    @gorgeous2000 Wenn der andere HH seinen Hund zu meinem lässt, wenn ich nicht mal frage. Aber sonst kann er mich mit seiner Strategie nicht um den Finger wickeln. Wir gehen meistens mit seinem Kumpel und deren Frauchen gemeinsam spazieren, und da dürfen die sich -vorrausgesetzt beide sind entspannt und ziehen nicht- am Anfang kurz beschnüffeln, aber kein Gespiele. Meistens ist es aber doch so, dass wir einfach los gehen, und das Begrüßen an der Leine lassen, auch wenn sie ruhig sind.
    Beim anderen Hund kommt er nie an, egal wie sehr er zieht oder bellt, bei mir heißt nein, nein. Außer, wenn der andere seinen Hund zu meinem lässt. Meistens sind dei sowieso schneller weg, als wir blinzeln können, wenn die meinen Köter bellen sehen. Die meisten urteilen nämlich nach dem, was sie sehen und hinterfragen gar nicht dei Hintergründe, z.B., dass er einfach Hundekontakt sucht.
    Wenn er etwas nicht darf, dann darf er es nicht.

    Du schreibst ausführlich, was er nicht darf, aber wie genau trainierst du?

    Welches Verhalten verstärkst du und wie trainiert ihr die Leinenführigkeit?