Beiträge von Scotty71

    Ich sehe das mit dem Anfängerhund auch etwas differenzierter: ich glaube, jeder Anfänger (aber auch Erfahrene) kann einen Hund falsch oder gar nicht erziehen.
    Bei manchen Rassen geht das nur scheinbar sehr fix, weil sie schnell lernen. Positiv als auch negativ.
    Aber ein Anfänger, der sich darüber im Klaren ist und Konsequent eine Linie fährt, eine Rasse gewählt hat, die ihm entspricht und sich informiert, Hilfe holt und selber lernt, kann auch mit Hundearten klarkommen, die andere, Erfahrenere für sich vielleicht schwierig finden.
    Und dann ist ja bestimmt auch nicht jeder Hund einer Rasse gleich..

    Ich finde es ganz toll, was hier für Inputs zusammen kommen.
    Kannte weder den Toller noch der Tibet Terrier.
    Ich googel ja nebenbei und finde das ganz spannend.
    Etwas OT: das erste, was ja beim Googeln erscheint, ist die Wikipedia-Info und bei wirklich allen Hunden stand bislang: Intelligent (beim Tibet "Terrier" nur etwas weiter unten im Text). Gibt es überhaupt doofe, äh, weniger Intelligente Hunderassen?

    Vielen lieben Dank für Eure Antworten... Ihr seid toll!
    Eigentlich mag ich die Reserviertheit der Hütehunde ganz gerne, auch dieses immer mitmachen wollen der Shelties finde ich klasse. Nun habe ich gerade nicht nur hier, sondern von jemand anderen gerade gehört, dass der Sheltie nicht wirklich ein geeigneter Anfängerhund ist. Damit muss ich mich also noch mal näher befassen.
    Ein Aussie käme für mich als erster Hund nicht in Frage, vielleicht später mal.

    Die Pudelbesitzer hier im Forum haben ja auch in anderen Therads sehr deutlich ihre Liebe zu der Rasse geäußert, das bringt mich zu dem Schluss, sie mir doch auch noch mal richtig und live anzusehen.

    Sehr interessant war auch der Hinweis auf den Kooikerhondje, kannte die Rasse nicht und was ich so lese, spricht mich schon sehr an. Aber auch den müsste ich mir mal richtig ansehen.

    Ja, Shelties gefallen mir ob ihrer wuseligen Art schon sehr.
    Na, sieh mal einer guck... Kooikerhondje kannte ich nun noch gar nicht... Da gucke ich gleich mal, vielen Dank.
    Pudel hatte ich auch schon überlegt, ist jetzt vom Aussehen nicht wirklich mein Traum und auch das Scheeren finde ich nicht so klasse. Aber vom Charakter her finde ich ihn gut. Die Rasse kommt mir etwas verkannt vor..

    Danke für den Vorschlag mit der Liste...

    Was soll der Hund mitbringen!

    Größe/Gewicht, Felllänge/Beschaffenheit
    -ich mag große und schwere Hunde nicht so gerne. Lieber auch nicht einfarbig. Ein Rassehund sollte es sein.
    Jagdtrieb: ja/ ja aber handlebar/ nein
    -ja aber handelbar bis nein
    Wach- und Schutztrieb: ja/nein
    -egal denke ich
    Wesen: ruhig/aktiv etc. Will-to-please erwünscht ja/nein
    -aktiv, gerne auch sensibel und intelligent, will-to-please erwünscht.
    Sportlichkeit: ja/nein
    -unbedingt sportlich


    Was bietest du dem Hund!

    Wohnbegebenheit?
    -Mietwohnung im 2. OG am Stadtrand und in Waldnähe
    Umfeld?
    -Wald, HSV und See in der Nähe, keine Kinder. Ein Mal im Monat und dann für eine Woche fahre ich ca. 250km zu meiner Freundin "aufs Land", diese hat 2 Kater
    Wieviel Zeit hast du für den Hund?
    -Sehr viel, da ich nicht sonderlich sozial bin.
    Was für Auslastung möchtest du deinem Hund bieten?
    -Welpentreff, Hundeschule. Im rechten Alter: Agi, evtl. THS, Cross-Jogging, mehrtägige Wandertouren, Radfahren. Tricks, Suchspiele. Bin sehr naturverbunden, oft & lange draußen.
    Hundeerfahrung, wie schätzt du dich ein als Neuling?
    -habe längere Zeit einen Hund beim Großziehen miterlebt, sowie zwei erwachsene Hunde. Bin vom Typ her sehr liebevoll aber auch völlig Konsequent. Traue mir die Erziehung eines Welpen zu, weiß auch in etwas, was da auf mich zukommt.

    Liebe Hundebesitzer,
    ich bin noch keiner von Euch, ich wäre es aber gerne und werde es auch irgendwann mal sein.
    Bis vor einem Jahr hatte ich "nur" Katzen. In meinem ganzen Umfeld gab es eigentlich nur Katzen. Bis auf eine Freundin, die sowohl Katzen, wie auch einen Belgischen Schäferhund hatte. Ach.. Und einen Border Collie gab es noch, den fand ich auch toll, weil ganz speziell..
    Vor weniger als einem Jahr lernte ich dann jemanden kennen, der eine Colliehündin und gerade, ganz frisch, ein Sheltiewelpen hatte.
    Und seither bin ich hin & weg.
    Ich dachte nie daran, dass mich Hunde faszinieren könnten. Plötzlich gab es Labratonnen und tolle aber schlecht geführte Hund beim Gassigehen, ein Umfeld, das Ahnung hatte, Hundesport und die dort dominierenden BC, Aussies...
    Und was soll ich sagen? Ich bin ein sehr ruhiger Mensch, geduldig, beharrlich.. Mir sagen also all diese "komischen", schwer zu führenden Rassen zu: Berger des Pyrenees, Kromfohrländer, Shelties (die als nicht schwer fühlbar gelten aber genauso hoch sensibel sind).
    Ich habe mich nun Monatelang informiert, mitgelesen und mir Gedanken gemacht. Ich gehe jeden Tag, an dem das Wetter schlecht ist, mind. eine Stunde raus, habe das Rauchen aufgegeben, ziehe aus der Stadtmitte an den Waldrand.
    Kurz: ich steuere auf einen Hund zu.
    Nur auf welchen hin?
    Vielleicht bekomme ich durch Euch ja noch Ideen und Anregungen... :respekt: