Beiträge von Caro1993

    Danke für eure Antworten und das Mut machen bezüglich Welpe!

    Zum Thema älterer Hund aus TH oder Tierschutz. Ein Direktimport kommt für mich nicht in Frage, da hätte ich zu grosse Angst, mir eine Wundertüte ins Haus zu holen, mit der ich nicht glücklich werde... Und kleine Hunde in der Schweiz und im TH sind so dünn gesät, dass sich die Leute regelrecht darum reissen... Habe mich letzte Woche auf einen 10 Monate alten Chi Rüden "beworben", die Besitzerin hat gesagt, sie könne sich kaum mehr retten vor lauter Anfragen...

    Welpen wären aktuell bzw. Allgemein viel leichter "verfügbar" als erwachsene Hunde.

    Ein Hund soll im Sommer/Herbst einziehen. Nicht vor Juni, aber auch nicht erst nächsten Frühling.

    Theoretisch wäre mir auch ein alter Hund sehr sympathisch, aber da ich gerne noch vereinsmässig Sport betreiben möchte, ist das auch nicht so ideal...

    Ich glaube, die Chancen, einen kleinen, pflegeleichten, erwachsenen Hund zu finden, stehen derzeit denkbar schlecht.

    Wenn er noch dazu reinrassig sein soll, wohl eher gegen Null.

    Für wann ist die Hundeanschaffung denn geplant?

    Wenn du noch ein, zwei Jahre Zeit hast, kann es sein, dass einige Corona-Hunde schon wieder auf der Suche nach einem neuen Zuhause sind...

    Das sehe ich leider auch so...

    Auf Corona Hunde spekulieren ich eigentlich auch, aber wie du sagst, denke ich, das kann noch gut 1-2 Jahre dauern...

    Haha xD Was war denn am Opa so besonders anstrengend?

    Liebe Alle

    Wie einige aus meinem anderen Thread wissen, bin ich aktuell auf der Suche nach einem passenden Hund für mich.

    So wie es aktuell aussieht, soll es ein Chihuahua (Havaneser und Bolonka sind auch noch im Rennen, aber weit hinter dem Chihuahua :pfeif:) werden.

    Nun stehe ich vor der Entscheidung, Welpe oder erwachsener Hund?

    Denn, ganz ehrlich - vor einem Welpen habe ich grossen Respekt. Ich hätte einfach furchtbare Angst, alles falsch zu machen, und dann einen armen verkorksten Hund heranzuziehen. Zudem habe ich Respekt vor dem hohen zeitlichen und nervlichen Aufwand (Dauer-Beaufsichtigung, nachts dauernd raus, Pubertät etc.)

    Dazu kommen einige persönliche Gründe (z. B. starke Schlafstörungen, die ich aktuell zu behandeln versuche - da wäre ein 2h-Schlafrythmus über Wochen nicht sehr förderlich).

    Natürlich bin ich mit bewusst, dass jeder Hund, egal welcher Rasse, Herkunft oder Alter, viel Arbeit bedeutet. Die ich natürlich liebend gerne auf ich nehme :herzen1:

    Aber ein Baby ist nun mal "anstrengender" als ein adulter Hund, denke ich mir.

    Meine Überlegungen, die ich mir so gemacht habe:

    Pro Welpe:

    - Der Hund kann von Anfang an selber erzogen und sozialisiert werden.

    - Die Herkunft und das Aufwachsen sind bekannt

    - Man kann den Hund vom Babyalter an geniessen

    Contra Welpe:

    - Hoher zeitlicher und nervlichen Aufwand

    - Man kann auch selber alles falsch machen

    - Fehler in der Erziehung und im Umgang prägen sich tiefer ein

    Pro erwachsener Hund:

    - Ist, je nach Herkunft und Erziehung, teilweise schon stubenrein, kann teilweise schon alleine bleiben

    - Ist "gesitteter" als ein Welpe

    - Charakter und Temperament können schon genauer beschrieben werden

    - Lässt sich (Natürlich je nach Herkunft und Erziehung) weniger schnell aus der Bahn bringen bei Fehlern als ein Welpe

    Contra erwachsener Hund:

    - Je nachdem unbekannte Herkunft

    - Eventuelle Macken und Probleme haben sich schon gefestigt

    Wie sehr ihr das? Welche Überlegung habe ich vergessen?

