Wir hatten heute eine weitere Nacht, in der ich dachte ,,Ich würde dich zu gerne in dein eigenes Zimmer ausquartieren!'' 
Es wurde die halbe Nacht gegrunzt, gebrummt und gefuchtelt (da er sich dieses Mal im Tuch eingepuckt überhaupt nicht beruhigt hat, hab ich das dann gelassen). Außerdem hat er die Angewohnheit zu schnaufen wie eine Dampflok, sobald ein Pups quer hängt und ihm entsprechend zu schaffen macht.
Ne, Familienbett ist hier langfristig (eher mittelfristig) keine Option. Selbst Beistellbett ist nur eine Übergangslösung, wenn er nachts nicht ruhiger wird. Muss mir nur überlegen, wie ich denn Kurzen davon überzeugt bekomme. 
Wie alt ist er denn? (Sorry, wenn ich das überlesen habe). Nora macht das alles auch und ich hab mir sagen lassen, dass der Schlaf deutlich ruhiger wird wenn die ersten 12 Wochen erstmal vorbei sind. Ich vermute bei uns auch einen Zusammenhang mit Schwierigkeiten mit der Verdauung, die sie ja in dem Alter alle irgendwie haben.
Mich hat dieses Schnaufen und Gezappel auch mal so wahnsinnig gemacht, dass ich sie tatsächlich zum Mittagsschlaf alleine ins Schlafzimmer gelegt habe (mit Babyphone). Hat funktioniert. Seitdem probiere ich es immer mal wieder. Mal klappt es, mal nicht.
Ich hab mich da ganz frei gemacht von Druck. Wenn es klappt freue ich mich, wenn nicht, dann hole ich sie eben doch zu mir. Sie scheint sehr tagesformabhängig Nähe zu brauchen oder eben auch mal nicht.
Auf der Couch schlafen ist für mich keine Option. Was vorrangig daran liegt, dass unsere Couch fürchterlich unbequem ist. Ich hab dort aber auch schon zwei Nächte verbracht, weil Nora nachts geschrien hat und ich meinem Mann seinen Schlaf gegönnt habe als er total erkältet war.