Beiträge von mme.butterfly

  • Ein Hund- Ja, Nein, Vielleicht

    Zitat von suncoffee

    Dann würde ich einen gut erzogenen "Gebrauchthund" nehmen.
    Ich hatte von Hunden Null Plan, hätte ich einen Welpen bekommen, ich hätte wegen mangelnder Erfahrung soviele Fehler gemacht das es vermutlich ein vielfaches an Zeit benötigt hätte diese wieder auszubügeln.
    Ohne Erfahrung mit einem Welpen geht es imho nur mit externen Helfern, es sei denn man ist ein Naturtalent was den Umgang mit Hunden angeht.


    Mein Knallkopp war zwei Jahre alt als sie zu mir kam, die ganzen Fehler die ich in der Anfangszeit gemacht habe hat sie mir ohne Nachwirkungen verziehen.


    Ansonsten... sucht einen Hund der zu euren Aktivitäten und Lebensumständen passt. Nicht auf eine Rasse fixieren oder nach "Ach ist der süss" Kriterien aussuchen. Die Tierheime sind voll mit tollen Hunden.

    hier neben mir liegt mein Erst-Hund, den ich in einer ähnlichen Lage wie die TE (Kinder, keinerlei Erfahrung, Mann weniger interessiert) als Welpen geholt habe. Der ist nun mit 1,5 Jahren besser erzogen als die meisten andere Hunde hier. Ich habe mich aber auch bewusst für eine 'Anfängerrasse' (Collie) entschieden und auch in dem Wurf haben wir den scheinbar ruhigsten Vertreter genommen.


    Klar, ein Welpe ist anstrengend. Aber doch keine unlösbare Aufgabe.


    Ich persönlich würde mir mit Kindern keinen 'Gebrauchthund' holen. Aber ich bin mir sicher, dass da auch viele gegenteilige Erfahrungen gemacht haben.

  • Familie mit 2 Kindern (8+11) suchen den perfekten Familienhund

    Wir hatten bei der Rassewahl mit ähnlichen Kriterien auch den English Springer Spaniel auf der Liste. Jagdhund, aber auf die Zusammenarbeit mit dem Menschen aus und daher wohl gut kontrollierbar. Aber das ist bei der bloßen Theorie geblieben - geworden ist es nämlich ein Collie, den ihr ja aber ausschließt.


    Auf der Liste standen noch:
    Golden Retriever
    Spitz
    Pudel


    (Wir wollten einen Familienhund, mittelgroß mit bisschen Wuschelfell)

  • Beißarm nur zum wilden Spielen?

    Hallo!


    Keine Ahnung, ob ich hier richtig bin. Ich versuche es einfach mal:


    Macht es Sinn, für einen normalen Familienhund zum etwas wilderen Spiel einen Beißhandschuh zu besorgen? Unser Meeting sehr wohl den Unterschied, ob er in meine nackte Hand beißt oder in einen Arbeitshandschuh und ist dementsprechend vorsichtiger oder wilder. Ich frag mich nur, ob ich solche wilden Beißspielchen fördern soll. Das wäre dann ja wirklich nur Spiel und ohne Konzept.


    Hab einen solchen Heißhandschuh gebraucht gefunden und überlege, ob ich ihn kaufen soll.


    Danke.

  • Tipps erbeten

    Zitat

    Mahlzeit

    Das würde ich genau so machen, denn 1. könnte das Hinterherrennen KOntrolle sein und 2. kommt der Hund nie zur Ruhe. Schließe die Türen hinter Dir, wenn Du den Raum verlässt

    Richtiger Ansatz

    Kennt er denn überhaupt das Kommando "geh auf deinen Platz"? Hast Du das auch ohne Besuch trainiert? Das sollte nämlich langsam mit stetiger Steigerung aufgebaut werden

    Ja, das kann er. Wenn es klingelt, muss er beispielsweise immer auf seinen Platz und macht das schon automatisch. Ist der Besuch dann im Hause, steht er oft auf und rennt bellend hin. Ich schicke ihn dann immer wieder zurück. Wir bekommen allerdings nicht oft Besuch, den er nicht kennt. Uns fehlt es vielleicht einfach an Übung.



    Wenn er in einem Raum hier eingesperrt wird (also Tür schließen) und es ist noch jemand im Haus, jault er und kratzt an der Tür. Vor allem, wenn ich das mache, bei den anderen geht es noch einigermaßen. Er liegt grundsätzlich vor der Badezimmertür, wenn ich zur Toilette gehe.


    Warum könnte er mich denn kontrollieren wollen? Muss ich ihm gegenüber sicherer auftreten?

  • Tipps erbeten

    Hallo!


    Ich möchte gerne mal ein Feedback, ob ich eurer Meinung nach an dem Verhalten meines Hundes arbeiten sollte und - wenn ja - wie.


    Zu unserem Hund: Langhaarcollie, 13 Monate alt, eher vorsichtig, aber nicht überängstlich. Ist unser erster Hund. Im Grunde mein Hund - mein Mann kümmert sich kaum (war so abgesprochen), die Kinder sind noch zu jung.


    Es geht im Grunde um zwei Themen:


    Der Hund kann super alleine bleiben - zu Hause. Im Auto oder irgendwo draußen, geht aber gar nicht. Wenn einer von uns sich entfernt, mag er das gar nicht. Bin ich diejenige, die geht, ist es ganz vorbei (wild an der Leine ziehen, fiepen, bellen, ...). Konkret: wir können ihn zwar gut mit uns Restaurant nehmen, ich darf nur nicht zur Toilette gehen... Nimmt ihn jemand an der Leine mit und führt ihn von uns (inkl. mir) weg, ist das kein Problem.


    Zu Hause läuft er mir fast immer hinterher, mittlerweile schicke ich ihn dann an seinen Platz. Außerdem mache ich ihn unterwegs nun immer mal irgendwo fest, entferne mich und belohne ihn, wenn ich wiederkomme. Könnte das helfen?? Andere Tipps? Kontrolliert er mich? Verwächst sich das vielleicht?



    Zweitens:
    Ihm unbekannter Besuch wird angebellt. Ich denke, aus Unsicherheit. Auch da schicke ich ihn auf seinen Platz. Richtig? Er kommt halt alle Nase lang zurück (und wird immer wieder zum Platz gebracht).


    Ich denke, das sind keine außergewöhnlichen oder schlimmen Baustellen, aber irgendwie komme ich mit meinen Ansätzen nicht weiter :muede:


    Danke für eure Hilfe!!

  • Eure Anfänge - Berichte, Fotos, Videos

    Darf ich fragen, was du mit 'Hase' meinst? Jemand, der vorfährt und den Hund damit lockt? Ich überlege nämlich auch, damit anzufangen. Scheue aber noch vor den Anfangsinvestitionen zurück, weil ich ja gar nicht weiß, ob das was für uns wäre...