    Was würdet ihr mir raten?

    Welche Tipps und Anregungen gibt es sonst noch?

    Meine Erfahrungen basieren vor allem auf meinem Ersthund Tyson. Diesen habe ich mit 12 Monaten aus Zweithand (Upswurf) übernommen.

    Vorteile: Er war schon stubenrein, kannte das alleine bleiben, hatte schon die Beisshemmung erworben und kannte das am der Leine laufen.

    Nachteil: Wie sich herausstellte, war er kaum sozialisiert mit anderen Hunden und schien auch schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, was dann zu unserem grossen Problem, der starken Leinenaggression, geführt hat. (Wurde mir, wie sich herausgestellt hat, von der Vorbesi bewusst verheimlicht). Zudem konnte er im ersten Lebensjahr seinen starken Jagdtrieb ungehemmt ausleben, was dazu geführt hat, dass er schlussendlich immer an der Schleppleine geführt werden musste.

    Ein adulter Hund hatt also seine Vor- und Nachteile.

    So, nun freue ich mich sehr auf eure Antworten! :winken:

    2021


    NeoNorwich: Irish Terrier Hündin, Einzug um den 10.04.2021


    Hennie: Labrador-Retriever, Rüde, schwarz, Einzug um den 12. April


    Krümel21: Nova Scotia Duck Tolling Retriever, Hündin. Wurftag: 17.02.2021, Einzug: Mitte April


    Finn3103: Border Collie Hündin, DOB: 04.03.21, Einzug Ende April


    Angsthase123: Sommer 2021: Deutscher Pinscher, Hündin ist trächtig, errechneter Geburtstermin Anfang April


    Mrs Barnaby : Ein schwarzer Labrador Retriever Rüde, Einzug um den 11.April


    Murmelchen: Frühjahr 2021, Mali, Züchter und Verpaarung stehen fest (Geschlecht vom Zuwachs wird sich dann zeigen, wenn ich die Welpen sehe/erlebe), Hündin wird in den nächsten Tagen belegt


    Dogs-with-Soul: Mai 2021, Border Terrier Welpe, Rüde, am 26.02.21 geboren


    Xyliit: Mai 2021, amerikanischer LHC, Rüde, geboren am 09.03.2021


    Oskar2004: LHC, Rüde, Hündin ist tragend, ca. 4 Welpen im Ultraschall, Wurftermin Anfang April


    expecto.patronum: Frühjahr 2021, Epagneul Picard Hündin aus eigener Nachzucht, Hündin wurde gedeckt, Hündin ist trächtig, Wurftermin 10.04.


    Lokuspokus80: Frühjahr/Sommer 2021, Dalmatiner Hündin, Hündin ist tragend.


    mairi: Sommer 2021, Cairn Terrier, Hündin, Züchter & Verpaarung stehen


    Clumberine: 2021 zweiter Clumber Spaniel, 2 Züchter zur Wahl


    Aivenara: Finnischer Lapphund Juni/Juli 2021, Züchter gefunden


    Schmuh: Sommer 2021, Deerhound Hündin, eigene Nachzucht


    Fullani: 2021 - falls alles klappt - FT Labrador Retriever Rüde, Züchter steht fest, Verpaarung vermutlich auch


    caro1993: Sommer/ Herbst 2021

    Kleinhund, angeschaut werden aktuell Chihuahua, Havaneser, Bolonka und Papillon. Auf Züchtersuche.

    Gerne auch aus dem Tierschutz.


    QueenyQ: Spätsommer/Herbst 2021 - DSH, Hündin


    FreeSpirit: Sommer/Herbst TS Rüde - vermutlich Jagdnase


    Hyäne: Spätsommer/Herbst 2021 - Langhaar-Herder (evtl. aber auch erst 2022)


    Maanuu: Ende 2021 - Labrador Retriever - Geschlecht offen - Züchter steht so gut wie fest


    musca: Ende 2021 - Bedlington Terrier - Geschlecht u. Farbe egal - Züchterauswahl getroffen


    InaDobiFan: voraussichtliches Wurfdatum Anfang Dezember 2021 - Dobermann Hündin Farbe egal - meine erste eigene Nachzucht - darum wohnt der Welpe schon ab der ersten Lebenssekunde hier


    Mortizia: 2021 Tschechoslowakischer Wolfhund, Herbst/Winter


    ver_goldet: Frühjahr 2021 Golden Retriever, Hündin, bzw. Spätsommer


    Flügelfrei: (evtl.) 2021, Nova Scotia Duck Tolling Retriever


    FairytaleFenja: ca 2021/2022 Höchstwahrscheinlich Welpe aus dem Tierschutz


    pilvi: 2021/2022, Hollandse Herder KH, Hündin, auf Züchtersuche


    Charlymira: September/ Oktober 2021 Border Collie


    Valentina: Evtl. Herbst/Winter 2021 Langhaar Collie, zu versch. Züchter Kontakt aufgenommen


    2022


    Frau Paula: ca. Frühjahr 2022, Kleinpudel, Rüde, Züchter steht fest


    Co_Co Früjahr 2022 , Malinois


    Trace: irgendwann 2022, Kleinpudel, Rüde, Züchter steht fest


    italiangino: ca. 2022 Zweithund, Rüde, Rasse steht noch nicht ganz fest, evtl KHC


    RäubertochterRonja: 2022 Hoffentlich ein Zweithund. Aussiehündin aus Arbeitslinien oder doch ein KHC?Aktuell ist (wieder) alles offen


    Alimonera: ab Frühjahr 2022, Zweithund Australian Shepherd, Vielseitigkeitslinie, Farbe egal, Hündin, mehrere Züchter in der Auswahl (wird die Hündin meines Freundes)


    oregano: ab etwa 2022 (Groß-)Spitz/Spitzmischling/Mischling aus dem Tierschutz, eventuell Züchter, aber lieber aus dem Tierschutz


    Arguzia ab 2022 Zweithund. DSH oder RS. AufZüchtersuche. Ich freu mich jetzt schon!


    Waldjunkies85 ab ca. 2022, Malinois. Auf Züchter suche. Bislang zwei in der Auswahl, werden 2021 besucht.


    Laboheme ab ca 2022 (oder früher, sollte Ole nicht mehr sein), Golden Retriever Hündin, eventuell Züchter schon klar, wenn der Zeitpunkt und die Verpaarung passt.

    NalasLeben: 2022 Zweithund, Rasse, Zucht, ... offen. Vielleicht TS.


    Katzenpfote Ab 2022/23 Rüde, Leonberger, Farbe egal oder Neufundländer, Braun, evtl auch erwachsener Abgabehund


    Newstart2: 2022 \ 23 - Nederlandse Kooikerhondje, Hündin, Züchtersuche läuft, bzw Züchter in engere Auswahl


    Sorano25: ca. April 2022 / Züchter bereits gefunden, zu 80% Rüde (aber generell egal), Australian Shepherd


    Schaefchen2310: 2022 Rhodesian Ridgeback, Geschlecht offen, auf Züchtersuche


    Später


    Stachelschnecke: Wenn Zeitpunkt passt zum Rest passende Rasse (im Findungsprozess)


    Landlue: als Nachfolger Västgötaspets, Züchter steht fest, Geschlecht offen


    AnkaLiebe: 2023 vermutlich, Kurzhaarcollie oder Dalmatiner, aktuell auf Züchtersuche - bereits erste Kontakte


    Lionn : Bis auf weiteres weder Sheltie noch Spitz in Sicht


    Helfstyna: ab 2025 werde ich auf Dobermannsuche gehen, wobei es schon erste Tendenzen gibt


    Vakuole ab 2022 Holländischer Herder - Hündin, zwei Zuchten zur engeren Auswahl (gleiche Linie) je nachdem welcher Wurf besser fällt, Züchter Kontakt schon vorhanden, mögl. Mutterhündinnen schon kennengelernt

    Vielen Dank für eure Antworten!

    Ich war heute mit einer sehr netten Chihuahua Halterin, die sich auf meinen Facebook Aufruf gemeldet hat, und ihrem super hübschen Chi unterwegs.

    Und was soll ich sagen... Die Entscheidung ist so gut wie gefallen :herzen1:

    Sie hat mir sehr viel über Chis erzählen können, und ich durfte sie mit Fragen löchern. Ihre Aussagen, ihr Hund und alles Drum herum sagt mir einfach: Ja, ich möchte von ganzem Herzen gerne einen Chihuahua :herzen1:

    Sie hat mir über die Rasse Eigenschaften und das Leben mit Kleinsthund erzählt. Ich lernte schon nur während diesem 2 stündigen Spazierganges eine völlig neue Welt kennen, denn: Mit Tyson sind mir bisher alle HH und Mitmenschen mit einigermassen Respekt und Abstand begegnet. "Würden Sie Ihren Hund bitte anleinen, meiner will keinen Kontakt" musste ich in den 3 Jahren nur ca. 10 Mal brüllen, und Tysons Erscheinung und im schlimmsten Fall auch seine Ausrüster haben dafür gesorgt, dass andere HH on den meisten Fällen kommentarlos ihre Hunde eingesammelt haben und uns in Ruhe liessen.

    Nicht so heute.

    Keine 100 Meter nach Spaziergangs Start wurde ich bereits mit den Tücken und Schwierigkeiten des Kleinhundehalter Daseins konfrontiert. Uns kommt ein anderer Hund entgegen. Der Chi bleibt ruhig und gelassen. Der Hund, grosser Mix, locker 10 Mal so schwer wie der Chi, fixiert schon von weitem und kommt im Schleichgang auf uns zu. Meine Begleitung ruft, dass sie keinen Kontakt möchte, er möge bitte seinen Hund heran nehmen. Der Mann ist völlig unbeeindruckt und tut... Nix. Der Hund rennt nun auf uns zu, ich stelle mich vor ihn und blocke ihn, damit er nicht ungebremst in den Chi knallt. Die Halterin nimmt ihren Chi hinter sich und bittet den Mann, seinen Hund zu sich zu rufen, ihrer sei schliesslich angeleint. Seine Antwort: "Dann müssen sie ihn ableinen!" :omg:

    Ich blocke den Hund weiterhin, bis er endlich seinem Herrchen folgt, welcher nochmals im Vorbeigehen wiederholt, der Chi gehöre halt abgeleint. Ich so :shocked:

    Das Chi Frauchen hat dann mit einem müden Lächeln gesagt, sowas sei Alltag, kleine Hunde würden auch von anderen HH nicht ernst genommen werden.

    Tja, da lerne ich ganz neue Probleme bei Hundebegegnungen kennen :ugly:

    Ich habe nun mehrere Chi Züchter in der Schweiz angeschrieben (alle, um ehrlich zu sein xD. Es gibt aber nur 9 anerkannte Zuchten). Zudem habe ich Bolonka und Havaneser Züchter angeschrieben, die ich gerne besuchen würde. Ich will mich trotzdem noch breit informieren und meinen Hunderassen Horizont mal offen halten :computer:

    Bezüglich Vorbereitung auf einen Hund und Ängste angehen:

    Das muss ich unbedingt, ich merke es immer wieder. Wenn ich irgendwo um die Ecke biege und es kommt mir unverhofft ein Hund entgegen, oder wenn ich irgendwo lang gehe, wo ich einen Hund vermute, kriege ich immer noch sofort Herzrasen und Schweissausbrüche... :verzweifelt:

    Nicht, weil ich Angst vor dem Hund hätte, sondern weil ich durch Tysons Reaktion so darauf geprägt bin Hund=Riesenstress...

    Aber ich habe mich schon mit einigen netten HH und ihren Hunden verabredet zum gemeinsamen Spazieren und hoffe, dort meine "Festplatte überschreiben" zu können. :klugscheisser:

    Vielen Dank für eure Antworten!

    cynamon

    Danke für deinen hilfreichen Beitrag! Eine sehr tolle Russkiy Toy Züchterin und ihre wundervollen Hunde durfte ich vor 6 Wochen bereits kennen lernen, und ich war begeistert :herzen1: Da wir uns so toll verstanden haben, hätte ich sogar einen Welpen aus ihrem aktuellen Wurf haben dürfen, da ich mich aber noch nicht bereit gefühlt habe, habe ich schweren Herzens abgesagt.

