Beiträge von Cinderella1987

    Ich hab das DryupCape in pink. Da muss Kimo zu stehen xD

    Ich hab aufgerüstet. Wir haben jetzt den Bucas Regenmantel. Dann hab ich bei FormyDogs eine Overall mit Fleecefutter bestellt, der ist aber noch nicht da. Und ich könnte einen Hurrta ProFleece Overall haben. Habt ihr Erfahrungen damit? Er wäre Vorallem für die Wartezeiten im Stall.

    Das tut mir sehr leid für Chica @physioclaudi! Ich drück die Daumen das sie schnell wieder fit wird!

    Toll das Dash so gute Ergebnisse hat! :applaus:

    Der schlimme Unfall mit Nemo hängt mir in Gedanken nach. Was wie und warum zum Problem werden könnte. Ich sehe Probleme wo keine sind, meint mein Umfeld... Ich denke noch weiter drüber nach...

    Wie auch immer, hab ich über Indoorauslastung nachgedacht, gegoogelt und wollte das umsetzen. Ich habe mir Suchspiele ausgedacht. Gerade im Winter macht es ja Drinnen mehr Spass als Draußen.

    Mein Plan war folgender: Kimo sitzt in seinem Körbchen und guckt was ich mache. Ich habe auf unserem Wohnzimmerteppich Kekse verteilt. Dann hab ich ihn gerufen und auf den Teppich gezeigt und "Such" gesagt. "Such" kennt er natürlich bisher nicht. Das sollte so konditioniert werden. Meine Goggle-Recherche hat das als Aufbau ergeben. Nächster Schritt wären schwierigere Verstecke gewesen, bei denen er tatsächlich seine Nase nutzen müsste.

    Wie auch immer läuft Kimo über den Teppich, guckt ohne zu schnüffeln und nimmt nichts auf.

    Das erste Problem ist, glaub ich, dass wir wochenlang daran gearbeitet haben, dass er nichts aufnimmt. Er hat draussen (und drinnen) ALLES gefressen. Draussen bevorzugt tierische (und menschliche) Ausscheidungen und alles was ähnlich gut gerochen hat. Das haben wir streng unterbunden. Jetzt kann er an faulenden Äpfeln und Katzenkacke vorbeilaufen ohne zu fressen :hurra: Dafür nimmt er nichts mehr! Auch wenn mir mal was runterfällt, oder er liebt das Pferdefutter, das wird nur als Rest aus dem sowieso schon blanken Eimer geleckt, aber nicht vom Boden gefressen.
    Und das zweite Problem ist, dass er bisher bei nichts seine Nase im Zusammenhang mit mir nutzen musste. Ich kann ihm schlicht nicht erklären was er machen soll!

    Da weiss ich nicht wie ich das jetzt hinbekommen soll. Ich hab mal überlegt einen Futterbeutel offensichtlich zu verstecken und den dann suchen zu lassen. Aber ist das nicht mehr apportieren?

    Über Tipps würd ich mich freuen. Bin echt ratlos. Dabei waren wir so happy das er nix mehr frisst. Dafür jetzt sowas!

    Und ich schätze einfach, dass meine Situation im Kleinen genau das ist was bei Nemo im Großen passiert ist. Man hat Verhaltensweisen zugelassen (oder nicht unterbunden) und bekommt jetzt die Quittung dafür. Weil der Hundehalter nicht über die Folgen der momentanen Erzieung nachgedacht hat? Oder eher die Konsequenzen aus dem Beigebrachten?
    Und wenn ich jetzt richtig aufgepasst habe, sind das die von @Brizo gemeinten Verhaltesketten oder Erziehungsketten über die ich natürlich vorab nicht nachgedacht und geplant habe. :tropf:

    Happy Birthday Dash!

    Wir waren grad in stall und ich habe von einer Einstellerin ziemlich einen drüber gekriegt und ich glaube unberechtigt. Eure Meinung würde mich interessieren.

    Wir haben gestern mit einer Freundin Fotos im Wald gemacht. Insgesamt waren wir drei Menschen, zwei Pferde und zwei Hunde. Der andere Hund war Kimos bester Freund. Ein extrem gut erzogener Mischling. Er schaut sich sehr viel bei ihm ab, die beiden Spielen aber auch ganz toll zusammen. Insgesamt waren wir drei Stunden unterwegs. Das war viel zu lang und anders geplant! Dabei haben die Hunde abwechselnd gespielt, gewartet oder gemodelt. Kimo lief die gesamten drei Stunden frei um Wald und war mega brav. Ich war ganz glücklich wie toll er das gemacht hat. Trotz Fussgängern, Reitern und Rehen.

    Wie auch immer waren wir alles in allem fünf Stunden nicht zuhause. Der Hund war fertig, so richtig. Deshalb bin ich abends maximal zehn Minuten mit dem pieseln gewesen und dann wieder aufm Sofa. Dafür hab ich jetzt einen drüber bekommen. Das der arme Hund abends nicht mehr rausdurfte und drinnen ausharren musste. Der arme Hund hat abwechseln bei mir aufm Sofa gepennt oder auf seinen diversen Kausachen gekaut. Ich hatte nicht das Gefühl als hätte er das Bedürfnis nach weiterer Bewegung. Das hab ich auch so erklärt und meine Meining vertreten.

    Trotzdem denkt man ja drüber nach. War das falsch sich den gewohnten Abendspaziergang zu klemmen? Wir waren von 11 bis 16 Uhr draussen. Und das mit Entertainment! Er ist acht Monate alt, da ist doch so ein Programm eher Tagesprogramm oder?

    Das der Unfall furchtbar ist, ist denke ich selbstverständlich. Keiner wünscht wem anders so was.

    Und trotzdem ist es gut, wenn jemand dann auch mal die Wahrheit sagt. Und das auch gern kräftig. Es muss ja auch verstanden werden. Ich hab nur von dem Unfall gelesen und nicht über den Rest nachgedach und den Zusammenhang nicht so gesehen wie er dann hier beschrieben wurde. Wäre das nicht aufgekommen, hätte ich die Nemos hier beschriebene Entwicklung mit dieser Situation in den Zusammenhang gebracht, wie es hier geschrieben wurde.

    Und darum geht es hier doch auch oder? Das User aus den Fehlern von anderen lernen können, dass erfahrene User Ersthundhalter auf solche, ich nenn es mal hausgemachten Falschverhalten und die Ergebnisse hinweist. Und nicht nur Genesungswünsche. Dafür Ist es doch viel zu tragisch was passiert ist und was hätte alles noch viel schlimmeres passieren können!

    Mir tut es auch leid, wie es Enterprise ergangen ist und wünsche gute Besserung! Trotzdem kann jetzt der ein oder andere aus den Erklärungen hier einen Nutzen ziehen. Und ich werde dadurch noch stärker an Hundebegegnungen arbeiten.

    Kimo kann auch nicht an anderen Hunden vorbei, ohne die zu ignorieren. Er geht vorbei, auch ohne Leine, zieht aber dorthin. Man muss wie ein Fuchs aufpassen. Und genau das werde ich ab sofort verstärkt üben. Und genauso wie es hier beschrieben wurde. Mit dem Spiel mit mir das glaub ich @MiaMaus vorgeschlagen hat. Damit wenn mir mal was passiert (ich fall vom Pferd) er einfach sitzen bleiben kann und eine Anwesenheit eines anderen Hundes nicht die ganze Sache noch komplizierter macht. Wobei er jetzt schon sitzen würde. Aber nicht zuverlässig. Da müsste dann permanent jemand ein Auge drauf haben.

    Dann müsste ja, in sämtlichen Bereichen der Herstellung von "Gerätschaften" rund um den Tiersport der vollständige Verkauf von Dingen die negativ genutzt werden können eingestellt werden. Bei so einem vorgeschlagenen Verbot.

    Das würde, zumindest in der Reitsportindustrie für einen Aufschrei sorgen. Sowohl bei Reitern, als auch den Herstellern. Ich hätte keine Lust mir vor jedem Ritt ein neues Stöckchen zu pflücken, weil es keine Gerten mehr gibt. ;)

    Und ich reite auch noch mit Gerte, obwohl ich weiss was diese für einen Schaden anrichten kann. Und verprügelt hab ich noch kein Pferd. Abet freundlich drauf hingewiesen was ich möchte schon.

