Ein Züchter kann sich in der Regel ja aussuchen welche rasse er züchtet. Sucht er sich z.B. Den Mops aus dann trägt er die Verantwortung dafür das es mehr möpse gibt, mit allen Konsequenzen die das Mopssein leider mit sich bringt.
als Züchter züchtet man die Rasse, die man liebt, und die einem am Herzen liegt!!! Sollte jedenfalls so sein...
Und nicht Heute Rasse A, Morgen Rasse B, Übermorgen Rasse C, weil sich die Welpen so gut verkaufen lassen... und/oder die Rasse möglichst viele Welpen bringt...
Ein Züchter, der eine Rasse liebt, die überdurchschnittliche Gesundheitliche Probleme hat, hat 3 Möglichkeiten:
1. Er liebt die Rasse und verzichtet deshalb auf die Zucht von noch mehr kranken Hunden.
2. Er liebt die Rasse, sieht einen Weg aus der Misere und geht diesen Weg. Egal ob ihn das Ausstellungserfolge kostet. Dass er seine Welpen nicht los wird, kann ich mir nur schwer vorstellen.
3. Er liebt die Rasse und ist bereit dafür noch mehr kranke Hunde in Kauf zu nehmen. Dazu gehören auch diejenigen, die die Rasse wegen der angezüchteten Krankheit lieben.
Bisher gehen alle Plattnasenzüchter den dritten Weg. Seit Jahrzehnten. Auf Kosten der Hunde. Und da rede ich jetzt ausschließlich von FCI-Züchtern. Wenn FCI-Züchter es besser machen würden, dann und nur dann würde ich den ständigen Verweis auf die vielen Dissidenzzüchter akzeptieren. Aber es ist nicht wahr, dass die Mops- und Bulldoggenzüchter im VdH gesündere Hunde züchten würden und so lange die das nicht tun, haben sie meiner Ansicht nach kein Recht, die anderen Qualzüchter zu kritisieren.