Beiträge von Selkie

    Wie sehr kümmert ihr euch um den Haushalt wenn ihr richtig krank seit?

    Gar nicht.

    Wenn es ganz schlimm kommt und Geschirrmangel droht, könnte ein Abwasch drin sein. Aber sonst kann alles liegenbleiben. Ich hoffe ja immer, dass der Dreck wegläuft, das ist aber noch nie passiert.

    hatte hier nämlich grad Diskussion deswegen.

    Mooooooment!

    Da ist jemand, der mit dir darüber diskutiert? Dann ist das derjenige, der während deiner Krankheit für den Haushalt zuständig ist. :nicken:

    Gute Besserung!

    Ich werfe mal noch Canosan in die Runde.

    Da hat mein TA vor vielen Jahren mit meiner ersten Hündin mal gesagt: kann man mal probieren, hilft manchen gut, anderen weniger. Meiner Motte hat es geholfen. Deshalb bekommt Dina es auch, seit ich den Eindruck habe, dass sie schwerfälliger aufsteht und nach dem Aufstehen ein paar Schritte instabil läuft. Auch bei ihr habe ich den Eindruck, es hilft.

    Was mich allerdings immer noch stutzig macht: reines Grünlippmuschelzeugs hat Motte nicht geholfen. In Canosan ist laut Hersteller kein anderer Wirkstoff drin als Grünlippmuschelzeugs und das auch noch in recht geringer Menge. Ich habe keine Ahnung, warum das besser funktioniert hat als das Pulver. :ka:

    Dürft ihr bei euren Tierärzten bei der Narkoseinleitung und -ausleitung dabei sein?

    Ich war bisher immer beim Einschlafen dabei. Das möchte ich auch weiterhin, ich bin sicher, dass mein Hund entspannter einschläft, wenn ich noch da bin. Ich kann mir Situationen vorstellen, in denen ich nicht dabei sein kann, aber wann immer es geht, möchte ich "Pfötchen halten" beim Einschlafen.

    Beim Aufwachen bin ich natürlich auch immer gern beim Hund, aber das ist mir nicht ganz so wichtig. Es ist auch nicht ganz so leicht zu organisieren, denn es kann ja schon mal 1-2 Stunden dauern, bis der Hund wirklich wach ist und in der Zeit muss ein Raum für meinen Hund und mich zur Verfügung stehen. Das ist schön, wenn es geht und sonst schläft der Hund den Rausch halt in der Box aus.

    Welche OP-Kombis wurden bei euch auf einmal durchgeführt, welche nicht?

    Als Dina ihren ersten Gesäugetumor hatte, wurde ziemlich viel auf einmal gemacht. Geplant war: Gesäugeleiste, Kastration und eine Zahnextraktion. Der TA hat im Gespräch mit mir entschieden, das alles in einem Aufwasch zu erledigen. Während der OP hat er dann noch kurzentschlossen ein Lipom am Hinterbein entfernt.

    Ganz komplikationslos verlief die Heilung nicht, Dina hatte ein ziemlich dickes Serom. Aber das würde ich nicht auf die Kombination schieben, sowas kann halt passieren, vor allem bei so einer großen Wunde.

    Sicher ist das aber auch ganz individuell was genau gemacht wird.

    Das denke ich auch.

    Letztens mal wieder. Fahre von der Arbeit und sehe einen Passanten mit seinem Hund. Guck etwas genauer hin, sah für mich nach einer Rasse aus, die man eher selten sieht.

    Kein Wunder, war ne Einkaufstüte |)

    :rolling_on_the_floor_laughing: - woran man merkt, dass man vielleicht mal wieder einen Sehtest machen sollte… (Oder kann man mit dem Sehtest noch abwarten, bis man eine Einkaufstüte eindeutig als eine bestimmte Hunderasse erkennt?)

    Sehtest ist erst nötig, wenn man Einkaufstüten sieht, wo eigentlich Hunde sind. DAS geht gar nicht, weil man dann ja einen schönen Hund übersehen könnte. :no:

    Aber sonst? Nö, kein Problem. :D

    Ich glaube, ich habe die Eingangsfrage ganz anders verstanden als sie gemeint war. :???:

    Sinnfrei ist fast alles, was ich mit meinem Hund mache. xD Also was ich aktiv mit meinem Hund mache. Für diese ganzen wunderbaren sinnfreien Aktivitäten habe ich den Hund doch! :nicken: Aber das meinst du wohl nicht?

