Beiträge von Selkie

    Wie sind denn so eure Erfahrungen mit der Entwicklung der Angst über die Jahre? Das erste Jahr Silvester hat Emma gar nichts ausgemacht, letztes Jahr fand sie es nur von 23:30 Uhr bis 01:00 Uhr richtig schlimm. Und dieses Jahr ging es ja schon Tage vorher mit der Panik los. Wird das jetzt immer schlimmer? Bleibt das so? Oder kann es auch besser werden? Wie sind eure Erfahrungen?

    Bei meiner ersten Hündin war es die ganzen Jahre über immer ähnlich. Sowohl Silvester als auch Feuerwerk. Unmittelbar nach schlimmen Phasen kam es vor, dass auch andere Geräusche mal Stress machten aber mit Ruhephasen kam sie immer zu ihrem persönlichen Normalzustand zurück.

    Dina hatte mit viel mehr Geräuschen Probleme, für sie waren die ruhigen Corona-Jahre ein Gamechanger. Ich glaube, insbesondere die monatelange Zwangsruhe am Schießplatz hat dafür gesorgt, dass sie aus ihrer Stressspirale ausbrechen konnte und danach wurde es nicht wieder so schlimm wie vorher.

    Bei beiden wurde es im Alter viel besser. Taubheit hat auch Vorteile.

    Das Mitternachtsfeuerwerk war dann doch noch erstaunlich schön. Ohne die blöde Böllerlärmkulisse und auf einen kürzeren Zeitraum beschränkt wäre das echt nett.

    Ich wünsche euch allen eine erträgliche Restböllerei und ein Gesundes Neues Jahr!

    Ich finde das spannend, das braune Rauschen hab ich gestern 30 Sekunden angemacht und hätte sofort die Wand hoch gehen können. Wie unterschiedlich das ist! Echt interessant ...

    Normalerweise würde ich das auch blöd finden, schön ist das Geräusch wirklich nicht.

    Aber es dämpft die Böllerwahrnehmung erstaunlich effektiv und das emfinde ich jetzt gerade als total angenehm.

    Ich bin ja dieses Jahr hundelos und hatte eigentlich vor, in aller Ruhe den Abend zu vergammeln und dann um Mitternacht das bunte Feuerwerk über der Stadt entspannt anzuschauen. Soweit der Plan.

    In der Realität bin ich schon seit Stunden genervt von der Böllerei, habe mir jetzt das braune Rauschen angemacht (danke für den Tipp, das ist echt gut!) und bin kurz davor, mir meine optimale Alkoholdosis auszurechnen. :ugly:

    wie sollte denn ein Sicherheitsgeschirr sitzen?

    Ich habe vorhin das Hunter Maldon gekauft und bin unsicher. Hinterer Gurt hinter den Rippen oder darauf?

    Eigentlich brauchen wir keins, aber ich habe auf einmal 'Silversterpanik'... :loudly_crying_face:

    Kommt drauf an, wen du fragst.

    Ich habe hier im Forum schon gelesen, dass jemand durchaus nachvollziehbar dafür argumentiert hat, den hinteren Gurt noch auf den hinteren festen Rippen zu haben. Bei meiner Hündin wäre das etwa 2cm hinter dem normalen Gurt gewesen, also meiner Ansicht nach sinnlos.

    Bei Dina war der hintere Gurt tatsächlich am Bauch. Da, wo es weich ist. Und er saß dort sehr locker, denn seine einzige Funktion war, im Notfall zu verhindern, dass der Hund rückwärts rauskommt. Es ist zwar möglich, dass das dann dem Hund weh tut, wenn Druck auf diesen Gurt kommt, aber das andere ist mir zu unsicher 7nd Druck hinten gibt es nur, wenn der Hund massiv nach hinten zieht, und sicht das Geschirr ohne Sicherheitsgurt ausziehen würde.

    Dein Geschirr wäre mir vorn zu kurz. Das sieht aus als kneift es in die Achseln.

    Verfüttert hier jemand von Euch Quinoa an den Hund?

    Ist das normal, dass das optisch quasi genauso rauskommt wie es reingeht? Oder deutet das eher darauf hin, dass es nicht verwertet wird?

    Wenn man die Körner im Kot noch sieht, dann sind die unter kompletter Missachtung jeglicher Verdauungsprozesse durch den Hund gewandert.

    Quinoa hatte ich noch nie, aber ich hatte das Problem mit Hirse. Es ist mir nicht gelungen, Hirsekörner so zu kochen, dass mein Hund sie verdaut hätte. :ka: Ich bin dann auf Flocken umgestiegen.

    Bekommen eure Hunde jetzt im Winter mehr Futter? Wenn ja, wieviel mehr?

    Dina bekam bei Frierwetter 25-50% mehr Futter. Trotzdem hat sie im Winter regelmäßig abgenommen. Und mit der reduzierten Ration im Sommer hat sie zugenommen. Die war diesbezüglich echt extrem.

    Meine erste Hündin bekam schon im Herbst immer Heißhunger, dann habe ich die Ration um 10-20% erhöht. Damit hat sie immer ca ein halbes Kilo Winterspeck angesetzt und das schmolz im Frühjahr quasi von allein wieder weg.

    Ich höre halt beide Lager immer, die einen die Sagen bleib beim Trockenfutter das reicht beim Welpen und die anderen die sagen auf keinen Fall ist zu wenig.

    Wenn das Trockenfutter taugt, dann reicht das.

    Die hatten mich bei Napfcheck zurück gerufen und da sagte Sie halt das man das nicht verallgemeinern kann und das man da die genannten Parameter etc. mit betrachten muss.

    Aber das machen die doch sicher bei Napfcheck, das musst du doch nicht machen? Du gibst denen die bekannten Daten und die geben dir einen Plan, oder nicht?

    Vor allem schauen die nicht nur nach dem einen Detail sondern auf das Ganze.

    Wenn du dich da wirklich reinfuchsen willst, dann kann ich das oben genannte Buch nur empfehlen. Aber wenn du die Tauglichkeit eines Futters am Kalziumgehalt beurteilen willst, dann machst dur es dir gleichzeitig zu einfach (weil die Kalziumversorgung nicht nur an dieser Zahl hängt) und zu kompliziert (weil du an einem nicht sonderlich gut geeigneten Punkt anfängst und dich von da aus leicht in den Details verheddern kannst).

    Aber kann man iwo nach lesen was ein Hund mit Größe und Gewicht X etc. benötigt?

    Ja kann man. Zum Beispiel im Buch von Zentek "Ernährung des Hundes". Es gibt im Internet auch Tabellen, in denen man das nachlesen kann, ich habe vor langer Zeit mal eine Tabelle mit den Bedarfswerten nach NRC genutzt.

    Das mit den Fragen im Beratungsgespräch verstehe ich nicht. Was genau wird da von wem und warum gefragt? In welchem Zusammenhang steht das zu deiner Kalziumfrage? :???: