Beiträge von Selkie

    Pocketbook ist fein, Kobo war besser.

    Wenn du magst schrieb gerne noch mal, was du am Kobo lieber magst. Ich bin gerdae total froh dass das hier Thema ist.

    Ich fand die Oberfläche übersichtlicher und die Menüführung unkomplizierter. Ich kann mich nicht erinnern, regelmäßig 2-3 Ebenen tief in irgendwelchen Untermenüs unterwegs gewesen zu sein, das kommt jetzt ziemlich oft vor. Auch beim Markieren eines Wortes gab es nicht so viele Aktionen zur Auswahl, bzw. ich konnte die Auswahl einschränken auf genau eine Aktion, die ich zu 99,9% haben will, wenn ich ein Wort markiere. Dadurch war ich immer viel schneller da, wo ich hin wollte. Eigentlich hatte ich erwartet, dass das mit Pocketbook besser würde, weil ich da ja verschiedene Bildschirmbereiche und Gesten definieren kann. Ist aber trotzdem nicht so, ich merke mir nämlich nie, in welcher Ecke ich welche Wischgesten eingestellt habe und muss demzufolge selbst für diese Sachen immer wieder in die Untiefen der verschiedenen Menüebenen hineinkriechen.

    Kurz: das Gerät hat einfach zu viele Funktionen um wirklich unkompliziert bedienbar zu sein. Der alte konnte nicht so viel also war es für den Hersteller viel leichter, die Menüs überschaubar zu halten und nur die Grundeinstellungen in tieferen Ebenen zu verstecken.

    Ich bin Brillenträgerin, deswegen sollte die Auflösung gut sein, flimmerfrei, Display nicht zu klein, Gerät nicht zu schwer, Speicherplatz ausreichend.. was noch? Empfehlungen?

    Ich würde sagen: Kein kleines 6"-Gerät (sonst passt zu wenig Text auf eine Seite). Kein riesiges 10"-Gerät (wegen Gewicht).

    Ansonsten dürfte ziemlich jeder in den letzten 5 Jahren hergestellte Reader die genannten Anforderungen erfüllen.

    Wenn du Amazon-Dienste nutzt, dann wird Kindle am bequemsten sein, wenn du im Buchhandel kaufst und auch die Onleihe nutzen willst, dann sind alle anderen Hersteller bequemer. Es gibt außerdem noch verschiedene Abo-Dienste (z.B. Skoobe, Readly...), die nicht mit allen Readern kompatibel sind. Der Rest ist Geschmackssache, das merkst du aber erst bei längerer Nutzung. :tropf:

    Ich hatte viele Jahre lang einen Kobo Aura HD und habe jetzt Pocketbook Inkpad 3.

    Pocketbook ist fein, Kobo war besser. Ich habe mich auch nach fast zwei Jahren noch nicht so recht an die Menüführung bei Pocketbook gewöhnt und ich habe keine Ahnung, ob das an meiner Unflexibilität oder an Pocketbook liegt. :ka: Vermutlich ersteres. :ops: :headbash:

    Wer alte Hörpiele mag:

    - Das war morgen - alte SF-Hörspiele (ich mag die Kommentare nicht so gern aber die Hörpiele sind toll)

    - 100 aus 100 - ein buntes Sammelsurium aus 100 Jahren Hörspielgeschichte

    - Professor van Dusen - herrlich ironische Sherlock-Holmes-Verunstaltung

    Im Urlaub gefreut, die haben ein Buch auf Englisch, das es auch nur auf Englisch gibt und das mir hier vor langer Zeit mal empfohlen worden ist, das ich aber einfach nirgends herkriege! Gekauft. Nicht auf den Autoren geachtet. Klappentext hat mich auch nicht stutzig gemacht, hatte keine Ahnung mehr, worum es geht.

    Joa, jetzt hab ich "they both die at the end" anstatt das viel skurriler klingende "John dies at the end" :tropf:

    Pssst. Thalia hat das. Also den David Wong/ Jason Pargin, bei dem John stirbt. :pfeif:

    edit: Wie es aussieht, stirbt er in bisher 4 Bänden. Der Titel vom vierten lockt mich sehr... :D

    Wie sind denn so eure Erfahrungen mit der Entwicklung der Angst über die Jahre? Das erste Jahr Silvester hat Emma gar nichts ausgemacht, letztes Jahr fand sie es nur von 23:30 Uhr bis 01:00 Uhr richtig schlimm. Und dieses Jahr ging es ja schon Tage vorher mit der Panik los. Wird das jetzt immer schlimmer? Bleibt das so? Oder kann es auch besser werden? Wie sind eure Erfahrungen?

    Bei meiner ersten Hündin war es die ganzen Jahre über immer ähnlich. Sowohl Silvester als auch Feuerwerk. Unmittelbar nach schlimmen Phasen kam es vor, dass auch andere Geräusche mal Stress machten aber mit Ruhephasen kam sie immer zu ihrem persönlichen Normalzustand zurück.

    Dina hatte mit viel mehr Geräuschen Probleme, für sie waren die ruhigen Corona-Jahre ein Gamechanger. Ich glaube, insbesondere die monatelange Zwangsruhe am Schießplatz hat dafür gesorgt, dass sie aus ihrer Stressspirale ausbrechen konnte und danach wurde es nicht wieder so schlimm wie vorher.

    Bei beiden wurde es im Alter viel besser. Taubheit hat auch Vorteile.

    Das Mitternachtsfeuerwerk war dann doch noch erstaunlich schön. Ohne die blöde Böllerlärmkulisse und auf einen kürzeren Zeitraum beschränkt wäre das echt nett.

    Ich wünsche euch allen eine erträgliche Restböllerei und ein Gesundes Neues Jahr!

    Ich finde das spannend, das braune Rauschen hab ich gestern 30 Sekunden angemacht und hätte sofort die Wand hoch gehen können. Wie unterschiedlich das ist! Echt interessant ...

    Normalerweise würde ich das auch blöd finden, schön ist das Geräusch wirklich nicht.

    Aber es dämpft die Böllerwahrnehmung erstaunlich effektiv und das emfinde ich jetzt gerade als total angenehm.

    Ich bin ja dieses Jahr hundelos und hatte eigentlich vor, in aller Ruhe den Abend zu vergammeln und dann um Mitternacht das bunte Feuerwerk über der Stadt entspannt anzuschauen. Soweit der Plan.

    In der Realität bin ich schon seit Stunden genervt von der Böllerei, habe mir jetzt das braune Rauschen angemacht (danke für den Tipp, das ist echt gut!) und bin kurz davor, mir meine optimale Alkoholdosis auszurechnen. :ugly: