Beiträge von Selkie

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    Kann ich mir nicht vorstellen. Ich kann auch heute als Privatperson meinen Hund ohne zwischenschalten von einem Tiertransporteur mit auf Flüge nehmen. Einzige Vorraussetzung ist das der Hund rechtzeitig angemeldet wird, da nur begrenzte Mitnahmekapazitäten bestehen. Und wenn die verbraucht sind, geht's nicht.

    Ja, als Privatperson, den eigenen Hund.
    Aber ein Flugpate nimmt einen fremden Hund mit, nicht den eigenen. Das ist eine andere Situation.

    Trotzdem habe ich noch keine Lösung :verzweifelt:

    Meine Lösung wäre ein neuer Fleischhändler ;)
    Fleisch, das so stinkt, dass es den ganzen Kühlschrank verekelt, käme mir kein zweites mal ins Haus. Gammelfleisch mag ja für Hunde geeignet sein, aber vakuumiertes Gammelfleisch ist mir einfach zu gefährlich.

    Zitat

    Ich dachte, beim Auftau-Prozess MUSS Luft drankommen, sonst entstehen giftige Gase.
    Also fällt doch das Auftauen in der Tupperdose weg, weil es dort luftdicht verpackt ist.

    Wenn in der Tupperdose genügend Luft ist, muss da nicht ständig neue Luft ran. Die Dose muss also nur groß genug genug sein.

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    Bei der früher üblichen Flugpaten-Geschichte ist der Hund einfach nur Gepäck und wird auch so behandelt. Eventuell nötige Andersbehandlung ist dann eher Zufall und von der Aufmerksamkeit der Flughafenmitarbeiter abhängig. Diese normalen Flughafenmitarbeiter haben aber eigentlich anderes zu tun.

    Bei einem vernünftigen Tiertransport werden die Tiere gesondert abgefertigt und nicht einfach zwischen Koffern und Taschen verpackt. Seriöse Transportunternehmen sichern Betreuung für die Tiere bis zum Abflug und direkt nach Landung, so dass z.B. im Falle einer Verspätung garantiert kein Hund in seiner Box irgendwo zwischen diversen Koffern und Taschen in der Sonne schmort oder ähnliche Probleme entstehen.

    Dazu kommt das Problem, dass Tierschutz ja genau genommen keine Privatsache ist sondern rechtlich als "Handel" gilt (wie ja auch ein Schutzvertrag genau genommen ein Kaufvertrag ist). Seit 2014 die geänderte EU-Verordnung in Kraft trat ist es mindestens im rechtlich dunkelgrauen Bereich, wenn solche Hunde mit Flugpaten als "privat" reisende Tiere ins Land kommen.

    Ich halte beim Zwiebel schneiden immer die Luft an. Zum Atmen gehe ich im Sommer ans Fenster und im Winter in ein anderes Zimmer. So dauert es zwar ewig, aber ich habe eine Chance nicht den Rest des Tages wie ein verheultes Elend durch die Welt zu laufen. :lepra:

    (Als ich mal viele Zwiebeln schneiden musste hab ich mir nen Schnorchel genommen. Hat sogar ein ganzes Weilchen geklappt, aber irgendwann kam der Zwiebeldunst dann auch da hinten an, wo die Schnorchel-Öffnung war. Seitdem weigere ich mich, Sachen zu kochen, die mehr als 2 Zwiebeln brauchen. :flucht: )


    Der ultimative Tipp ist übrigens, sich beim zwiebelschneiden in einem anderen Raum aufzuhalten.

    :applaus:
    Wie oft hast du das schon geschafft? Ich hab immer das Problem, dass meine Arme zu kurz sind. :ugly:

    Off topic:

    Mir ist aufgefallen, dass auch Auslands-Tierschutzhunde von so 250 Euro vor ca 6 Jahren auf jetzt gerne mal 380€ gestiegen sind. Das Angebot müsste da ja fast unerschöpflich sein. Sind Kastrations - und Transportkosten im Ausland gestiegen?
    Eine Zunahme der Nachfrage sehe ich auch zumindest hier in der Gegend.


    Transportkosten sind (bei seriösen Organisationen) natürlich gestiegen. Vor 6 Jahren war es selbst bei seriösen Orgas noch absolut üblich mit Flugpatenschaften zu arbeiten, was damals eine sehr günstige Möglichkeit war. Seitdem sind aber die Anforderungen an den Transport von Tieren im Flugzeug gestiegen, es ist bei immer weniger Fluggesellschaften möglich, ein größeres Tier als "Gepäck" mitzunehmen (ein Nachbar hat behauptet, dass Air Berlin wohl die letzte Fluggesellschaft war, die das gemacht hat, aber ich bin nicht sicher ob diese Quelle zuverlässig ist ;) ) und ich persönlich sehe keine Orga als seriös an, die heute noch so importiert.

    Der Transport mit einem seriösen (!) Tiertransportunternehmen, egal ob im Flugzeug oder im Auto, ist auf jeden Fall teurer als die früher übliche Lösung.

    Genauso ist es. (Würde dem in Post 656 gegebenen Link schon mal widersprechen)

    Ne. Das wird dort sogar zitiert.
    Dass es durchaus möglich ist, mit einem Hobby steuerpflichtige Einnahmen zu erzielen wurde doch schon ewig breit ausgeführt. Dass es auch möglich ist, dass so ein Hobbydingens-Nebenerwerb ein anmeldepflichtiges Gewerbe sein kann, kann ganz verschiedene Gründe haben und ändert auch nicht zwangsläufig etwas am Hobby.

    Trotzdem bleibt die erste Forderung stehen: ein Züchter im VDH muss ein Hobbyzüchter sein. Nur danach hatte Rikah gefragt: warum ein Züchter immer Hobbyzüchter sein soll. Nur darauf bezieht sich meine Antwort.

    Warum muss der Züchter eigentlich in D immer nur Hobbyzüchter sein?

    Bei VDH-Züchtern: weil es in der Satzung steht und weil jeder Züchter, der in einem VDH-Verein züchtet an die Vorgaben dieser Satzung gebunden ist.


    Als ordentlicher Züchter und Halter gilt, wer lediglich aus Gründen der Liebhaberei (Hobby) die Zucht und/oder die Ausbildung nach kynologischen Grundsätzen betreibt und fördert. Dem steht eine etwaige tierschutzrechtliche Verpflichtung zur Beantragung einer Genehmigung oder eine behördliche Einstufung der Zucht als gewerblich grundsätzlich nicht entgegen.

    Meine Hündin hatte mal eine Pankreatitis und hat alles verweigert. Vor allem das Diätfutter. Ich habe sie mit frisch gebratenem mageren Fleisch angefüttert und dann Schritt für Schritt Gemüse und Kohlehydrate zugefügt bis ich nach 2 oder 3 Monaten wieder bei sowas wie "normalem" Futter war.

    Wenn der Hund aber das Diätfutter frisst und augenscheinlich verträgt, dann würde ich genau das geben. NUR das. So hast du viel schneller wieder eine einigermaßen vollständige Nahrung für deinen Hund als ich es hatte.