Beiträge von Selkie

    Bei Dina hat das Bauchpolster das Rutschen deutlich verbessert. Hätte ich nicht erwartet, hat sich aber eindeutig gelohnt.

    Das Brustpolster dagegen war für Dina eine Fehlinvestition. Das knubbelt sich immer nur komisch zusammen.

    Dina, Mischling, 12kg, 14 Jahre bekommt als Hauptfutter Selbstgekochtes. Bisher habe ich keine Anpassungen in der Zusammensetzung gemacht, die gibt es hier nur, wenn sie medizinisch nötig sind. Als Leckerli gibt es Trockenfutter, das landet auch mal im Napf, wenn ich vergessen habe, Futter aufzutauen. Vor kurzem hat Dina einen Dackel beerben dürfen und kann jetzt ab und zu Nassfutter schlemmen. Sie ist in Sachen Futter (bisher) unkompliziert und dauerhungrig.

    Zusätze finde ich schwierig zu benennen. Öl, Knochenmehl und was sonst noch ins Futter gehört, bekommt sie natürlich. Ansonsten gebe ich (immer in Absprache mit dem TA), was medizinisch sinnvoll ist oder scheint. Eine Zeitlang gab es Karsivan, aber ich konnte keine Veränderung feststellen und habe es dann wieder weggelassen. Für die alten Knochen bekommt sie jetzt noch Canosan, damit ihre gerade erst entdecke Abenteuerlust nicht allzu stark von Alterswehwehchen ausgebremst wird.

    Irgendwie sind mir die nicht so sympathisch, keine Ahnung... |)

    Mir sind die zu extrovertiert. :pfeif:

    Dass es so ein Plauderpodcast war, in dem für meinen Geschmack zu wenig Inhalt auf zu viel Zeit verteilt war, hat dazu beigetragen, dass ich den sehr schnell wieder abbestellt habe.

    Ich würde es mit Waschen versuchen.

    Ich persönlich bin da ziemlich schmerzbefreit und wasche die Leine einfach mit Kernseife. Wenn du nett zur Leine sein willst, kannst du Lederseife nehmen, die muss man meines (theoretischen) Wissens nicht mal abspülen.

    ich frage mich oft wieso Hunde mit „normalem“ Fell mit Unterwolle einen Mantel tragen.

    Ich mache das nicht vom Fell abhängig sondern einzig und allein davon, ob der Hund friert.

    Meine Motte hatte funktionales, kurzes Fell. Die hat viele Jahre lang auch im kältesten Winter keinen Mantel benötigt und Temperaturunterschiede von >30° zwischen Wohnung und draußen problemlos ausgeglichen. Was sie allerdings bei zweistelligen Minusgraden benötigte, waren Schuhe (und ich Depp habe das erst verstanden, als sie wimmernd auf dem Rücken lag und mir die kältekrampfenden Pfoten entgegenstreckte. :ops: :( : )

    Im Alter fror sie dann allgemein und bekam Jäckchen und Mäntelchen.

    Dina ist anders. Als ehemaliger Hofhund müsste sie eigentlich gut mit Wetter klarkommen. Dachte ich. |)

    Einen Monat nach ihrem Einzug wusste ich es besser. Das Friertier braucht Kleidung. Nicht nur für draußen, auch hier drinnen friert sie, sobald die Heizung nicht läuft. Dass sie keinen eigenen Kleiderschrank bekommen hat, liegt nur daran, dass ich keinen Platz dafür habe und ihre viel zu umfangreiche Garderobe in diversen Kisten verteile. :headbash: Ihr Fell taugt anscheinend ausschließlich dazu, es möglichst reichlich im Haus zu verteilen. :lol:

    Ja, ich finde es schlimm. Schlimm, weil die Faulheit des Besitzers zur Fellpflege unterstützt wird. Wer sich eine Plüschbombe anschafft, sollte doch wissen, dass man Fellpflege betreiben muss. Wer das nicht will, hat doch immer noch die Wahl zum kurz- oder rauhhaarigen Hund.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es vor allem um die Art der Schur bei Hunden, die sowieso geschnitten werden müssen. Das Schneiden bzw. Scheren ist kein Ersatz für Fellpflege, das ist bei den Hunden notwendige Fellpflege.

    Rauhhaarige Hunde sind da mW keine Alternative, die bekommen ihre rassetypsiche Frisur oft genug auch beim Friseur. Oder eben nicht. ;) Hier lief mal eine Westi-Hündin rum, die kaum jemand als Westi erkannt hat, weil sie nicht typisch getrimmt war. Ich hab irgendwann gefragt, was da wohl noch mitgemischt hat und der Besitzer hat gelacht, weil ihm das ständig passierte. Er hat selbst getrimmt und meinte, er hätte irgendwann aufgegeben, es "richtig" machen zu wollen.