Dann müsste ja, in sämtlichen Bereichen der Herstellung von "Gerätschaften" rund um den Tiersport der vollständige Verkauf von Dingen die negativ genutzt werden können eingestellt werden. Bei so einem vorgeschlagenen Verbot.
Das würde, zumindest in der Reitsportindustrie für einen Aufschrei sorgen. Sowohl bei Reitern, als auch den Herstellern. Ich hätte keine Lust mir vor jedem Ritt ein neues Stöckchen zu pflücken, weil es keine Gerten mehr gibt. ![]()
Und ich reite auch noch mit Gerte, obwohl ich weiss was diese für einen Schaden anrichten kann. Und verprügelt hab ich noch kein Pferd. Abet freundlich drauf hingewiesen was ich möchte schon.
Wie gesagt, mein Wissen rund um das Handling mit so einem Halsband geht gen 0. Trotzdem glaube ich an Hilfsmittel die auch böse genutzt werden können. In den richtigen Händen mit der dafür angemessenen Situation. Klar das die Hausfrau mit ihrem unerzogenen Labbi nicht damit losziehen darf. Und das es genug solcher Menschen gibt, ist mir auch durchaus bewusst. Nur sollte man dann eher den Kauf so eines Halsbandes reglementieren, als ein absolutes Verbot durchzusetzen.
Mal Off Topic:
Doofe Beispiel, aber kein denkender Mensch kann mit den Anlagehundverordnungen einverstanden sein. Das ein (egal welcher) Hund in den falschen Händen gefährlich werden kann ist erklärend. Das die ein oder andere Rasse dafür prädestiniert ist verstehe ich vielleicht auch noch. Aber ein generelles Verbot ist unnötig und gefährlich. Ein Verkauf mit gesetzlich geregelten Bedingungen würde den Schwarzmarkt auch noch ankurbeln, die Rasse an sich aber nicht so brandmarken und verteufeln. Menschen die so einen Hund haben wollen würden, würden sich eine Zucht suchen. Es würden Standarts eingehalten werden und nicht wild im Keller gezüchtet und die armen Tiere landen dann doch im Tierheim. Ich habe meinen Schwiegereltern durch völlige Naivität einen Pitbull beschert. Die haben zum Glück Ahnung, aber wo geht es überall schief? (Besagter Pitbull hat Wesenstestund Maulkorb befreiung mit Auszeichnung bestanden, ist für IPO nicht zu gebrauchen. Findet er mega doof)
Das heisst für mich, gäbe es für dem Tier gefährliche Hilfsmittel mit einer sinnvollen gesetzlichen Reglung zum Kauf, dann würde viel weniger Mist damit betrieben werden. Dann würde Mutti nicht auf die Idee mit dem Halsband kommen, der Hundesportler kann es aber trotzdem sinnvoll nutzen. Nur dieses absolute schwarz-weiss-Denken ist sowas von überholt. Das Beispiel mit den Veganern fand ich gut. Genauso ist es hier auch. Ein entweder-oder bei dem man, in meinem Bereich, Zahnschmerzen bekommt. Nur weil man mit Gerte reitet, ist man kein Tierquäler. Da gibt es auch grau. Und mit den Halsbändern kanne s doch genauso sein.
Sorry für das lange Off-Topic!!!