    Wie gesagt, mein Wissen rund um das Handling mit so einem Halsband geht gen 0. Trotzdem glaube ich an Hilfsmittel die auch böse genutzt werden können. In den richtigen Händen mit der dafür angemessenen Situation. Klar das die Hausfrau mit ihrem unerzogenen Labbi nicht damit losziehen darf. Und das es genug solcher Menschen gibt, ist mir auch durchaus bewusst. Nur sollte man dann eher den Kauf so eines Halsbandes reglementieren, als ein absolutes Verbot durchzusetzen.

    Mal Off Topic:
    Doofe Beispiel, aber kein denkender Mensch kann mit den Anlagehundverordnungen einverstanden sein. Das ein (egal welcher) Hund in den falschen Händen gefährlich werden kann ist erklärend. Das die ein oder andere Rasse dafür prädestiniert ist verstehe ich vielleicht auch noch. Aber ein generelles Verbot ist unnötig und gefährlich. Ein Verkauf mit gesetzlich geregelten Bedingungen würde den Schwarzmarkt auch noch ankurbeln, die Rasse an sich aber nicht so brandmarken und verteufeln. Menschen die so einen Hund haben wollen würden, würden sich eine Zucht suchen. Es würden Standarts eingehalten werden und nicht wild im Keller gezüchtet und die armen Tiere landen dann doch im Tierheim. Ich habe meinen Schwiegereltern durch völlige Naivität einen Pitbull beschert. Die haben zum Glück Ahnung, aber wo geht es überall schief? (Besagter Pitbull hat Wesenstestund Maulkorb befreiung mit Auszeichnung bestanden, ist für IPO nicht zu gebrauchen. Findet er mega doof)

    Das heisst für mich, gäbe es für dem Tier gefährliche Hilfsmittel mit einer sinnvollen gesetzlichen Reglung zum Kauf, dann würde viel weniger Mist damit betrieben werden. Dann würde Mutti nicht auf die Idee mit dem Halsband kommen, der Hundesportler kann es aber trotzdem sinnvoll nutzen. Nur dieses absolute schwarz-weiss-Denken ist sowas von überholt. Das Beispiel mit den Veganern fand ich gut. Genauso ist es hier auch. Ein entweder-oder bei dem man, in meinem Bereich, Zahnschmerzen bekommt. Nur weil man mit Gerte reitet, ist man kein Tierquäler. Da gibt es auch grau. Und mit den Halsbändern kanne s doch genauso sein.

    Sorry für das lange Off-Topic!!!

    Ich bin Hundeanfänger und würde mir nicht anmaßen mit einem Stachelhalsband meinen Hund zu führen. Das kann ich nicht und will es aus diesem Grund auch nicht.

    Aber ich reite ganz gut. Das kann ich so von mir behaupten, ich hab ein paar Turniererfolge. Und ich reite mein Pferd mit Gerte, Sporen und Kandarre. Wenn es sein muss auch alles gleichzeitig. Die Sporen und Gerte sind dazu da fein zu korrigieren. Mein Trainer sagt, lieber einmal fein mit dem Sporen kommen, als fest mit dem Bein. Das stört das Pferd nur bei der Arbeit. Für die Pferdeleute: ich arbeite momentan mit meinem 22 jährigen 1,40 Fjord an Galopptraversalen und -wechseln. Und er macht es mega gut. Überrascht uns alle!

    Wie gesagt, ich habe wenig bis keine Ahnung vom Hundesport, aber ist es mit dem Stachelhalsband nicht ähnlich. Kann in der falschen Hand schrecklich sein, in der richtigen Hand aber fein korrigieren?!

    Ich finde es schlimm, dass alles nur schwarz und weiss gesehen wird. Klar gibt es gerade im professionellen Pferdesport mehr schwarze als weisse Schafe. Das wird bei den Hunden doch ähnlich sein?! Da kann man doch nicht vorab alles verteufeln. Ich verprügel mein Pferd doch auch nicht, nur weil ich eine Sammlung an Gerten und Peitschen habe.

    Ihr macht mir wirklich Mut! Warum mich das so stresst kann ich nicht sagen. Ich bin total verunsichert. Und das weil ich ein Hund im Auto lassen will :headbash:

    Wenn ich zum Bäcker gehe oder so, dann sitzt er ganz aufmerksam im Kofferraum und guckt. Ob er gestresst ist, kann ich nicht sagen. Ich glaube aber nicht. Er guckt halt wo ich hingehe.
    Was ist denn wenn er bellt? Bellen lassen? Er bleibt zuhause ohne Probleme allein!