Beiträge von Selkie

    Kann jemand ein Sicherheitsgeschirr empfehlen, das in Kombi mit einer Schleppleine möglichst wenig rutscht und nicht total viel Stoff hat?

    Ich hatte mir mal das Petlando oder AnnyX angesehen...

    Aladins Tierparadies.

    Nicht viel Material, die Polsterung geht an beiden Seiten nur ganz knapp über das Gurtband hinaus, flexibel verstellbar, sitzt gut und fest an meinem Hund (in meinem Fall mit Flexi statt Schlepp) und ist außerdem extrem preiswert. Es ist allerdings (euphemistisch ausgedrückt) nicht sonderlich weich.

    Haben die bei euch einen echten Mehrwert so das unverzichtbar (im Sinne von wollen)?

    Für mich: ja! :nicken:

    Ich mag es, wenn ich die Sachen nicht alle in dieselbe Tasche stopfen muss. Eine Tasche für den Schlüssel, eine Tasche für's Handy, eine Tasche für die Leckerli, eine Tasche für Kotbeutel, eine für die Packung Taschentücher und wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, müssen die Papiere auch noch irgenwo hin. Bei grenzwertig kalten Temperaturen kommen die Handschuhe in die Rückentasche. Früher, als ich noch einen Hund mit Hobbies hatte, waren in der Rückentasche oft die Hundespielzeuge.

    Ich komme auch mit 2 Taschen aus: eine für Hunde- und eine für Menschenzeugs. Aber ich finde Jacken mit vielen Taschen wirklich praktisch.

    Ich finde hier ganz viel zum nachdenken. Allein deshalb muss ich für den Thread danken. :bindafür:

    Zum Beispiel denke ich gerade intensiv über die Frage nach, inwiefern ich Alltagssachen anders angehe als "Spielereien" (mangels Sportlicher Ambitionen ist das bei mir immer nur Spielerei). Für mich ist der entscheidende Unterschied: Spielereien kann ich mal ausfallen lassen oder verschieben, wenn mein Mindset nicht passt. Alltag ist trotzdem und wenn der Hund im Alltag Training braucht, dann muss das sein, egal wie ich mich gerade fühle. Ich kann natürlich auch den Alltag so gestalten, dass es mehr oder weniger intensives Training wird, aber ich kann die Alltagsdinge nicht ausfallen lassen.

    Deshalb komme ich zu dem Schluss, dass es für mich persönlich im "Alltagstraining" noch wichtiger ist, meine Einstellung immer wieder bewusst wahrzunehmen und idealerweise zu steuern. Natürlich kann ich an schlechten Tagen sagen: Ich mach das jetzt nicht, wir müssen da nur irgendwie durch. Aber auch das wird unterschiedlich aussehen, je nachdem wie ich es angehe. Und gleichzeitig möchte ich auch unter nicht-idealen Bedingungen meinem Hund nicht allzusehr im Weg stehen bei ihrem Lernprozess.

    und dann fangen drei Neuronen aus drei Ecken an, die Dinge gleichzeitig aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten, hinterfragen sich gegenseitig, und ich brauche einen Moment, bis ich das auseinandersortiert habe.

    Solche Neuronen will ich auch. Also welche, die das sofort machen.

    Meine brüllen entweder wild durcheinander, so dass ich gar nichts mitbekomme oder sie melden sich Stunden bis Tage später mit einem "da war noch was...". :fear:

    Ich glaube, ich sollte erst mal meine Neuronen trainieren, bevor ich mit dem Hund anfange. :ops:

    Uuuuuua. Mein Schwachpunkt. |)

    Mit Dina habe ich für solche Überlegungen den perfekten Hund. Sie reagiert sehr deutlich auf meine Einstellung und macht dann entweder den Hooligan (bzw. inzwischen nur noch den Dickschädel) oder den Streber.

    Den Hooligan bekomme ich:

    - wenn ich nicht 100% bei der Sache bin sondern (unbewusst) innerlich mit noch was anderem beschäftigt bin

    - wenn ich ungeduldig werde,

    - wenn ich dem Chaos in meinem Kopf keine Struktur geben kann

    - wenn ich zu sehr "in der Situation" bin/ wenn ich keinen Abstand habe (*)

    Den Streber bekomme ich, wenn ich

    - einen klaren Plan habe, der auch Unvorgesehenes, inklusive kurzfristige Totalausfälle (meinerseits oder vom Hund), abfangen kann

    - im besten Sinne "neben mir stehe", also ausreichend innerlichen Abstand halten kann um die Situation gleichzeitig zu erleben und zu betrachten/ analysieren (*)

    Die beiden mit (*) markierten Punkte gehören zusammen und erscheinen mir ziemlich wichtig. Aber ich fürchte, ich kann sie nicht gut in Worte fassen, was auch bedeutet, dass ich mir nicht richtig klar darüber bin, was genau meine Einstellung/ mein Mindset dabei ist und wie ich das erreiche. Wie gesagt: Mein Schwachpunkt.

    Man soll ja eigentlich nicht so lange kochen.

    Ich habe den Eindruck, du nimmst das mit der Garzeit viel zu wichtig. Ich persönlich halte das für einen Mythos.

    Ja, es gibt ein paar Nährstoffe, die sich beim Kochen verändern. Manche werden besser verwertbar (Eiweiße), andere gehen kaputt (ein paar Vitamine, aber längst nicht alle).

    Wenn es nur um Aujetzki geht, reicht es, das einmal kurz zu erhitzen. Wenn es durchgängig "grau" ist, ist das garantiert erledigt.

    Dann sind vermutlich auch Abgaben und Anschaffungen nach diesem Stichtag 31.10. nicht groß überprüft worden? Wären sie das, könnte die Hündin mit dem Wurf ja absolut nirgendwo herkommen als von einem nicht besonders gesetzestreuen privaten Vorbesitzer - sowas wie Shelter oder Orgas hätte sie im November ja gar nicht mehr abgeben dürfen? Oder sehe ich da was falsch?

    Ich glaube, du hast das Datum des Beschlusses im Parlament als Stichtag im Kopf. Die Regeln sind am 31.12.23 in Kraft getreten.

    https://deframedia.blog.gov.uk/2023/11/01/cov…y-announcement/