Beiträge von Cinderella1987

    Das ist einfach auch eine Typ-Frage.
    Lena kann das auch nicht. Die orientiert sich um, indem sie zu mir kommt und bei mir bleibt. Sie kann den Blick aber auch einfach nicht abwenden.
    Das akzeptiere ich eifnach so, weil sie es nicht anbietet.

    Rufst Du sie, damit sie zu Dir kommt? Oder kommt sie von sich? Ich weiss nicht, was Kimo mchen würde, wenn ich ihn nicht aktiv bei mir halten würde. Ich schätze, dann doch hinlaufen. Dann werde ich das Starren auch akzeptieren, solanger er noch in einem Rahmen gedanklich bei mir bleibt.

    Ich habe keine Ahnung, wie ich das zweite Zitat jetzt hier her beomme. Zur Dominanz. Er steht alles und jedem im Weg seit Neuestem und es wirkt sehr vermenschlicht, als würde er abwarten wer weicht. Das mein 400kg Pferd es nicht einsieht auf Seite zu gehen hat er schon gemerkt. Bei mir auch. Die Trainerin auf dem Platz meinte das sei Dominanz. Dann ist das Quatsch?

    Ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber macht euch Ersthundhalter nicht auch wahnsinnig, dass man je nach Kompetenz des Trainers was anderes gesagt bekommt? Wie soll man da lernen? Oder wie selektieren was stimmt und was nicht?

    Ich befürchte, das Kimo aus dem Spiel nicht zu 100% abrufbar ist. Wenn er mit seinen Freunden loslegt, dauert es ein paar Minuten wildes Rennen bis ich ihn rufen kann und er zuverlässig kommt. Aber wenn die erste Luft raus ist, dann kommt er auch immer. Tipps das zu verbessern nehm ich gern!!! Was uns geholfen hat ist, dass ich nur Hunde gewählt habe, die wirklich sehr gut abrufbar sind.

    Bisher hat er pro Spaziergang einmal gepieslt. Jetzt fängt er an ein bisschen das Beinchen zu geben und ich schätze es soll markieren sein zu machen. Also zwei bis dreimal pinkeln. Lasst ihr das zu? Es gibt die Regel, dass an der Leine Bein Fussgehen nicht gepinkelt werden darf. Aber wenn er frei läuft ist es mir gleich. Oder im Keim ersticken? Ich habe keine Ahnung :fear:

    Und noch eine Frage hab ich. Ihr beschreibt immer wieder, dass sich eure umorientieren wenn ich sag mal Allgemein, Lebewesen auf euch zukommen. Wie erklär ich ihm, dass ich das auch gern hätte?
    Kimo und ich kriegen es nicht auf die Reihe. Wenn ein Hund in der Ferne ist startet er nicht durch, sondern bleibt auch ohne Leine bei mir. Er gehorcht auch, wenn ich Kommandos verlange, bleibt brav im nahen Kreis oder auch bei Fuss, mit und ohne Leine. Aber der Blick ist quasi nur auf den Hund gerichtet. Starrend. Da kann ich mit Keksen, spiel und Spaß mit mir oder sonst was locken, ist ihm egal. Dabei durfte er von Anfang an nie zu Hunden die wir getroffen haben. Ich weiß nicht, wie ich seine vollständige Aufmerksamkeit bekomme. Er hat den Fokus wirklich zu 80% auf den Hund. Das hätte ich gern anders. Selbst wenn wir an dem Hund vorbei gehen und ich ihn nicht entlasse aus dem Fuß oder meinem Hiergeblieben, dann geht er dran vorbei. Aber auch gern nach hinten guckend. Das bekomm ich aber hin, dass er dann nach vorne guckt. Aussenfokussiert hat mir hier jemand mal geschrieben nennt man das wohl. Das ist er leider sehr!

    Dazu muss ich sagen, dass wir einen Punkt verpasst haben und ich kann noch nicht mal sagen wann. Er wirkt dominanter. Nicht böse, sehr charmant und auch nicht rüpelig. Aber er steht im Weg und geht nicht weg wenn jemand kommt. Oder wenn ich Sitz sage, dann dauert es eine Sekunde bis er sich setzt. Als ob er wartet ob ich es so meine. Das hab ich meiner Meinung ganz gut im Griff und es waren auch nur Kleinigkeiten bei denen ich auf meine Meinung bestanden habe. Trotzdem macht es mich unsicher. Wahrscheinlich mach ich mir mehr Gedanken als nötig und es ist völlig normal. Aber beim ersten eigenen Hund zerdenke ich leider zuviel.

    Entschuldigt den langen Text, ich musste das mal loswerden!

    Da hast Du vollkommen recht. Und meiner ist ja auch noch viel zu groß mittlerweile.

    Aber ich denke die Anforderung die ein Border hat, die kann ich mit meinem jetzigen Wissensstand nicht erfüllen. Das klappt beim Pudel ganz gut, aber immer glücklich bin ich mit meinem Handeln nicht. Aber das weiß man dann ja erst im Nachhinein.

    Da hab ich mich doof ausgedrückt mit einer Nummer zu groß für mich.

    @Brizo könntest du mir bitte auch einen tipp geben wie man die Umorientierung übt? Wir haben das Peoblem ja auch. Sobald wir einen Hund sehen wird gestarrt. Er bleibt zwar körperlich bei mir, ist aber gedanklich absolut und komplett weg. Da komme ich nicht weiter. Selbst wenn ich ihn anspreche und er guckt und ich das belohne, ist er im kopf nicht bei mir. Ich bin etwas hilflos, wie ich ihn auf mich konzentriert bekomme.

    Ich hab es mit Keksen versucht. Er ist ein verfressener Pudel. Das klappt nur Millisekunden. Sein Lieblingsspielzeug funktioniert auch nicht. Ich stell mich da irgendwie doof an.

    Ist es wirklich so, dass es für die Hunde "anstrengend" ist mit zur Arbeit zu kommen? Kimo kommt mit seit er 10 Wochen alt ist. Am Anfang war er abends totmüde, jetzt schläft er auf der Arbeit so tief und fest, dass ich nicht den Eindruck habe, dass es für ihn noch anstrengend ist. Ich liebe es, dass wir quasi 24/7 zusammen sind und möchte das auch gar nicht mehr missen. Nur wenn das wirklich "Kopfarbeit" ist, was ist wenn er mal nicht mehr mitkommen kann? Fehlt ihm dann nicht extrem viel Beschäftigung, weil er das von klein an gewöhnt ist? Wobei ich nicht vorhabe meinen Job jemals wieder herzugeben!