Beiträge von Cinderella1987

    halbe Stunde die ich so dann mehr habe lieber in die Pflege meines eigenen pferdes investiere

    Dann kann ich es verstehen! In Deinem Fall handelt es sich nicht um einen Reitanfänger, der alles lernen muss! Wenn Du tatsächlich "nur" zum Training da bist, find ich es ok.


    Wenn ich mal ein Pferd Korrektur geritten bin, hab ich da auch nur einmal den Pflegeteil übernommen. Es ist gar nicht zu leisten sich um das eigene Pferd zu kümmern und dann auch noch fremde Pferde mit zu reiten und dazu noch pro Pferd ne Stunde Pflege zu übernehmen. Die Pferde standen dann fertig und warmgelaufen da.


    Was ich viel schlimmer finde ist, dass man heutzutage keine Theorie mehr lernt. Fragt mal in den Reitschulen nach den Einzelteilen eines Sattels. Oder nach den Wirbelabschnitten. Die Kinder lernen all das nicht mehr. Find ich fast schlimmer, als Kinder die nicht jedes Mal selber putzen. War bei uns auch schon so. Hatten wir ein Pferd das die erste Stunde des Tages lief, mussten wir es selbst machen, hatten wir die zweite Stunde des Tages halt nicht.

    Mit Verlaub, auch wenn du (richtigerweise) betonst, dass ein eventuell falsches Verhalten des Beißopfers keinesfalls einen Biss rechtfertigt:

    So eine Nachfrage bringt der TE aktuell wirklich gar nichts. Würdest du mir das sagen, wenn ich gebissen worden wäre, würde ich vermutlich noch wütender.

    Wenn man keine Ahnung vom Umgang mit XY hat, macht man vielleicht was falsch und das führt zu so einer Gefahrensituation. Wenn man diese Gefahrensituation analysiert, kann man es beim nächsten Mal besser machen um sich selbst zu schützen. Das hat nichts damit zu tun einem Opfer eine Schuld zu geben. Niemals darf sowas passieren!


    Kindern bringt man das richtige Verhalten im Verkehr doch aus genau diesem Grund bei. Passiert dennoch etwas unverschuldet, erklärt man hinterher was falsch lief, damit die Kinder den Weitblick entwickeln sowas nicht nochmal passieren zu lassen.


    So und nicht anders war es gemeint.

    Ich bin in meinem Leben einige Male gebissen worden. Ich würd sagen zu 50% wars meine Schuld und zu 50% wars wer anders Schuld. Ich bin recht resistent, deshalb hab ich keine Angst. Da geht jeder anders mit um.


    Was ich aber wirklich wirklich grundsätzlich zum k***** finde, ist dass alle Hundehalter über einen Kamm geschoren werden. Ich hasse das. Nur weil ich einen Idioten kenne, kenne ich doch nicht alle!


    Jeder hatte mal Kontakt zu ner dummen blodenn Frau, sind deshalb alle Blondinen dumm? Alle dicken Menschen sind dick, weil sie disziplinlos sind? Können alle Frauen kein Auto fahren? Alle Südländer Verbrecher und beliebig so weiter? Das ist in meinen Augen eine unfassbar engstirnige Meinung und so kann man doch auch keine Diskussion mit anderen und fremden Menschen führen. Das ist so gefährlich gemein. Anders kann ich persönlich das einfach nicht sehen. Jedes Lebewesen hat doch das Recht auf Individualität!


    Wir können ja auch nicht sagen, dass alle blonden Frauen einen IQ Test machen müssen um blond bleiben zu dürfen. Ich bin ziemlich blond, bestimmt nicht dumm, aber eher bauernschlau als uniklug.


    Angst ist ätzend und ich kenne Angst. Ich als Pferdehalter hatte nach einem schlimmen Unfall Angst vorm Reiten. Panische Angst mit Zittern, heulen, einfrieren und allem drum und dran. Kann man was gegen tun, oder es lassen. Aber deshalb sind doch nicht alle Pferde schlecht. War übrigens mein Eigenes und er konnte nichts dafür.


    Hast Du mal nachgedacht, ob Du in den Augen des Hundes nicht vielleicht was falsch gemacht hast und ihn so zu einer Handlung gezwungen hast? GANZ WICHTIG!!!!: Das rechtfertigt in keinem Fall den Biss. Niemals darf ein Hund gegen einen fremden Passanten gehen. Das ist absolut und vollständig inakzeptabel. Nur der Halter ist in dem Fall die Person die die Verantwortung trägt und auch die Quittung dafür bekommen muss. Nur deshalb kann man doch keine gesamte Gruppe Lebewesen zu einer Einschränkung verdonnern.

    Und sind wir mal ehrlich, mit Sicherheit haben sich hier 99% für den Hund den sie jetzt haben entschieden, weil er optisch gefällt.

    Mein Mann wollte nen Molosser oder nen Boxer, Rottweiler wäre auch ok.


    Ich wäre Team Schäfer, Mali oder Herder. Natürlich auch Husky oder THW. Oder nen großen Münsterländer! Das wäre der Hammer.


    Zur Wahl stand dann Pudel oder Dalmatiner. Geworden ist es der Pudel. Gefallen tun uns die anderen Rassen immer noch viel viel besser optisch. Passt aber nicht in unser Leben. Als wir uns die Zuchten angeschaut haben, war mein Mann entsetzt. Ehrlich entsetzt über die feinen, plüschigen Hunde die so gar nichts mit dem zu tun haben, was er wollte.


    Außerdem hat der Pudel uns mittlerweile absolut überzeugt, ich denke nicht, dass hier nochmal eine andere Rasse einzieht.

    Wir waren letztes Wochenende am Meer und ich fand so ca 60% der Hunde niedlich oder hübsch. Nur wählt man doch so keinen Hund! Und was ich ehrlich gesagt ziemlich schräg finde, ist von einem zum anderen zu springen.


    Wir haben eine Liste gemacht was wir wollen, was wir können, was geht gar nicht und was ginge vielleicht. Dann haben wir uns die Rassen angeguckt die darauf zutreffen und haben uns dann zwischen zwei entschieden.

    Überlegt euch genau das, wenn ihr es wisst, nehmt die Liste und geht ins Tierheim oder zum Züchter.


    Aber Bildchen gucken und danach aussuchen geht nur mit Klamotten. Und selbst da guckt man doch woraus sie gemacht sind.


    Und nein, wir haben den Hund absolut nicht nach der Optik ausgesucht, deshalb darf ich auch den Schlaubär spielen. Wenn wir rein nach Optik gegangen wären, wär es was ganz ganz anderes geworden.