Beiträge von muecke

    Ich rufe meine Hunde auch immer, auch wenn sie sich nicht für Fremde interessieren.
    Eine BX, die offline rumspaziert, finden halt viele beängstigend. Selbst wenn er nur an einem Grashalm schnüffelt, flösst ein ( so) grosser Hund Respekt ein.

    Auch im Wald : ich rufe sie immer ran.
    Tut ihnen nicht weh und beruhigt das Gegenüber.

    @pardalisa Bei einer Angststörung sind da Gedankenkreise, in die man sich reinzieht und die man äußerlich nicht ansieht. Man findet es noch nicht schlimm, dann geht man weiter, dann will man trotz aufkommender Angst nicht blöd auffallen, kriegt deswegen noch mehr Panik, (dazu noch die schlauen Ratschläge von Menschen im Kopf, man könne nur über Konfrontation seine Angst besiegen), währenddessen frisst man sich immer in die Gedankenstrudel rein, dann bewegt sich der Körper automatisc, während man innerlich schon längst im Ausnahmezustand ist. Und irgendwann paar Meter vorher platzt die Bombe und als HH wundert man sich dann arg, was die Person für ein Problem hat :???: So gesehen ist ein "ich sehe den Hund, ich geh drauf zu, ich krieg immer mehr Angst, ich bin mit der Konfrontation gescheitert" noch viel schlimmer als eine plötzliche kurze Begegnung.

    Deswegen macht man Expositionstraining auch vom Therapeuten begleitet. Oder zumindest mit therap. Coaching.

    Ich respektiere die Angst anderer , ich führe meine Hunde so kontrolliert, dass ich sehr gut durch meinen Alltag komme.

    Was mich tatsächlich ärgert sind die Begegnungen mit muslimischen Kinder, die von weitem schon anfangen zu weinen, wenn sie die Hunde sehen.

    Ist mir vor ein paar Tagen so gegangen: Mutter mit 3 kleinen Kindern, die richtig Angst hatten.

    Meine Hunde ignorieren fremde Menschen und gehen automatisch auf die abgewandte Seite, und trotzdem: diesen Kindern wird auf ihrem Lebensweg solch eine Angst mitgegeben, die ihren Alltag beeinflusst: DAS finde ich in der Tat schade.
    Aber gsd gibt es auch andere Beispiele , die mich dann wieder hoffen lassen

    Anton befindet sich futtertechnisch im Schlaraffenland würd ich sagen...

    Lange Zähne macht er bei Lachsbauchstreifen und gewolften Küken, die seinerzeit beide Hunde verschmäht haben.

    Obst wird ja meist püriert, das schlabbert er genüsslich weg.
    Er hat ne sehr robuste Verdauung, was sehr angenehm ist xD

    Nur weil ich die Hunde nicht eplizit mit Spielis oder " Waldagility" beschäftige, heisst es ja nicht, dass sie machen dürfen was sie wollen...
    Das klingt hier so durch in manchen Posts...
    Entweder " Bespassung " oder "Hund machen lassen".
    Dazwischen gibts noch ne ganze Menge an Alltagsgehorsam, den ich zwangsläufig " übe", "abrufe", wenn ich mit den Hunden im öffentlichen Raum unterwegs bin.

    Ist ja auch abhängig von der Gegend in der man sich aufhält.

    Würde ich meinen Labbi " bespassen", würde der zu meinem Schatten mutieren und zombieartig neben mir her laufen. Da ich ihn aber nicht so abhängig haben will, wird das Nötigste abgefragt und geübt, darüber hinaus aber nichts gemacht.