Beiträge von Enski

    @SabethFaber absolut tolle Aktion!

    Hab selbst mal eines mit dem Hund im Wald gefunden.. das hatte Glück dass der Hund der dabei war nicht jagdlich ambtioniert war. Das arme Schweinchen saß so versteckt im Busch, das hätt ich ohne den Hund gar nicht gefunden. Hab es dann natürlich mitgenommen und alle umliegenden Häuser in der Nähe des Waldes abgefragt, aber komischerweise gehörte es niemanden. Das war auch noch weiß, also null Chance sich zu tarnen. Armes Schweini...

    @Anne*Shirley nein wär für mich au Nichts. Hab den Besitzer mal kontaktiert, nachdem ich ihn ja kenne aber schon die Antwort war dermaßen merkwürdig. Ich soll bitte kein Fragen stellen, und er wird mir sowieso nichts dazu sagen :muede: Warum genau stellt er sie dann auf eBay? Vll hätte man ihm ja vorübergehend helfen können, ich wohne genau in seinem Wunschgebiet, habe einen verträglichen Hund, Haus & Garten. Aber gut.. er findet bestimmt jemanden ;)

    Mal eine Anzeige der anderen Art würde ich sagen:

    Labrador silber weib. 8 monate jung/ Pflegefamilie in NBG gesucht in Nürnberg - Südstadt | Labrador und Labradorwelpen kaufen | eBay Kleinanzeigen

    ....ich ziehe in Erwägung, meine 8 Monate junge (geb. 30.11.17) Labrador Hündin Bounty, für IMMER in eine Pflegefamilie abzugeben. Gründe sind privater Natur und können wir gerne bei einem persönlichen Gespräch besprechen. Für mich ist ein Tier kein Gegenstand welches man sich nimmt und wieder zurück gibt wie es einem passt. Daher würde ich Bounty unter normalen Umständen auch nicht mehr zurückfordern.

    Für die Pflegefamilie habe ich hohe Anforderungen und die Sympathie muss sehr, sehr gut sein. Ich würde zwar meinen geliebten Hund abgeben, d.h. aber nicht, dass ich Ihn nicht mehr sehen will. Monatliche oder wöchentliche Besuche müssen auf Lebzeiten möglich sein.
    Zusätzlich bin ich gewillt, die monatlichen Fixkosten weiterhin für Bounty zu übernehmen. Futter, Tierarzt, Spielzeug etc. sofern es mir eben möglich ist. Hierfür müssten wir einiges vertraglich regeln, sodass ich immer noch die Oberhand über meinen Hund habe! Denke aber das ist selbstverständlich und kann durch mündliche Absprachen auch gut geregelt werden...


    Ist bestimmt mit den besten Gedanken und der Text ist super ausführlich & liebevoll geschrieben. Allerdings frage ich mich wirklich wer das macht - einen Hund aufnehmen wie den eigenen, mit Besuchsrecht, vertraglich geregelt, und unter besonderen Umständen muss ich ihn wieder hergeben nachdem ich jahrelang den Hund in meiner Obhut hatte?
    Der Hund ist bildhübsch und da springen sicher viele drauf an, aber ich könnte das nicht. Und durch mündliche Absprachen würde ich da nichts regeln, da kann ja jeder im Nachgang sagen was er will...


    Edit: ich hab gerade festgestellt ich kenn denjenigen :flucht:

    @Marlen absolut!
    Eben genau weil die so unterschiedlich sind sind sie eben nicht für jeden was. Auch wenn man lange sucht, so wie ich es getan habe um den richtigen zu finden, kommt eben manchmal im Nachgang eine kleine Wundertüte raus. Da kann man in einem TS-Mischling eben öfter überrascht werden, als bei einer bestimmten Rasse.
    Und daher denke ich ist das nur was für flexible, die keine genauen Vorstellungen haben bzw. eher davon abweichen können, falls es anders läuft als geplant :)

    Ich zum Beispiel möchte auch gar keinen Welpen, passt auch nicht zu meinem Leben aktuell. eben jedem das seine :)

    @Teetrinkerin das kann ich bestätigen!

    Ich habe keinen Vergleich dazu, wie es mit einem Welpen gelaufen wäre, jedoch stelle ich oft fest, dass die Vorstellungen von meinen Freunden, die ihre Hunde von Welpenalter an haben weit auseinander klaffen. Als ich von unserer ersten Nacht und den Anfangsproblemchen berichtet habe, haben viele mir selbst gesagt, dass sie das nicht gekonnt hätten. Man muss es also absolut wollen, und sich von der rosa Folgetrieb-Welpenwelt verabschieden :D

    Paul sehr steif, hat sie fixiert und geknurrt, mir gegenüber hat er beschwichtigt ( wenn ich seine Aufmerksamkeit ablenken wollte). Für die nächsten 20 Min war er steif, hat sie beobachtet und bei jeder Bewegung geknurrt. :verzweifelt:

    Das bei uns am Anfang auch so. Hab meine beim ersten Besuch bei der Pflegestelle auch nur aus der Distanz beobachten können. Leckerchen hat sie nach einer Stunde stillen Sitzens auf der Couch ganz schnell von meinem Knie stibitzt (das war bei uns damals der "Durchbruch". Hatte sie wohl bei keinem zuvor gemacht, war das höchste der Gefühle deswegen hab ich sie auch bekommen).

    Habe das wie @Angilucky2201 gehandhabt:
    Soweit möglich Distanz vergrößert und sie für ruhiges Verhalten belohnt. Im Haus auch an die Hausleine genommen (bei Besuch z.B.) oder auf ihrem Platz teilweise angebunden und verbal bestätigt bei gutem Verhalten ("Das ist doch nur... alles okay"). Immer positiv bestärkt. Jetzt geht sie selbst auf den Platz und meldet nur noch, aber jeden den ich ins Haus lasse wird zumindest akzeptiert und nicht mehr angeknurrt.

    Bei Wegen bei denen Ausweichen nicht möglich ist versuche ich sie so weit wie möglich rauszunehmen vorbeizugehen. Wenn das nicht möglich ist, lasse ich sie ablegen statt sitzen (aus Sitz springt sie nach vorne) und knie mich neben sie und bestätige auch hier "ist doch gut, ist nur...". In Bewegung bleiben klappt bei mir nur wenn wir schnell sind sprich Joggen, normales laufen ist meiner zu langsam da hat die zuviel Zeit sich Gedanken zu machen ;) Inzwischen knurrt sie nur noch seeehr selten bei Menschen, große unheimliche Männer manchmal, und Menschen die sich bücken sind immer noch gruslig, genauso wie Kleinhunde..

    Durchhalten und auch kleine Erfolge sich vor Augen halten - das hat mir oft geholfen :dafuer: