Danke! Auf diese Seite bin ich heute bei meinen Recherchen auch gestossen und habe mir alles durchgelesen.
Habe jetzt mit einem Züchter in der Schweiz Kontakt aufgenommen, der mich mit Rat und Tat unterstützen will.
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Neues Benutzerkonto erstellenDanke! Auf diese Seite bin ich heute bei meinen Recherchen auch gestossen und habe mir alles durchgelesen.
Habe jetzt mit einem Züchter in der Schweiz Kontakt aufgenommen, der mich mit Rat und Tat unterstützen will.
Vielen Dank für die tollen Tipps!
Bin nun im Hamsterforum aktiv und habe schon tolle Erfahrungsberichte sammeln können!
News:
So wie es aussieht, wird nächsten Montag ein kleines Chinchilla Mädchen bei mir einziehen...
Ich war heute Mittag am Kleinanzeigen durchstöbern, auf der Suche nach einem passenden Hamster- oder Rennmaus-Terrarium.
Plötzlich sehe ich eine Kleinanzeige: Chinchilla sucht ein neues zu Hause, muss alleine gehalten werden. Anzeige aus dem selben Kanton.
Ich habe dort also mal unschuldig hin geschrieben, warum das Tierchen denn alleine gehalten werden muss, und ob sie vielleicht Fotos hätte.
Als Antwort kam, dass das Mäuschen mal als Baby von seinem Partner gebissen und gejagt wurde, deshalb wird das arme Vieh nun seit 5 Jahren (!) alleine gehalten. Auf den Fotos zu sehen: Ein zu kleiner Käfig mit 2 winzig kleinen Versteckmöglichkeiten.
Ich hab also nicht gross nachgedacht und geschrieben, dass ich das Mädchen gerne übernehmen würde. Ich war Gott sei Dank schnell genug und habe die Zusage erhalten, dass ich sie kommenden Montag abholen darf. Die Dame hat keine Sekunde nachgefragt, wohin das Tierchen kommen wird, ob ich Erfahrung habe etc.
So. Ob ich sie behalten werde? Keine Ahnung. Aus meiner persönlichen Sicht kann man Chinchillas in einer 1,5 Zimmer Wohnung nicht artgerecht halten. Zudem fehlt mir komplett die Erfahrung, wie man ein Chinchilla (das wohl nun nach 5 Jahren Einzelhaft auch einen Knacks hat) richtig vergesellschaftet. Mir war einfach wichtig, dass die Kleine nicht irgendwo in einem Kinderzimmer landet und die nächsten 10 Jahre dort als Spielzeug ihr Dasein fristet.
Dann werde ich mich wohl mal in die Chinchilla-Haltung einlesen...
Vielen lieben Dank für eure Erfahrungsberichte, das hilft mir sehr!
Wow, ich wusste gar nicht, dass Rennmäuse sich so unterscheiden zu den Farbmäusen... Und so anspruchsvoll in der (Zusammen)Haltung sind.
Dann werde ich mich da noch sehr viel mehr belesen.
Kann mir vielleicht jemand ein gutes Nagerforum empfehlen?
Was aktuell für mich noch ein Problem darstellt, ist die Tatsachen, dass ich seit Jahren unter Schlafstörungen leide.
Zudem habe ich eine 1 Zimmer Wohnung, die Nager würden also im selben Raum wie ich leben.
Ich kann mich erinnern, dass meine Hamster nachts ganz schön laut sein konnten. Die Farbmäuse dagegen habe ich kaum wahrgenommen.
Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich das lösen könnte? Oder geht das unter "dann wohl eher keine gute Idee"?
Vielen Dank für eure Antworten!
Ach du liebes Bisschen, das klingt ja echt... Anstrengend und gefährlich
Ich habe gelesen, dass Rennmäuse zu Aggressionen neigen können, wusste aber nicht, dass es so heftig ist.
Scheibenhonig.
Wie ist es denn bei den Farbmäuse? Ich hatte mal 3 weibliche Farbmäuse, war sehr harmonisch. Vielleicht hatte ich aber auch einfach Glück.
Hamster gefallen mir extrem gut, allerdings habe ich zu Rennmäusen tendiert, weil da einfach "mehr Party ist" und sie auch tagsüber aktiv sind.
Liebe Alle
Ich habe nun erkannt, dass es ohne Tierli einfach nicht geht.
Nun bin ich mir am überlegen, wieder in die Rennmaus-Haltung einzusteigen.
Ich freue mich deshalb über viel Input und Tipps!
Ich hatte vor einigen Jahren Farbmäuse, aber noch nie Mongolische Rennmäuse. Bin noch etwas unschlüssig, was es dieses Mal werden soll.
Ich habe bereits ein Terrarium von 100x50x60 cm Grösse und möchte den Platz unbedingt erweitern. Ich habe nun einen Selfmade Nagerkäfig ausgeschrieben gesehen, mit einer Buddelkiste unten und danach 3 Etagen, 50x60x175cm. Habe nun aber gelesen, dass mehrere Etagen zu Streit führen können. Ist das so? Warum?
Danke!
Ich backe gleich einen Apfelkuchen und Himbeer-Schokoladen-Muffins
Hallo
Erst mal tief durchatmen.
Ihr lest euch sehr engagiert und bemüht, das ist echt toll, nur leider tut ihr dem Knopf gerade nicht viel Gutes.
Das könnt ihr aber ändern!
Versetzt euch mal in seine Lage. Der kleine Kerl kannte bisher nur das Shelterleben, war mit Mama und Geschwistern und hatte wohl nicht aaaallzu viel Menschenkontakt.
Dann wird er in einen Lastwagen gestopft, stundenlang durch die Gegend gekarrt, Mama weg, Geschwister weg, zwei (nette) Menschen, die er noch nie in seinem Leben gesehen hat, rein in eine Wohnung, was er wohl bisher nicht kennen gelernt hat. Alles riecht neu, da ist ein fremder Hund, die fremden Menschen wollen dauernd was von ihm. Und einmal am Tag läuft er in einer völlig fremden, aufregenden Umgebung und ballert sich dann vollends mit anderen Hunden weg.
Liest sich anstrengend, oder? Ist es für euren Knopf auch gerade.
Das Wichtigste ist nun: Gebt ihm Zeit und vor allem die Gelegenheit, zur Ruhe zu kommen!!
Wenn ihr bei jedem Pieps und Pups, der der Kleine tut, aufspringt und handelt, lernt er nur, dass er nur Piep zu machen braucht, und ihr springt und tanzt nach seiner Nase.
Zudem: Wie soll er denn zur Ruhe kommen, wenn er merkt, dass ihr auch dauernd angeknipst seid und bei jedem tieferen Atemzug von ihm sofort handelt? Also: Entspaaaaannen, dann kann auch das Hundekind runterkommen.
Soll heissen: Der Hund ist nicht mehr das Zentrum des Universums. Natürlich dürft ihr ihn zwischendurch knuddeln und gerne Kontakt liegen lassen. Das schafft Bindung und das Kontaktliegen kann beiden helfen, zur Ruhe zu kommen. Dazwischen wird er (natürlich, wenn alle Bedürfnisse gestillt sind) auch einfach mal ignoriert, und ihr tut, was ihr eben gerade tun möchtet.
Ihr helft ihm aktuell gerade nicht mit Mitleid, sondern mit Ruhe, Stabilität und Routine.
Zweitens:
Der Kleine muss sich draussen fühlen, wie auf einem Rockkonzert. Alles neu, alles fremd, soooo viele Eindrücke. Da vergisst man schon mal, dass man muss. Zu Hause im sicheren Hafen angekommen, fällt es ihm dann wieder ein, und er lässt es laufen. Das macht er nicht absichtlich.
Aber ihr seid gerade dabei, ihm zu zeigen, dass draussen "Party pur" bedeutet.
Besser: Geht zu einem ruhigen Löseplatz, und da bleibt ihr dann stehen. Einfach nur stehen, schnüffeln lassen, Welt beobachten. So hat der Knirps die Chance, alles, was da gerade an Eindrücken auf ihn einprasselt, zu verarbeiten. IIIIrgendwann wirds dann vielleicht langweilig, und ihm fällt ein, dass er ja mal pinkeln muss.
Ich würde euch raten, in den ersten paar Tagen immer wieder dieselbe ruhige Stelle aufzusuchen, bis auch im Hundehirn einigermassen angekommen ist, dass Pipi machen draussen ne gute Idee ist.
Hundewiese: Bitte bitte lass das sein. Ich war früher auch eine Hundewiese Besucherin, weil die Hunde ja sooo schön spielen und sich austoben können Ist aber leider in den allermeisten Fällen absolut nicht so. Auf einer so absolut unkontrollierten, nicht moderierten Wiese lernt dein Kleiner gerade entweder, wie man sich schön wegballert, oder er wird irgendwann zum Mobber oder wird gemobbt. Das Meiste auf solchen Hundewiesen ist leider vieles, aber kein schönes Spiel.
Es ist toll, dass ihr dem Kleinen Sozialkontakte ermöglichen wollt. Sucht euch dafür aber besser ausgewählte, souveräne (ältere) Hunde, von denen der Kleine lernen kann. Dann geht ihr ruhig gemeinsam spazieren. Davon hat der Kerl am meisten.
Also: Programm deutlich reduzieren und aaaatmen. So kann der Kleine auch zur Ruhe kommen. Ihr schafft das!
Rumfort-Auflauf.
Alles was rum ist und fort muss
Heisst: Gemüse-Nudeln-Käse-Auflauf.
Bärlauchsuppe