    Ein Aber bei den Russen wäre tatsächlich einfach der mögliche Jagdtrieb. Punkto Sturheit hat sie gesagt, dass sie zwar ihren eigenen Köpf haben, sie aber viel leichter zu erziehen wären als die Chihuahuas, welche sie auch hat :pfeif:

    Dieses kleine Zarte an den Chis und Rukiys gefällt mir eben sehr gut, da man sie wirklich überall hin mitnehmen kann und sich so vieles vereinfacht. Dass es aber mir anderen Hunden und HH schwer werden kann, kann ich mir gut vorstellen...

    Fullani

    Danke für deinen Einwand bezüglich Bolonka! Es ist eigentlich tatsächlich so, der einzige Bolonka, den ich live kenne, ist total süss... Dachte mir bisher einfach, dass der wohl besonders niedlich geraten ist xD Aber ich werde auf jeden Fall Züchter kontaktieren, damit ich diese tolle Rasse kennen lernen kann, ebenso die Havaneser.

    Mrs.Midnight

    Ein Zwergspitz wäre für mich neben den Chis so ziemlich Das Non Plus Ultra, da ich den Charakter und das Aussehen einfach top finde!

    Das Problem: Erstens waren alle Spitze, die ich kennen lernen durfte, ziemliche "Kläffer", und zweitens herrschen in der Schweiz für gesunde Zwergspitze aus guter Zucht einfach absolute Fantasiepreise um bis zu 4000 Franken...

    Zudem habe ich mal gehört, dass sie ordentlich Jagdtrieb haben können, ist dem nicht so?

    Bezüglich Pudel: Der Pudel wird ja immer wieder gerne für ambitionierte Anfänger empfohlen. Allerdings kenne ich die Pudel vor allem als - ich zitiere aus dem Forum - kleine Hüpfdoings, und diese sind mir einfach zu wuselig, so toll und vielfältig Pudelchen sonst wären...

    Zudem habe ich auch schon oft gelesen, dass sie auch gerne mal ordentlich Jagdtrieb haben können...

    Vielen lieben Dank für eure Antworten!

    Ich habe nun einige Havaneser und Bolonka Züchter in der Schweiz angeschrieben, ob ich sie mal besuchen dürfte und die Rasse kennenlernen kann.

    Das "Problem" beim Havaneser und Bolonka ist, dass sie mir - Verzeihung an die Havaneser und Bolonka Halter - optisch einfach nicht so zusagen. Ich kenne aber auch keine der Rassevertreter im Real Life, nur von Bildern, muss ich ehrlich sagen.

    Ein Chihuahua war eigentlich schon immer mein grosser Wunsch, es sollte ja damals eigentlich auch beim Ersthund ein Chihuahua werden, wurde dann aber ein 70cm Schäfer Mix... xD

    Der Chi gefällt mir nicht nur optisch extrem gut, mir gefällt auch seine fröhliche, quirlige, aufgeweckte selbstbewusste Art.

    Habe auch einige Chi Züchter angeschrieben und auf Facebook einen Aufruf gestartet, ob mich mal ein Chi HH aus meiner Region auf einen Spaziergang mitnehmen würde und mir ein bisschen was über seinen Chi erzählen würde. Habe zahlreiche Angebote erhalten und werde mich nun in nächster Zeit mit diesen netten Menschen treffen. :applaus:

    Für einen Hund aus dem Tierschutz bin ich natürlich auch offen, obwohl dort je nach Herkunft und Rassemix die grösseren "Überraschungen" auf mich warten könnten als bei einem anderen Hund aus bekannter Herkunft.

    Liebe Alle

    Wie sicher einige von euch mitbekommen haben, habe ich Anfang des Jahres schweren Herzens meinen über alles geliebten Schäfermix Tyson abgegeben.

