Wir haben mit der Mehrhundhaltung erst angefangen als die Cocker eingezogen sind.
Da es Geschwister aus einem Wurf sind war es kein Problem. Das Mädel ist von Anfang an die Chefin gewesen und ihr Bruder der treue Untertan 
Meine Schwester und ich haben da noch bei meinen Eltern gewohnt und jede von uns hat sich um ihren Welpen gekümmert.
Noch heute sind die zwei so wenn sie zusammen sind machen sie gemeinsam ihr Ding obwohl wir nicht mehr direkt zusammen wohnen.
Als ich mir meinen eigenen zweiten Hund geholt habe, sah die Welt bissel anders aus.
Die Cocker haben da zwar bereits nicht mehr zusammen gewohnt waren aber nach wie vor eine Einheit. Als Fay als Welpe dazu kam war die Anfangszeit und erste Begegnung eher "Ihh mach das weg, die ist komisch". Also im Prinzip hätte die zwei auf Fay verzichten können 
Fay ist da ganz normal als Welpe rein ins Geschehen und hat sich ihren eigenen Weg/Platz gesucht. Sie selbst hatte auch keine Berührungsängste weil sie bei den Züchtern mehrere Hunde gewohnt war.
Es gab anfangs Momente bei mir da hab ich echt auch gezweifelt ob sich meine zwei Mädels bzw die drei Hunde zusammen raufen.
Hat zwar etwas gedauert aber mittlerweile klappt es gut, die Hunde sind alle entspannt miteinander, spielen und toben zusammen. Klar gibt es auch Gezicke unter den Mädels wenn die Hormone abdrehen aber sonst passt es.
Für mich kam auch erst ein zweiter Hund in Frage als ich für mich soweit zufrieden mit der Erziehung von Bailey war damit ich mir zutrauen konnte mich an Nr.2 zu wagen. Ich hab dazu das große Glück das Bailey total unkompliziert mit anderen Hunden und im Alltag ist. Deswegen konnte sie auch super nebenbei mitlaufen.
Hätte ich allerdings Fay zuerst gehabt hätte ich wohl noch gewartet bis ich einen weiteren Hund hole 
Ich möchte für mich nur zwei eigene Hunde um mich rum haben. Das reicht aus und das bekomme ich im Alltag auch gut hin. Benny ist auch immer mal da, aber der fällt hier nicht groß ins Gewicht weil er genauso pflegeleicht wie seine Schwester ist.