Beiträge von Enski

    Hallo liebe mit EHHs,

    auch ich reihe mich hier ein.

    Aus folgenden Gründen sind wir nur zu zweit - Wauz & ich -

    • Milou ist Einzelprinzessin. Sie war in der Pflegefamilie zwar in Rudelhaltung, und auch vorher im TH, aber da kam sie iwie immer zu kurz. Im TH war es das Futter, in der Pflegefamilie ist sie nicht wirklich aufgeblüht erst als sie alleine war. Sie liebt zwar andere Hunde, aber es reicht ihr auch schnell wieder.
    • Punkt Nr 2: Meine Mama ist meine HuTa, und mehr wie einen Hund kann ich ihr nicht zumuten.
    • Nr. 3: Ich will nur einen Hund.
    • Nr. 4: Eigentlich will ich ein ganzes Rudel mit Riesengrund, aber das ist nur Spinnerei :ugly:
    • der letzte Grund: Meine kleine fordert mich schon, einem zweiten würde ich nicht gerecht werden, wenn er so anspruchsvoll ist wie meine Ersthündin :D

    Hallo ihr Lieben,

    hat jemand eine Trainerempfehlung für das Jagdthema im Raum Nürnberg?

    Hatte gestern ein "Schlüsselerlebnis" :( : Bisher hat sie in meiner Gegenwart lediglich auf Sichtkontakt mit Wild reagiert, wodurch das ganze im Großen und Ganzen ganz gut händelbar war. Wir arbeiten ja nach wie vor mit Schleppleine, und haben hatten ihren Radius erheblich reduziert, wodurch ich mich gestern hab hinreisen lassen sie abzuleinen :stock1:
    War ein abgemähtes Feld, kein Wild zu sehen schön übersichtlich. Weils da so schön war, kam ein Rehlein aus einem Feld etwas entfernt gesprungen. Der Hund hat es nicht gesehen, aber ich habe festgestellt, sie nimmt jetzt auch Spuren auf. Und da drehen alle Sinne durch und ich war abgemeldet und sie ab in den Wald... Kam zwar nach einer Minute wieder aber das wars dann wohl erstmal wieder & ich bin genervt, von mir selbst, weil ich die Lage so verkannt hab & das jetzt passiert ist. Hab das Gefühl der Trieb wird immer schlimmer statt besser bei ihr... Brauche also hilfe :tropf:

    Ich verstehe den Wunsch nach einem Hund wirklich sehr gut - ein Hund ist eine Bereicherung!

    Aber ohne dir zu nahe zu treten - am Tag 1 bis 1,5 h für einen Hund ist nicht viel Zeit. Ja, in dieser Zeit kann man sich mit dem Hund beschäftigen/auslasten/knuddeln. Aber was ist mit dem Rest vom Tag? Sicher reichen effektive Beschäftigung in dieser Größenordnung für viele Hunde vollkommen aus.. aber ist das wirklich auf Dauer so ein gutes Konzept? Auf 15 Jahre gesehen?
    Vll wären regelmäßige Tierheimbesuche und Gassigänge hier auch eine gute Alternative. So hab ich das jahrelang gemacht als ich noch nicht die passenden Umstände hatte. Oder ich hatte mal übers Wochenede einen Hund von Bekannten zur Pflege - eine tolle Möglichkeit um zu schauen, ob mir das Hundeleben wirklich zusagt.
    Ich war fast täglich im Tierheim mit den Hunden, immer nach der Arbeit. Vorteil - wenn es regnet und man mal keine Lust hat ist das auch kein Problem =P Das fällt jetzt weg..

    Wenn du so möchtest, habe ich jetzt das Modell "Dogsharing" - mein Hund, meine Pflichten, meine Sorgen, jedoch tagsüber während ich arbeite von meiner Mutter betreut.
    Heißt aber auch - der Abend und alle Gassipflichten gehören mir, wenn meine Mutter keine Zeit muss ich mich um Ersatz kümmern oder mir frei nehmen, alle Kosten liegen bei mir, alle "unangenehmen" Dinge die zum Hundeleben dazu gehören. Also obwohl mein Hund tagsüber betreut wird, habe ich noch etwa 1,5h effektive Beschäfitgung mit ihr vor und nach der Arbeit, plus gemeinsame Stunden(sprich ab 17 Uhr bis zum nächsten Tag 0Uhr) zuhause wo sie einfach nur "mitläuft".
    So ein Modell kann schon funktionieren, aber nur wenn man ganz klare Grenzen absteckt wer welche Pflichten hat.

    Ich denke für den Moment, ist bei euch vll das Tierheim mit regelmäßigen Gassigänen eine gute Möglichkeit bis sich die Lebensumstände etwas ändern :)
    Denk doch mal darüber nach!