    Ohne Erwartungen ist dagegen fast nichts im Zusammenleben mit meinem Hund. Dina hat mir beigebracht, wie viel ich Mensch vom Hund erwarte, wenn wir einfach nur gemeinsam zu Hause rumhängen. Die konnte das nicht, als sie hier ankam. Die musste lernen, wie man sich in einer Wohnung benimmt. Das war mit Abstand die anspruchsvollste Lernarbeit für diesen Hund. Nachts konnte sie von Anfang an erstaunlich gut einfach nur da sein (und schlafen). Aber tagsüber? Hui, da ging der Stress ab. "Einfach nur dabei sein" war für meinen Hund unglaublich schwer. Wenn ich also lese, dass diese Zeit "ohne Erwartungen an den Hund" sein soll, dann stimmt das für mich nicht. Denn ich habe Erwartungen. Immer. Mein Hund auch.

    Und trotzdem bin ich ganz bei Frufolino und den anderen. Wenn sowohl mein Hund als auch ich gelernt haben, was für unser entspanntes Zusammenleben nötig ist, können wir den größten Teil des Tages miteinander verbringen, ohne dass es sich nach "Erwartungen" oder "Anspruch" anfühlt.

    Sagt mal, ich hab so Hyazinthen im Topf geschenkt bekommen zu Neujahr, die sind nun fast verblüht.

    Kann ich die im Garten verbuddeln (mit Grün und allem) und die blühen im Frühling noch mal oder funktioniert das nicht?

    Unsere Wiese ist voll mit Krokussen, die genau auf diese Art dort hingelangt sind. :nicken:

    Ich würde nicht erwarten, dass sie dieses Jahr noch mal blühen, aber im nächsten Jahr bestimmt. Ich weiß auch nicht, wann die ideale Zeit zum Auswildern ist, wenn ich mich richtig erinnere, lagen die immer lange im Keller rum.

    Also: funktionieren tut das. Ich und mein dunkelgrauer Daumen wissen aber nicht, wie. :pfeif:

    Ich hab ne med. Frage (natürlich würde diese im Falle der Fälle mit der TÄ geklärt werden)

    Wenn bspw eine Bauch-OP ansteht mit Entfernung der Milz (wegen einer Zubildung, bleibt uns aber fern)

    Und es zufälligerweise einen Hautknubbel gibt, der bösartige Eigenschaften aufweist (bleibt fern) - kann man das zusammen operieren? Oder hat man da Angst irgendwelche Zellen zu verschleppen?

    Ich kenne es so: wenn die größere OP gut verläuft und noch Zeit ist (im Sinne von: die Narkose noch andauern kann), dann kann sowas kleineres noch fix erledigt werden.

    Sehr viele "wenn". Das kann dir wirklich nur der operierende TA sagen. Möglicherweise antwortet der auch mit einem eindeutigen "vielleicht".

    Eine zweite Meinung ist sicher nie verkehrt aber schlussendlich ist Entfernen vermutlich die sicherste Lösung. Dann ist das Ding weg und kann keinen Mist mehr machen. Wenn du mit der Behandlung bei deinem TA nicht zufrieden bist, ist es vielleicht auch besser, die OP woanders machen zu lassen? Und wenn es nur für dein Wohlgefühl ist - das macht was aus.

    Die Sorge um die Narkose kann ich verstehen (ich habe gestern einen OP-Termin für meine 14jährige Hündin gemacht und stelle gerade fest, dass ich da nicht so entspannt bin wie ich es bisher immer war). Aber das Risiko ist nicht so groß, zumal das auf deinen Bildern für mich (Laien) nach einer recht kleinen Hautgeschichte aussieht.

    Meine Hündin war 9 als sie bei mir einzog.

    Zweieinhalb Jahre später fand ich einen Knoten am Gesäuge. Außerdem hatte sie gerade zum zweiten mal eine "komische" Läufigkeit. Sie wurde operiert: Gesäugeleiste entfernt und kastriert. Jetzt ist sie 14. Sollte ich morgen einen Knoten am anderen Gesäuge finden, würde ich auch das operieren lassen.

    So schnell kanns gehen.

    Ich habe einen neuen Knoten gefunden. In zwei Wochen ist OP-Termin. :muede:

    Paulina1984

    Ich hoffe, deine Hündin hat es schon hinter sich und gut überstanden?