    Grund: Er war der liebste, tollste, beste Hund der Welt, aber ich kam mit seiner ausgeprägten Leinenaggression gegenüber anderen Hunden nicht mehr klar und musste einsehen, dass ich aufgrund meiner Unerfahrenheit als Ersthundehalterin und meiner eher unsicheren Persönlichkeit nicht mehr das bieten kann, was er braucht und verdient.

    Er hat den tollsten Platz überhaupt bei meiner ehemaligen Hundetrainerin gefunden, scheint dort Ober happy zu sein und macht mega Fortschritte :herzen1:

    Nun ist es so, dass ich mir wieder von Herzen einen Hund an meiner Seite wünsche. Nur diesmal ein ganz anderes Kaliber, das zu mir passt und zu dem ich passe.

    Nun stehe ich einerseits vor der Frage, wann soll es so weit sein, andererseits, was es für ein Hund werden soll.

    Bzw., nicht nur wann, sondern ob...

    Meine Gedanken/Zweifel:

    Einerseits hätte ich so gerne wieder einen Hund an meiner Seite. Ich liebe es, mich um einen Hund zu kümmern, ihn um mich zu haben, mich mit ihm zu beschäftigen, ihn zu lieben...

    Andererseits habe ich wahnsinnige Angst vor der Verantwortung und dem Stress, den die Hundehaltung mit sich bringt - bzw. bisher für mich mit dich gebracht hat.

    Bei Tyson war die Hundehaltung am Ende mit sehr viel Stress und Leidensdruck verbunden. Jeder Gassigang war purer Stress, wegen möglichen Hundebegegnungen. Ich war oft tagsüber gestresst und traurig, weil ich wusste, dass ich meinem Liebsten nicht das geben kann, was er braucht. Draussen war die ständige Angst vor Hundebegegnungen. Dann die grossen Einschränkungen im täglichen Leben... Sämtliche schönen, beliebten Strecken mussten gemieden werden, weil andere Hunde. Ein Bummel durchs Dorf? No way, andere Hunde. Ein schöner Sonntag am See? Nope, andere Hunde. Hund mal einen Tag fremdbetreuen lassen? Schwierig, da sich niemand finden liess, der mit Tyson klar kam und das anbot.

    Ich weiss, dass ein anderer Hund nicht diese Baustelle mitbringen wird. Aber ich weiss, dass jeder Hund Baustellen haben kann.

    Was, wenn ich einen Hund bekomme, der dafür nicht alleine sein kann? Der Menschen überflüssig findet? Der jagt wie Sau?

    Der mich wieder in so ein eingeschränktes und gestresste Dasein bringt?

    Ich wünsche mir von Herzen einen Hund, mit dem ich das Hundehalter Dasein in vollen Zügen geniessen kann. Der unkompliziert ist. Ein immer-dabei-sein happy go lucky Hund. Der für Wanderungen in den Bergen, Nachmittage am Wasser und langweilige Kuschelsofatage zu begeistern ist.

    Natürlich bin ich bereit, dafür zu arbeiten und zu investieren. Aber nicht mehr in dem Masse, in dem ich das "musste".

    Sorry für den Seelenstrip.

    Was ich mir davon erhoffe? Eure Meinungen als andere HH dazu, mit anderen Sichtweisen und Erfahrungen.

    Nun zum Hund.

    Was ich suche, bzw. was sein muss:

    - Kleinhund

    - So wenig Jagdtrieb wie möglich

    - Unkompliziert und anfängerfreundlich


    Was ich bieten kann:

    Natürlich jeden Tag ausgedehnte Spaziergänge, am Wochenende gerne mal Wanderungen.

    Sehr gerne würde ich mit dem Hund Dog Dance oder Tricktraining machen. Auch Agility könnte ich mir vorstellen. Auch Mantrailing würde ich gerne weiterführen.

    Aber alles hobbymässig.

    Daneben kann ich mich für so ziemlich alles begeistern, was die Hundesportwelt so zu bieten hat. xD

    Rassen, die mich bisher sehr begeistern:

    -Chihuahua

    -Havaneser

    -Russkiy Toy

    Ich danke allen fürs Lesen und euren Input!!